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Schuberts letzte drei Klaviersonaten (D 958 - 960)

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In seinem Todesjahr 1828 komponierte Franz Schubert drei große Klaviersonaten (D958-960), von denen die letzte in B-Dur heute zu seinen bekanntesten Werken zählt. In dieser Arbeit werden die drei Sonaten einzeln und in ihrem Zusammenhang analytisch untersucht. Dabei interessiert vor allem die Frage nach der Eigenart von Schuberts Musik, nach Struktur und Gehalt dieser Werke. Den Ausgangspunkt bildet die Darstellung der Entstehungsgeschichte der drei Sonaten mit Blick auf die letzten beiden Schaffensjahre und die äußeren Lebensumstände. Im analytischen Teil werden zum besseren Vergleich die Sätze und Formabschnitte unmittelbar nacheinander dargestellt und diskutiert. Der letzte Teil fasst die Ergebnisse der Analyse in einem Portrait jedes Werkes zusammen. In allen drei Teilen des Werkes machen etliche Notenbeispiele die Untersuchung anschaulich. Der Inhalt: A. Voraussetzungen: 1. Entstehungsgeschichte und Spätwerk, 2. Entwurf und Reinschrift. B. Analyse: 1. Die ersten Sätze, 2. Die zweiten Sätze, 3. Die dritten Sätze. C. Rückblick: 1. Schubert als Sonatenkomponist. 2. Schumanns Rezension der drei Sonaten.

Buchvariante

1985

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