Lexikon der Heraldik
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Wer stand nicht schon einmal vor in Stuck und Mörtel gestalteten Verzierungen über den Torbögen von Häusern und war fasziniert davon. Beim jüngst vergangenen Besuch des Papstes hat man sie vermehrt in den Medien gesehen. Sie begegnen uns auf Spaziergängen, in den Mantel- und Degenfilmen, auf manchem Briefbogen, in historischen Museen, um nur einige Beispiele zu nennen. Die prächtigen, seit Jahren häufig wieder in Farbe restaurierten Wappenschilde an alten Burgen und Schlössern regen nicht nur so manchen Touristen zu Deutungen an. Die Heraldik bedient sich einer speziellen Fachsprache zur Beschreibung von Wappen und ihren Details. Diese Fachsprache wird im vorliegenden Lexikon, das etwa 4000 Stichwörter umfasst, verständlich und durch die hohe Zahl von Abbildungen sehr anschaulich erläutert. Alphabetisch aufgebaut, von A wie Apfelkreuz, bis zu Z wie Zwillingsbalken. Es spricht für sich, wenn sich ein Buch über 20 Jahre konkurrenzlos am Markt behauptet. Viele Jahre wurde händeringend nach dem vergriffenen Werk gesucht. 1984 erstmals erschienen, liegt nun die 2. Auflage vor und wird nicht nur bei Heraldikern, Numismatikern, Faleristikern, Historikern und Genealogen für Begeisterung sorgen