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Entwicklungspolitik zwischen Immanenz und Transzendenz

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Mit dieser Aufsatzsammlung soll verdeutlicht werden, dass es sich bei der Problematik der Entwicklung und der Entwicklungspolitik nicht nur um ein immanentes, sondern auch ein transzendentes Problem handelt. Die konventionelle Entwicklungshilfe hat die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllt. Die Rolle des Menschen als Person ist zu wenig in den Entwicklungstheorien berücksichtigt worden. Der Mensch wird nicht als ein ganzheitliches Wesen angesehen, der mit Vernunft und freiem Willen ausgestattet ist und von Natur aus auf Transzendenz hin angelegt ist, sondern als ein von gesellschaftlichen Zwängen determiniertes Objekt. Seine Existenz wird auf das Diesseits reduziert. Dadurch wird seine zweite Hälfte ausgeblendet. Die menschliche Existenz ist nämlich zwischen Immanenz und Transzendenz angesiedelt. Nur wenn dieser Anspruch realisiert wird, kann eine ganzheitliche Entwicklung gelingen. Sie ist deshalb Voraussetzung für eine erfolgreiche Entwicklungshilfe, weil das «Numinose» in den Ländern der Dritten Welt zur gelebten Realität gehört. Es ist somit in die theoretische Reflexion mit einzubeziehen. Diese Thematik wird in dieser Aufsatzsammlung permanent thematisiert und einer Lösung im «Personalen Ansatz» zugeführt.

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1986

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