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Die studentische Autonomie im mittelalterlichen Bologna

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Die bedeutendsten Schulen des römischen und des kanonischen Rechts entstanden im 11./12. Jahrhundert in Bologna. Wohlhabende Studenten aus ganz Europa strömten hierher und wurden von Stadtbehörden, Päpsten und Kaisern mit zahlreichen Privilegien umworben. Dadurch sicherte sich die «Universitas» der Studenten im Verlaufe des 13. und 14. Jahrhunderts eine weitgehende Selbstverwaltung: Sie wählte den Rektor aus ihrer Mitte, berief neue Professoren und setzte Professorensaläre, Prüfungsgebühren, Bücherpreise und Mietzinse fest. Mit einem geheimen Stab von Denunzianten kontrollierte der Rektor die Arbeit der Professoren und bestrafte säumige, abschweifende oder zu spät kommende Dozenten mit empfindlichen Geldbussen.

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Die studentische Autonomie im mittelalterlichen Bologna, Steffen Walter

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1981
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