Ein Mord, ein verschwundenes Kind und eine Erbschaft, die niemand antreten darf. Was geschah wirklich im Haus der angesehenen Bostoner Familie Knight? Boston um die Jahrhundertwende: Man erinnert sich noch schaudernd der Tragödie, die sich vor zwanzig Jahren ereignete. Damals wurde der reiche Fabrikant William Knight brutal ermordet, sein achtjähriger Enkel, der Erbe seines immensen Vermögens, verschwand spurlos . Jetzt wird der österreichische Adlige und Wissenschaftler Alexander von Reisden, der zu einer Konferenz nach Boston gereist ist, für den verschollenen Erben gehalten, obwohl er das Gegenteil beteuert. Er muß feststellen, daß er, der bisher keine Erinnerungen an seine Kindheit hatte, vieles über das Bostoner Haus, die Familie und das, was vor zwanzig Jahren geschah, weiß.
Das verschwundene Kind Reihe
Diese Saga zeichnet die verschlungenen Lebenswege eines jungen österreichischen Biochemikers und einer begabten Konzertpianistin vor dem Hintergrund turbulenter Ereignisse des frühen 20. Jahrhunderts nach. Von lebhaften Boston bis zum eleganten Paris entfaltet sich ihre Geschichte durch persönliche Dramen und historische Wendepunkte. Leser können eine fesselnde Mischung aus Romantik, Geschichte und tiefen menschlichen Verbindungen erwarten.




Empfohlene Lesereihenfolge
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- 2
Vor drei Jahren sind sie in Boston gemeinsam in einen Zug gestiegen: der rätselhafte, schwermütige Alexander Reisden und die schöne Perdita Halley. Und obwohl damals eine gemeinsame Zukunft für sie möglich schien, ist diese wieder in weite Ferne gerückt. Perdita studiert Musik am Pariser Konservatorium, und eine Heirat wäre mit der Weiterführung ihrer künstlerischen Karriere unvereinbar. Doch ihre Leidenschaft füreinander lässt sich nicht verleugnen. Sie droht die beiden geradewegs in eine Tragödie zu führen . . . Zur gleichen Zeit wird eine Tote aus der Seine gezogen. In ihrer Tasche findet man eine Visitenkarte des Barons von Reisden. Bald darauf beginnt ein offenbar Wahnsinniger, Reisden und Perdita zu verfolgen. Und der unablässig fallende Regen kündigt das große Hochwasser von Paris an, doch noch erkennt niemand die Zeichen. »Das brillante zweite Buch der Trilogie ... Sarah Smith gelingt eine mitreißende, faszinierende Schilderung der großen Flut von Paris. Das zentrale Thema dieses großartigen Romans ist das Recht zu sehen - und das, was man sieht, fühlt und weiß, auch auszudrücken.«(San Francisco Chronicle)
- 3
Das Geheimnis von Montfort
- 495 Seiten
- 18 Lesestunden
In einem abgelegenen Teil von Französisch-Flandern liegt Schloß Montfort, der Ahnensitz des exzentrischen Grafen André du Monde, einem Theaterenthusiasten mit nekrophilen Neigungen. Um seine Leidenschaft in seinem Horrortheater in Paris auszuleben, heiratet André eine reiche Erbin, überzeugt davon, dass sie eine Hexe ist, die ihn umbringen will – eine Annahme, die niemand ernst nimmt, nicht einmal sein Freund Alexander von Reisden. Reisden willigt ein, ein Auge auf André und seine Frau zu haben und engagiert sich für den Film, den André in seinem Schloss drehen möchte. Es handelt sich um eine Variation der Macbeth-Geschichte, angesiedelt zur Zeit der Französischen Revolution. Während der Dreharbeiten geschehen mysteriöse Vorfälle, die Fragen aufwerfen: Liegt ein Fluch über dem Vorhaben oder dem Schloss? Gerüchte besagen, dass das alte Schloss ein Geheimnis birgt, das bereits im Deutsch-Französischen Krieg von Bedeutung war. Als Reisden brutal mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert wird, spitzen sich die Ereignisse zu. Die Leser, die bereits mit Alexander von Reisden in „Das dunkle Haus am See“ und „Lautlose Wasser“ dramatische Kriminalfälle erlebt haben, finden in dieser Geschichte den dritten, unabhängig lesbaren Teil der Trilogie.
- 4
Crimes and Survivors
- 394 Seiten
- 14 Lesestunden
Set against the backdrop of 1912 America, a young white concert pianist embarks on a journey to uncover her family's hidden racial identity after suspecting her grandfather may be black. As she travels on a grand ship, her quest for truth becomes perilous when disaster strikes. The narrative explores themes of identity, race, and the complexities of family ties, revealing a more nuanced America than she ever imagined. Ultimately, she must confront the realities that challenge her understanding of herself and her loved ones.