Die Weihnachtszeit in Rocklin, Colorado, gerät bei den Bandinis, italienischen Einwanderern in ärmlichen Verhältnissen, zur großen Krise. Svevo, der Vater des jungen Arturo Bandini, verliebt sich in die reiche Witwe Hildegarde, und seine Frau kratzt ihm aus Eifersucht beinahe die Augen aus. Und auch der vierzehnjährige Arturo wandelt auf Freiersfüßen. Doch die schöne Rosa, die er anbetet, will von ihm nichts wissen.
Die Saga von Arturo Bandini Reihe
Diese Saga schildert das Erwachsenwerden und die Identitätssuche eines jungen Mannes italienischer Abstammung in Amerika. Die Reihe taucht ein in komplexe familiäre Dynamiken, kulturelle Konflikte und die Anfänge der ersten Liebe vor dem Hintergrund bescheidener Verhältnisse. Der Autor fängt meisterhaft die emotionale Zerrissenheit und die Wünsche des jugendlichen Protagonisten ein, dessen Leben sich mit den Kämpfen seiner Eltern und seinen eigenen Erfahrungen mit Liebe und Enttäuschung verwebt. Es ist eine bewegende Darstellung der Jugend, die familiäre Bindungen und kulturelles Erbe betont.





Empfohlene Lesereihenfolge
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- 2»John Fantes Romane gehören zum Besten, was die amerikanische Literatur je hervorgebracht hat.« Charles Bukowski 50 Jahre nach seinem Tod erschien Fantes erster Roman um sein Alter Ego Arturo Bandini, einen so größenwahnsinnigen wie stolzen Italo-Amerikaner, der das Glück im Kalifornien der 30er Jahre sucht. Alex Capus hat das Originalmanuskript aufgespürt und Arturo Bandini neu zum Leben erweckt. Anfang der dreißiger Jahre, ein Vorort von Los Angeles: Nach dem Tod seines Vaters muss sich der 18-jährige Arturo Bandini in einer heruntergekommenen Fischfabrik sein Brot verdienen. Doch er hat den Alltag und den endlosen Kleinkrieg zu Hause satt. Er liest Schopenhauer und Nietzsche und träumt von Höherem: Er möchte Schriftsteller werden. Und dafür muss er nach Los Angeles gelangen. Schnell schließt der Leser diesen arroganten, bös-witzigen und doch so sehnsuchtsvollen jungen Mann in sein Herz. Und träumt seinen großen Traum mit ihm. Der Roman erschien nicht mehr zu Fantes Lebzeiten, zu provokant waren Thema und Sprache für das Amerika der dreißiger Jahre. Erst 1985 wurde er veröffentlicht, bei Blumenbar nun erstmals in gebührender Übersetzung. »Fante erzählt mit so viel Liebe und Humor, dass man seine Figuren sofort ins Herz schließt.« Martin Becker, Deutschlandfunk 
- 3Ich - Arturo Bandini- 222 Seiten
- 8 Lesestunden
 Schöne Frauen und schneller Ruhm: Das ist es, was den jungen Arturo Bandini interessiert. Nur geht es mit beidem nicht so recht voran. Doch dann lernt Arturo die eigenwillige Kellnerin Camilla kennen - und zwischen den beiden entwickelt sich eine Hassliebe voller Wut und Leidenschaft ... 
- 4Arturo Bandini, ein erfolgloser Schriftsteller, verdient sich seinen Lebensunterhalt als Hilfskellner. Doch als überraschend eine seiner Erzählungen von einer Zeitschrift angenommen wird, beginnt sich sein Leben mit einem Schlag zu ändern. Er bekommt neue Jobs angeboten, in denen er es nie lange aushält, und er lernt neue Frauen kennen – hinreißende, aber leider meist unnahbare Frauen. Ein Mann wie Arturo Bandini gibt allerdings niemals auf, egal wie oft er eine Abfuhr erhält. Denn er weiß: Irgendwo wartet das Paradies … 
- The Bandini Quartet- 749 Seiten
- 27 Lesestunden
 - One of the great outsider figures of twentieth-century literature, John Fante possessed a style of deceptive simplicity, full of emotional immediacy and tremendous psychological point. Among the novels, short stories and screenplays that comprised his career, Fante's crowning accomplishments were, for many, his four stories about a certain uncomplicated character from the hills of Abruzzi. Collected together in one volume for the first time, The Bandini Quartet tells of Arturo Bandini, Fante's fictional alter ego, an impoverished young Italian-American who, armed with only a Jesuit high school education and the insane desire to write novels, escapes his suffocating home in Colorado to seek glory in a Depression-era Los Angeles. This edition also includes the first-ever UK publication of Dreams From Bunker Hill, the brilliant and final novel which a blind and wheelchair-bound Fante, nearing his death bed, dictated to his wife Joyce.