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Der Passagier

Diese Serie taucht in die dunklen Winkel der menschlichen Psyche ein und erforscht komplexe moralische Entscheidungen und die Last des Schicksals. Folgen Sie der Reise eines einsamen Protagonisten, dessen Weg von Geheimnissen und Gefahren geprägt ist. Jeder Teil bietet tiefgründige Reflexionen über Leben, Tod und die Suche nach Sinn in einer unsicheren Welt. Es ist eine fesselnde Lektüre für diejenigen, die emotionale Tiefe und zum Nachdenken anregende Erzählungen suchen.

Stella Maris
Der Passagier

Empfohlene Lesereihenfolge

  1. 1

    Sechzehn Jahre nach seinem Weltbestseller kehrt Pulitzer-Preisträger Cormac McCarthy mit dem ersten Teil seines zweibändigen Meisterwerks zurück. In der Geschichte von 1980, Pass Christian, Mississippi, taucht Bobby Western, ein Bergungstaucher mit Tiefenangst, in die dunklen Gewässer hinab zu einem abgestürzten Jet Star. Im Wrack entdeckt er neun Leichen, doch der Flugschreiber und der zehnte Passagier fehlen. Bald wird ihm klar, dass er in eine viel größere Angelegenheit verwickelt ist. Er wird von skrupellosen Männern verfolgt und wird von Erinnerungen an seinen Vater, der an der Erfindung der Atombombe beteiligt war, sowie der Trauer um seine Schwester, die seine große Liebe und sein größtes Verderben war, heimgesucht. Der Passagier führt den Leser durch die mythischen Räume der USA, von den geschwätzigen Kneipen New Orleans‘ über die sumpfigen Bayous bis zur Einsamkeit Idahos und einer verlassenen Ölplattform vor Florida. Es ist ein atemberaubender Roman über Moral und Wissenschaft, das Erbe von Schuld und den Wahnsinn des menschlichen Bewusstseins.

    Der Passagier
  2. 2

    Sechzehn Jahre nach seinem Weltbestseller Die Straße kehrt Pulitzer-Preisträger Cormac McCarthy zurück mit seinem zweibändigen Meisterwerk. Der Passagier und Stella Maris: Zwei Romane ohne Vorbild. Die Wahrheit des einen negiert die des anderen. 1972, Black River Falls, Wisconsin: Alicia Western, zwanzig Jahre alt, lässt sich mit vierzigtausend Dollar in einer Plastiktüte und einem manifesten Todeswunsch in die Psychiatrie einweisen. Die Diagnose der genialen jungen Mathematikerin und virtuosen Violinistin: paranoide Schizophrenie. Über ihren Bruder Bobby spricht sie nicht. Stattdessen denkt sie über Wahnsinn nach, über das menschliche Beharren auf einer gemeinsamen Welterfahrung, über ihre Kindheit, in der ihre Großmutter um sie fürchtete – oder sie fürchtete? Alicias Denken kreist um die Schnittstellen zwischen Physik, Philosophie, Kunst, um das Wesen der Sprache. Und sie ringt mit ihren selbstgerufenen Geistern, grotesken Chimären, die nur sie sehen und hören kann. Die Protokolle der Gespräche mit ihrem Psychiater zeigen ein Genie, das an der Unüberwindbarkeit der Erkenntnisgrenzen wahnsinnig wird, weder im Reich des Spirituellen noch in einer unmöglichen Liebe Erlösung findet und unsere Vorstellungen von Gott, Wahrheit und Existenz radikal infrage stellt.

    Stella Maris