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Eurowährungstransaktionen

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Eurowährungsguthaben sind bei Kreditinstituten gehaltene Depositen, die vom Nichtbankensektor indirekt zur Finanzierung von Käufen von Gütern und Diensten verwendet und damit als geldnah eingestuft werden können. Ignoriert eine Zentralbank im Rahmen einer Geldmengenpolitik diese Anlagen, so besteht die Gefahr einer Fehleinschätzung der gesamten Liquidität, mit entsprechenden Folgen für Beschäftigung und Preisniveau. Es erfolgen eingehende theoretische und empirische Untersuchungen, ob auf den Euromärkten vorgenommene Transaktionen eine Geldmengenpolitik, vor allem der USA und der Bundesrepublik Deutschland, stören. Dabei finden auch neuere Entwicklungen, wie die Schaffung von International Banking Facilities, Berücksichtigung.

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1984

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