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Zur Relevanz text- und inhaltsanalytischer Verfahrensweisen für die empirische Forschung

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Ausgangspunkt der Arbeit ist die Rekonstruktion der Diskussion um die Methodologie und den theoretischen Bezugsrahmen der Inhaltsanalyse. Es werden dann die den Inhaltsanalysen zumeist nur implizit bleibenden Annahmen hinsichtlich der Struktur eines Kommunikationssystems diskutiert. Die unterschiedlichen theoretischen Implikate von Assoziations- modellen (bzw. Stimulus-Reponse-Modellen), Diskursmodellen und Kommunikationsmodellen werden anhand von Krippendorffs Überlegungen expliziert. Im Vordergrund stehen die Konsequenzen dieser Überlegungen für die soziologische Forschung. Es wird in der Arbeit die Frage zu klären versucht, ob es für die empirische Forschung sinnvoll ist, den Inhalt als eine autonome Eigenschaft eines überindividuellen Zeichensystems oder aber als Eigenschaft der interpretativen Prozeduren der Individuen aufzufassen.

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1981

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