Dialektik und ästhetische Kommunikation
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Dem Philosophen Jean-Paul Sartre ging es immer um den Menschen. Die vorliegende Untersuchung will seine zwei wichtigsten Ansätze, den phänomenologischen und den dialektischen, systematisch gegeneinander stellen. In einem weiteren Schritt soll aufgezeigt werden, inwieweit sich seine ästhetischen Überlegungen von diesen Phasen herleiten lassen. Es wird dabei von genauen Textanalysen repräsentativer Werke ausgegangen und immer wieder das methodische Vorgehen Sartres geprüft. Generell wird versucht, über eine Einarbeitung der relevanten Sekundärliteratur kritisch Stellung zu nehmen. Abschliessend wird Sartres «Dialektik des Lesens» dem aktuellen literaturwissenschaftlichen Konzept einer literarischen Kommunikation als Alternativtheorie gegenübergestellt.