Kunsttherapie mit Kindern
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Wenn Wörter im therapeutischen Prozeß versagen, helfen Bilder oft weiter. In der pädagogischen Kunsttherapie werden die Kinder gezielt zur bildnerischen Gestaltung angeleitet. Das vorliegende Buch präsentiert in neuer Bearbeitung theoretische Grundlagen aus Pädagogik, Psychoanalyse und Kunstpädagogik. In einem ausführlichen Praxisteil versammelt es Fallbeispiele, die illustrieren, wie die kindliche Entwicklung mit den verschiedenen Methoden der Kunsttherapie gefördert werden kann. Aus dem Inhalt Theoretische Ansätze Zur Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen heute Kreativität und Phantasie Spiel als Erproben und Aneignen von Wirklichkeit Kunsttheoretische Aspekte Psychoanalyse und Kunst Symbolbildung. Phantasie und Regression. Sublimierung. Die Bedeutung kunsttherapeutischer Kenntnisse für die Pädagogik Pädagogische Chancen durch Kunst - Didaktisch-methodischer Teil Psychohygiene durch Kunst. Die pädagogische Situation. Wirkungsfaktoren und Medien des Kunstprozesses: Gestalt und Raum, Rhythmik, Farbe. Material und Methode als Lernbereich und Motivation: Fingerfarben und Kleisterfarben - haptisches Erleben und Bewegung. Musikmalen - rhythmisches Erlebens und Serialität. Tuschklecksbild - Emotionalität und Kommunikation. Materialbilder - Inszenierung und Symbolisierung. Gestaltung mit Faltblättern und anderem Papier - Förderung von Handlungskompetenz. Strukturiertes Gestalten mit Kreide - Gestaltbildung und zum Aufbau kognitiver Strukturen. Realisationsbeispiele: Körpererfahrung, Dialog und Identität. Rhythmisches Sprechmalen. Das Ich als Instanz im Strukturmodell Die Autorin: Dr. päd. Susanne Bloch- Aupperle, Sozial- und Sonderpädagogin, Kindertherapeutin, Referentin für Kunsttherapie in Pädagogik und Heilpädagogik.