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Die Hindu-Götter

Diese Serie taucht tief in die reiche Welt der hinduistischen Mythologie ein, verwoben mit dem lebendigen Puls des indischen Lebens. Mit einer Mischung aus Humor, Farbe und scharfer Beobachtung fängt sie den Geist Indiens ein und verwebt menschliche Dramen mit göttlichen Erzählungen. Entdecken Sie Themen wie Reinkarnation, die Suche nach dem Sinn und die Komplexität von Beziehungen, alles vor einem Hintergrund, wo das Außergewöhnliche auf das Gewöhnliche trifft. Diese Geschichten bieten eine einzigartige Perspektive auf die Existenz, in der Götter und Sterbliche dieselbe Bühne teilen.

Vishnus Tod
The City of Devi
Shiva

Empfohlene Lesereihenfolge

  1. 1

    Vishnus Tod

    • 398 Seiten
    • 14 Lesestunden
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    Kastendenken, exzessive Armut, der Zusammenprall verschiedener Religionen -- Indien, ein Land, aus dem die exotischsten Märchen kommen, in dem es Prinzessinnen gibt und Kinder, die in der Kloake spielen, ein Land in dem Widersprüche fast in Reinform nebeneinander existieren. Wir befinden uns in Bombay und werden von Autor Manil Suri in die Welt der ganz Armen geführt, die neben den weniger Armen zu existieren versuchen. Ein Mietshaus, einfache Menschen, meist älter, verheiratet oder allein. Sie leben in den Wohnungen des Hauses. Daneben gibt es noch weitere Mitbewohner, und zwar die, die sich im Treppenhaus eingerichtet haben. Zu ihnen gehört Vishnu. Er haust auf dem untersten Treppenabsatz und ist sehr krank. Alle rechnen mit seinem baldigen Tod. Vishnus letzte Wahrnehmungen beschwören Erinnerungen an seine Kindheit und seine Jugendliebe herauf; seine Seele beginnt, sich von seinem Körper zu lösen, um die Treppen in eine überirdische Helligkeit hinaufzusteigen. Daneben lernen wir die Bewohner des Hauses kennen, ihre Ängste, Sorgen, ihren Kleinmut, ihre niederen Beweggründe, wie sie versuchen, ihren haarsträubenden Egoismus vor sich selbst zu rechtfertigen, um einen Aufstieg in die nächste Kaste zu erwirken. Ist es die Armut, die den Menschen gemein macht, ist es die Religion oder sind es einfach nur die zerplatzten Träume?

    Vishnus Tod
  2. 2

    Zwischen Tradition und Moderne: Der Roman einer Frau, die in einer Männerwelt ihren Weg gehen muss Manil Suris erster Roman 'Vishnus Tod' wurde von der Presse als Liebeserklärung an Indien, seine Menschen und Götter enthusiastisch gefeiert. Sein zweiter Roman 'Shiva' erzählt von Meera, einer Frau, die alles für ihre Liebe gibt und deren stürmisches Leben den Weg Indiens von der Unabhängigkeit bis heute begleitet. Mit 17 verliebt sich Meera unsterblich in Dev, den Gewinner eines Gesangswettbewerbs. Die Sehnsucht in seiner Stimme spricht direkt zu ihrem Herzen, und mit allem Überschwang und Trotz jugendlicher Leidenschaft setzt sie sich gegen ihre Familie durch und heiratet ihn. Sie sagt dem Wohlstand und dem liberalen Geist ihres Elternhauses Lebwohl und taucht in die strenggläubige, konservative Welt von Devs mittelloser Familie ein. Und sehr bald wird Meera klar, dass sie nicht im Märchen ihrer Träume gelandet ist: Frauen haben im gerade unabhängig gewordenen Indien nicht viel zu sagen. Als das junge Paar nach Bombay zieht, in die Stadt des Films und der Musik, in der Dev seine Sängerkarriere zu verwirklichen hofft, ist Meera zwar von den Anforderungen seiner Familie befreit, aber sie muss zusehen, wie die Selbstachtung ihres Mannes mit jeder Niederlage schwindet und er ihr immer mehr entgleitet. Erst als Meera einen Sohn bekommt, Ashvin, findet sie die ersehnte Erfüllung. Auf Ashvin richtet sie ihre ganze Liebe, er gibt ihr Glück – und manchmal muss sie dabei an eine alte Hindu-Legende denken: Weil Shiva, der Gott des Tanzes, der Zerstörung und der Askese, seine Frau Parvati so oft und so lang allein ließ, erschuf sie sich selbst einen Sohn, der sie mehr liebte als jeder zuvor …

    Shiva
  3. 3

    Armed only with a pomegranate, Sarita ventures into the empty streets of Mumbai, on the eve of its threatened nuclear annihilation. She is looking for her physicist husband Karun, who has been missing for over a fortnight. She is soon joined on her quest by Jaz - cocky, handsome, Muslim, gay, and in search of his own lover. Together they traverse the surreal landscape of a dystopia rife with absurdity, and are inexorably drawn to the patron goddess Devi ma, the supposed saviour of the city. Groundbreaking and multilayered, The City of Devi is a fearlessly provocative tale of three individuals balancing on the sharp edge of fate.

    The City of Devi