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1817 wurde Gustav Schubler (1787-1834) von Konig Wilhelm I. an die Universitat Tubingen zum ersten ordentlichen Professor fur Botanik berufen. Er sollte zudem die Grundlagen der Landesnatur erforschen und in Aussaatversuchen die Wachstumsbedingungen neuer ertragreicher Kulturpflanzen finden, um der notleidenden Landbevolkerung u.a. hohere Ernteertrage zu ermoglichen. Rainer Loose nimmt die Zeit Schublers in Tubingen in den Er war nicht nur Professor fur Botanik und wurttembergische Vaterlandskunde, sondern auch Rektor sowie Vorstand des Botanischen Gartens, den er gegen massive Widerstande modernisierte und erweiterte. Mit Unterstutzung der Centralstelle des Wurttembergischen landwirtschaftlichen Vereins baute er ein landesweites meteorologisches Beobachternetz auf, die gesammelten Klimadaten veroffentlichte er in jahrlichen Witterungsberichten. Zudem katalogisierte er die Bluten- und Kulturpflanzen Wurttembergs. Fur die Landesvermessung steuerte er eine Vielzahl barometrischer Hohenmessungen bei, beschrieb Bau und Gestalt der Landschaft und entwarf eine geologische Ubersichtskarte Sudwest-Deutschlands, auch als Grundlage der dreidimensionalen Charte-en-relief Wurttembergs.
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Contubernium: Tübinger Beiträge zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte - 90: Gustav Schübler (1787-1834), Rainer Loose
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