Bookbot

Sunbirds

Buchbewertung

5,0(1)Abgeben

Mehr zum Buch

Eine Mutter sucht ihren Sohn und findet sich selbst. Eine Reise, die bis in den Himalaya führt. Sieben lange Jahre sind vergangen, seit Anne ihren Sohn Torran das letzte Mal sah. Der damals Achtzehnjährige spazierte aus seinem Hotel in einem indischen Bergdorf – und verschwand. Für die Suche nach ihm hat Anne alles aufgegeben: ihr Leben in Schottland, ihre Ehe, vor allem sich selbst. Dann keimt endlich Hoffnung auf: Annes Nichte Esther, die als Journalistin zu dem Fall recherchiert, bekommt einen neuen Hinweis zu Torrans Verbleib. Gemeinsam machen sich die beiden Frauen auf den Weg in die entlegenen, fast unberührten Täler des Himalayas – eine Landschaft, so majestätisch wie unbarmherzig. Die Reise wird Anne nicht nur an ihre Grenzen führen, sondern auch zu Antworten, die sie nicht gesucht hat – und an einen Ort, an dem ihr Leben, so unvorhersehbar wie die Berge selbst, einen neuen Anfang findet.

Buchkauf

Sunbirds, Penelope Slocombe

Sprache
Erscheinungsdatum
2025
product-detail.submit-box.info.binding
(Hardcover),
Buchzustand
Gebraucht - Sehr gut
Preis
20,49 €inkl. MwSt.

Lieferung

  •  

Zahlungsmethoden

5,0
Ausgezeichnet
1 Bewertung
Kerstin G.

Eine Reise ins Unbekannte Dieses Buch ist keines, das man mal eben zwischendurch liest. Ich musste das Gelesene immer wieder sacken lassen und verarbeiten. Es ist soviel mehr, als eine Reise in ein fernes Land. Wir begleiten Anna, die nach Indien gereist ist, um ihren Sohn zu finden. So viele Jahre sind nun schon vergangen, seit er verschwunden ist, aber sie hat die Hoffnung nicht aufgegeben. Ihre Nichte Esther reist ihr hinterher, nachdem sie neue Informationen zu Torrans Aufenthaltsort erhält. Diese Reise wird für beide Frauen ein einschneidendes Erlebnis. Es wird eine Reise zu ihrem tiefen und wahren Selbst. Sie müssen sich immer mehr die Frage stellen, warum sie sich auf dieser Suche befinden. Warum sie nicht loslassen können und immer wieder jeden kleinsten Strohhalm ergreifen, der sich ihnen zeigt. Sie treffen auf Menschen, die ihre Weltanschauung auf den Kopf stellen. Vieles was sie dachten zu wissen, wird plötzlich unwichtig. Die Landschaft Indiens ist etwas einzigartiges. Einerseits wunderschön aber andererseits birgt sie ungeahnte Gefahren. Es geht um die Verbindung zwischen Menschen. Zwischen Mann und Frau. Mutter und Sohn. Vater und Sohn. Aber auch die Verbindung zu anderen Familienmitgliedern und auch Menschen, die einem im Leben begegnen und das Leben nachhaltig prägen. Eine wunderschöne Geschichte über Selbstfindung und Loslassen. Mich hat das Buch sehr bewegt und zum Nachdenken angeregt.