Wie Helfen zum Beruf wurde
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Aus Armenpflege und Mildtätigkeit entwickelten sich seit dem Ende des 19. Jahrhunderts die klassischen Methoden der Sozialarbeit. Im Stil eines Sozialreports beschreibt Wolfgang Müller die Entstehung neuer Ziele und Methoden und die Demontage der Sozialarbeit durch die Nationalsozialisten. Bis Bismarck sein sozialpolitisches Reformwerk begann und soziale Bewegungen nach Gerechtigkeit riefen, beruhte die „Armenfürsorge“ auf der karitativen Mildtätigkeit der besseren Stände. Gemeinwesenarbeit, Einzelfallhilfe und Gruppenarbeit, heute klassische Methoden der Sozialarbeit, mussten sich erst durchsetzen. Wolfgang Müller berichtet in seinem anschaulichen Sozialreport, wie Menschen und Einrichtungen neue Wege betraten und wie sich die Absichten des Helfens veränderten. Und er beschreibt die konsequente Demontage und ideologische Unterwerfung der Sozialarbeit durch die Nationalsozialisten.
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Wie Helfen zum Beruf wurde, Carl Wolfgang Müller
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1999
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- Titel
- Wie Helfen zum Beruf wurde
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Carl Wolfgang Müller
- Verlag
- Beltz
- Erscheinungsdatum
- 1999
- ISBN10
- 3407220200
- ISBN13
- 9783407220202
- Reihe
- Beltz-Taschenbuch
- Kategorie
- Literaturwissenschaft
- Beschreibung
- Aus Armenpflege und Mildtätigkeit entwickelten sich seit dem Ende des 19. Jahrhunderts die klassischen Methoden der Sozialarbeit. Im Stil eines Sozialreports beschreibt Wolfgang Müller die Entstehung neuer Ziele und Methoden und die Demontage der Sozialarbeit durch die Nationalsozialisten. Bis Bismarck sein sozialpolitisches Reformwerk begann und soziale Bewegungen nach Gerechtigkeit riefen, beruhte die „Armenfürsorge“ auf der karitativen Mildtätigkeit der besseren Stände. Gemeinwesenarbeit, Einzelfallhilfe und Gruppenarbeit, heute klassische Methoden der Sozialarbeit, mussten sich erst durchsetzen. Wolfgang Müller berichtet in seinem anschaulichen Sozialreport, wie Menschen und Einrichtungen neue Wege betraten und wie sich die Absichten des Helfens veränderten. Und er beschreibt die konsequente Demontage und ideologische Unterwerfung der Sozialarbeit durch die Nationalsozialisten.