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E. T. A. Hoffmanns Theorie des musikalischen Dramas

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Aus den unter dem Gesichtspunkt des musikalischen Romantikbegriffs durchgeführten Untersuchung resultierte die Frage nach der Bedeutung des musikalischen Autonomiegedankens für den romantischen Opernbegriff. Grundsätzliche Beiträge zur opernästhetischen Diskussion stammen aus der Feder E. T. A. Hoffmanns, der sich reflektierend und dichtend mit dem Wesen der Oper auseinandersetzte. Hoffmann begreift die Oper als musikalisch-dramatisches Kunstwerk. In seinem Opernbegriff verbinden sich Metaphysik der Instrumentalmusik und romantische Theorie des Dramas vor dem Hintergrund einer »realistisch-onthologischen« Bestimmung des Dramatischen. Der Inhalt: Erster Teil: Autonomieästhetik und Opernbegriff im Spiegel der Leipziger Allgemeinen Musikalischen Zeitung. 1. Distanzierung von Kant und von der Nachahmungsästhetik. 2. Opernästhetik. Zweiter Teil: 1. Gluck - Reformator der dramatischen Musik. 2. Mozarts Romantik - die Synthese von autonomer Instrumentalmusik und Drama. 3. Hoffmanns Begriff der romantischen Oper. 4. Hoffmanns dramatische Deutung der Instrumentalmusik: Das dramatische Prinzip als Korrelat des Romantischen. 5. Metaphysik des Dramatischen: Synthese von romantischem Musik- und Theaterbegriff. 6. Vom poetischen Standpunkt der Oper. 7. Hoffmanns Opernbegriff und Wagners »Kunstwerk der Zukunft«. Mit einem Exkurs über Hoffmann/Kreislers Tonarten-Charakteristik.

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1985

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