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Anwalt Fickel

Begleiten Sie einen widerwilligen Anwalt, der unfreiwillig in die Ermittlungen von Verbrechen und Mysterien im malerischen, aber trügerischen Thüringen hineingezogen wird. Sein Zynismus und seine Abneigung, sich einzumischen, werden ständig auf die Probe gestellt, während er dunkle Geheimnisse aufdeckt und sich den lokalen Mächten stellt. Jeder Fall bringt neue Herausforderungen mit sich und zeigt, dass sich selbst in den ruhigsten Städten gefährliche Intrigen verbergen können.

Herrentag

Empfohlene Lesereihenfolge

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    Herrentag

    Anwalt Fickels erster Fall

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    Der Fickel steht als Rechtsanwalt am Meininger Gericht auf der Karriereleiter ganz unten. Er ist Terminvertreter (im Fachjargon »Terminhure«) und springt in Verhandlungen ein, wenn der ›richtige‹ Anwalt verhindert ist. Dass so einer Verteidiger in einem Mordverfahren wird, kann nur in einem Nest wie Meiningen passieren: Sylvia Kminikowski, designierte Amtsgerichtsdirektorin, wird ermordet im Englischen Garten aufgefunden. DNA-Spuren führen zu René Schmidtkonz, dem Enkel von Fickels Vermieterin. Also gibt der Fickel sich einen Ruck und vergräbt sich in den Fall. Obwohl er sich im Strafrecht nicht besonders gut auskennt, stößt er schon bald auf Ungereimtheiten, die seinen Mandanten entlasten könnten. Ein massives Problem jedoch bleibt: die Oberstaatsanwältin Gundelwein, die im Allgemeinen auf Männer nicht gut zu sprechen ist und im Besonderen auf den Fickel. Sie ist Fickels Exfrau und sähe nichts in der Welt lieber, als dass er sich in seinem ersten großen Fall bis auf die Knochen blamiert … *Fickel: Ableitung der Koseform »Fick« zum Rufnamen Friedrich (1387 Fyckel, 1388 Viggel, 1508 Fickel). Außerdem bedeutet Fickel umgangssprachlich so viel wie Ferkel: Wenn jemand beim Essen gern kleckert, ist er eben ein Fickel.

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