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Der ätiologisch orientierte Zweig der empirischen Kriminalsoziologie konzentrierte sich jahrelang auf sozialstrukturelle Determinanten der Kriminalität, wie zum Beispiel Alter, Schicht oder Geschlecht der Delinquenten. Damit blieben aber Fragen nach ökologischen Einflußfaktoren unbeantwortet. Diesem Problemkreis widmet sich die vorliegende Studie und schließt dabei an die Tradition des sozial- und kriminalökologischen Ansatzes der Chicagoer Schule an. So wird unter anderem die Kernfrage diskutiert, ob der je spezifische Charakter einer Stadt wie zum Beispiel ihr Industrialisierungs- und Urbanitätsgrad sowie ihre regionale Zugehörigkeit den Umfang und die Qualität ihrer offiziell registrierten und verborgenen Kriminalität beeinflußt.
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Die Indikatorfunktion sozialökologischer Faktoren bei Dunkelfeldkriminalität und polizeilich registrierter Delinquenz, Jutta Walter
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- Erscheinungsdatum
- 1982
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