Mythos und Psychoanalyse in "Abend mit Goldrand"
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Diese Arbeit versucht, die scheinbar kryptischen Elemente des „Abend mit Goldrand“ aufzuspüren und interpretierend eine erste Annäherung unter den Aspekten Mythos und Psychoanalyse zu ermöglichen; ein Versuch, der deutlich machen will, dass Arno Schmidt nicht ein nur konservativer, ins reaktionäre Lager überwechselnder Autor ist, sondern eher ein radikaler, unbeirrt kritisierender und durchschauender Arbeiter, der mit seiner „subversiven Ästhetik“ wesentlich weiter greift als manch anderer Schriftsteller. Die Grundzüge dieser subversierenden Ästhetik werden in ihrer komplexen Struktur aufgezeigt, um darzulegen, wieso Arno Schmidt in seinem Spätwerk auf Mythos und Psychoanalyse rekurriert.
Publikation
1980
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