Determinanten öffentlicher und privater Finanzströme zwischen Bund und Kantonen
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Das Wirkungspotential der öffentlichen Hand hat sich in den letzten Jahrzehnten, namentlich über die Finanzhaushalte, erheblich erhöht. Die Frage der räumlichen Verteilungswirkungen des Bundeshaushalts hat - angesichts sich vertiefender Entwicklungsunterschiede - auch in der Schweiz stark an Bedeutung gewonnen. Der Autor diskutiert zunächst die theoretischen Grundlagen der Inzidenzforschung. Anhand eines umfassenden Inzidenzkonzepts werden die Schwierigkeiten aufgezeigt, die vielfältigen Verteilungswirkungen empirisch zu erfassen. Im empirischen Teil wird die Verteilung der Zahlungsströme zwischen Bund und Kantonen 1978 statistisch untersucht, mit dem Ziel, die Determinanten des regionalen Einnahmen- und Ausgabenverhaltens der Bundesebene zu bestimmen. Im weiteren wird der Frage nachgegangen, inwieweit vom Volumen der Finanzströme auf die räumlichen Effekte geschlossen werden kann.