Constantin Brancusi
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Als zentrale Figur der Moderne gilt der große rumänische Bildhauer Brancusi, der von 1904 an in Paris sein Werk vom idealen Blick auf den Gegenstand zur großen abstrakten Vision fortentwickelte. Bis heute gehörten das Atelier Brancusi im Centre Georges Pompidou, das nach Brancusis Tod auf seinen Wunsch hin unverändert wieder aufgebaut wurde, und sein Grabmal auf dem Friedhof Père-Lachaise mit der berühmten Skulptur „Der Kuss" von 1904 zu den meistbesuchten Kunstorten der Welt. Das Standardwerk über diesen Künstler liegt hier mit einem genauen Verzeichnis der Werke und der Dokumentation durch die berühmten von Brancusi selbst aufgenommenen Fotografien vor. Die plastische Qualität der Werke, die Auswahl und feinste Behandlung des Materials evozieren den Gehalt dieser Skulpturen, deren esoterische und religiöse Aspekte von Friedrich Teja Bach auf der Basis genauester Beschreibungen und auf Grundlage neuer Quellenfunde in klarer, eindringlicher Sprache untersucht werden.