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Duncan Kincaid & Gemma James

Diese fesselnde Krimiserie entführt die Leser ins Herz Londons und begleitet die Ermittlungen von Detective Superintendent Duncan Kincaid und Detective Sergeant Gemma James. Während sie die Komplexität von Kriminalfällen meistern, verleihen ihre persönlichen Leben und ihre sich entwickelnde Beziehung dem prozeduralen Drama eine reiche Ebene. Die Geschichten verbinden geschickt vielschichtige Handlungsstränge mit tiefgreifender Charakterentwicklung und bieten einen fesselnden Einblick in Verbrechen und die menschliche Verfassung. Ein Muss für Fans intelligenter, charakterorientierter Polizeiarbeit.

Kein Grund zur Trauer
Wenn die Wahrheit stirbt
Beklage deine Sünden
A Share in Death & All Shall Be Well-Omnibus
Les Mysteres de Glastonbury
Denn du sollst sterben

Empfohlene Lesereihenfolge

  1. 2

    Alles wird gut

    • 285 Seiten
    • 10 Lesestunden
    3,9(9700)Abgeben

    Als die schwerkranke Jasmine Dent stirbt, wundert sich niemand über ihren Tod – bis auf ihren Nachbarn, Superintendent Duncan Kincaid. Er ordnet eine Obduktion an, die eine Überdosis Morphium als Todesursache ergibt. Selbstmord, Sterbehilfe oder gar Mord? Zusammen mit seiner Assistentin Sergeant Gemma James nimmt Kincaid die Ermittlungen auf und stößt schnell auf eine ganze Reihe von Verdächtigen ... Der zweite Roman um Superintendent Duncan Kincaid und Inspector Gemma James.

    Alles wird gut
  2. 3

    Auszug'Gib acht, daß du nicht ausrutschst!' Mit ängstlich besorgtem Gesicht strich Julia die feinen Strähnen dunklen Haars zurück, die sich aus ihrem Pferdeschwanz gelöst hatten. Die Luft war schwül und schwer, so dicht wie Watte. Feuchtigkeit glänzte auf ihrer Haut, und von den Bäumen tropfte es auf den durchnäßten Boden unter ihren Füßen. 'Wir kommen bestimmt zu spät zum Tee, Matty. Und du weißt, was Vater sagt, wenn du nicht rechtzeitig zum Üben mit deinen Hausaufgaben fertig wirst.' 'Ach, hör doch auf, Julia', entgegnete Matthew, ein Jahr jünger als seine Schwester, blond und stämmig. Er hatte die schmale, dunkle Julia im Lauf des letzten Jahres körperlich überflügelt, und das hatte ihn noch selbstherrlicher gemacht. 'Du bist eine richtige alte Glucke. '›Matty, gib acht., Matty, paß auf.‹', äffte er sie spöttisch nach. 'Als könnte ich mir noch nicht mal selbst die Nase putzen.' Die Arme in Schulterhöhe ausgebreitet, balancierte er auf einem umgefallenen Baumstamm am Ufer des angeschwollenen Bachs. Seine Schultasche lag achtlos hingeworfen im Schmutz. Die eigenen Bücher fest an ihre Brust gedrückt, wippte Julia ungeduldig auf den Fußballen. Geschieht ihm ganz recht, wenn Vater ihn ausschimpft. Aber das Gewitter, selbst wenn es heftig war, würde sich rasch verziehen und alles wieder seinen normalen Gang gehen - wobei ›normal‹ bedeutete, daß sich alle benahmen, ›als ginge mit Matthew die Sonne auf und unter‹, wie Plummy zu sagen pflegte, wenn sie besonders verärgert über ihn war. Mit einer kleinen Grimasse stellte Julia sich vor, was Plummy sagen würde, wenn sie seine schmutzige Schultasche und die verdreckten Stiefel sah. Aber ganz gleich, ihm wurde immer alles verziehen; Matthew nämlich besaß eine Gabe, die ihre Eltern über alles schätzten. Er konnte singen. Er sang mühelos, leicht wie ein Hauch lösten sich die klaren reinen Soprantöne von seinen Lippen. Und beim Singen verwandelte er sich. Der tolpatschige Zwölfjährige mit den Zahnlücken schien sich zu verklären, wenn er sich voll ernster Anmut auf seinen Gesang konzentrierte. Sie pflegten sich nach dem Tee im Wohnzimmer zu versammeln, wo ihr Vater geduldig mit Matthew die Feinheiten der Bachkantate übte, die er zu Weihnachten mit dem Chor singen sollte, während ihre Mutter laut und häufig unterbrach, um Kritik oder Lob anzubringen. Julia schien es, als gehörten diese drei einer verzauberten kleinen Welt an, zu der ihr aufgrund eines Versehens bei ihrer Geburt oder einer unerklärlichen Laune Gottes der Zutritt auf immer verwehrt bleiben würde. Die Kinder hatten am Nachmittag ihren Bus verpaßt. Julia hatte in der Hoffnung auf ein Gespräch mit ihrer Zeichenlehrerin zu lange gewartet. Vollbeladen war der Bus an ihnen vorbeigerumpelt und hatte dunkle Schlammspritzer auf ihre Beine geschleudert. Sie mußten zu Fuß nach Hause gehen, und auf dem Weg quer über die Felder wurden ihre Schuhe so schwer vom Lehm, daß sie Mühe hatten, die Füße zu heben, und sie sich fühlten wie Besucher von einem leichteren Planeten. Als sie den Wald erreichten, faßte Matthew Julia bei der Hand und zog sie rutschend und schlitternd durch die Bäume den Hang hinunter zum Bach in der Nähe ihres Hauses. Fröstelnd blickte Julia auf. Der Tag hatte sich merklich verdunkelt, und sie fürchtete, auch wenn jetzt im November die Tage deutlich kürzer waren, das würde neuen Regen bedeuten. Seit Wochen gab es jeden Tag schwere Regenfälle. Scherze über die vierzig Tage und die vierzig Nächte hatten sich längst totgelaufen; jetzt folgte auf die Blicke zum düsteren Himmel nur noch schweigendes und resigniertes Kopfschütteln. Hier, in den Kreidehügeln nördlich der Themse, sickerte das Wasser unablässig aus dem durchtränkten Boden in die bereits überlasteten Flüsse und Bäche. Matty hatte seinen Seiltänzerakt auf dem umgestürzten Baumstamm beendet; er hockte jetzt am Bachufer und stocherte mit einem Stock im Wasser herum. Der Wasserlauf, bei normalem Wetter ein trockener Graben, war jetzt bis zu den Uferböschungen gefüllt, das brodelnde Wasser so trübe wie milchiger Tee. Julia, die immer ärgerlicher wurde, sagte: 'Komm jetzt endlich, Matty. Bitte!' Ihr Magen knurrte. 'Ich hab Hunger. Und kalt ist mir auch.' Sie drückte ihre Bücher fester an ihre Brust. 'Wenn du nicht kommst, geh ich ohne dich.' 'Schau mal, Julia!' Unbeeindruckt von ihrem Drängen, wies er mit dem Stock aufs Wasser. 'Da hat sich was im Wasser verfangen, gleich unter der Oberfläche. Eine tote Katze vielleicht?' Er drehte sich nach ihr um und grinste. 'Sei nicht so eklig, Matty.' Sie wußte, daß ihr pingeliger, scharfer Ton ihn in seiner Necklust nur bestärken würde, aber es war ihr inzwischen egal. 'Ich geh wirklich ohne dich.' Als sie sich zornig abwandte, spürte sie, wie sich ihr Magen unwillig zusammenzog. 'Ehrlich, Matty, ich hab keine Lust -' Das aufspritzende Wasser klatschte ihr an die Beine, gerade als sie herumwirbelte. 'Matty! Sei nicht so -' Er war in den Bach gefallen, lag mit Armen und Beinen strampelnd rücklings im Wasser. 'Das ist vielleicht kalt', rief er mit verblüfftem Gesicht. Lachend robbte er auf das Ufer zu und schüttelte sich dabei das Wasser aus den Augen. Julia sah, wie sein Lachen erlosch. Wie seine Augen sich weiteten, sein Mund sich mit einem Ausdruck des Schreckens öffnete. 'Matty -' Die Strömung erfaßte ihn und riß ihn fort. 'Julia, ich kann nicht -' Wasser überschwemmte sein Gesicht und füllte seinen Mund. Stolpernd rannte sie am Ufer entlang und rief seinen Namen. Es begann zu regnen. Große Tropfen schlugen ihr ins Gesicht und nahmen ihr die Sicht. Sie blieb mit dem Fuß an einem Stein hängen und stürzte. Sie rappelte sich hoch und rannte weiter, den Schmerz an ihrem Schienbein kaum wahrnehmend. 'Matty! Oh, Matty! Bitte!' Die immer selben Worte wurden zur Beschwörung. Durch das schlammige Wasser konnte sie das Blau seiner Schuluniform sehen und den hellen Fleck seines Haars. An der Stelle, wo der Bach breiter wurde und sich von ihr abwandte, fiel das Gelände jäh ab. Julia schlitterte den Hang hinunter und hielt an. Auf der anderen Seite hing eine alte Eiche über den Bach, ihre starken Wurzeln freigelegt vom Wasser, das das Ufer unterhöhlt hatte. Hier hing Matthew fest, unter den Wurzeln eingeklemmt wie von einer Riesenhand. 'Oh, Matty!' schrie sie, lauter jetzt und voller Angst. Sie watete ins Wasser, und warmes, salziges Blut sickerte in ihren Mund, als sie sich die Unterlippe aufbiß. Die Kälte war ein Schock, betäubte ihre Beine. Sie zwang sich weiterzugehen. Das Wasser wirbelte um ihre Knie, riß an ihrem Rock. Es erreichte ihre Taille, dann ihre Brust. Sie schnappte nach Luft, als die Kälte sie einschloß. Ihre Lunge schien wie gelähmt von der Kälte, unfähig, sich auszudehnen. Die Strömung riß an ihr, zerrte an ihrem Rock, drohte ihre Füße von den bemoosten Steinen zu stoßen. Die Arme ausgebreitet, um die Balance zu halten, schob sie vorsichtig ihren rechten Fuß vorwärts. Nichts. Sie tastete nach der einen Seite, dann nach der anderen, auf der Suche nach Grund. Noch immer nichts. Kälte und Anstrengung raubten ihr schnell die Kraft. Sie atmete mit zitternden, keuchenden Stößen, und die Strömung schien fester zuzupacken. Sie blickte bachauf und bachab, sah keinen Weg, zur anderen Seite zu kommen. Aber das hätte sowieso nicht geholfen - von dem steilen Ufer aus hätte sie ihn niemals erreichen können. Sie begann leise zu jammern. Sie streckte ihre Arme nach Matty aus, aber er war viel zu weit weg, und sie hatte zu große Angst, um der Strömung zu trotzen. Hilfe. Sie mußte Hilfe holen. Sie spürte, wie das Wasser sie hochhob und vorwärtsriß, als sie sich herumdrehte, aber sie stolperte weiter, stemmte ihre Absätze und Zehen in die Steine, um Halt zu finden. Die Strömung ließ nach, und sie kletterte aus dem Wasser. Von einer Welle der Erschöpfung überschwemmt, blieb sie einen Moment am schlammigen Ufer stehen. Noch einmal sah sie zu Matty hinüber, sah seine Beine, die sich seitwärts in der Strömung drehten. Dann rannte sie los. Das Haus hob sich aus dem Dunkel der Bäume, seine weißen Kalksteinmauern schimmerten geisterhaft im frühen Zwielicht. Ohne zu überlegen rannte Julia an der Haustür vorbei, um das Haus herum, zur Küche, wo Wärme und Geborgenheit warteten. Keuchend vom steilen Anstieg den Hügel hinauf, rieb sie sich das Gesicht, das von Regen und Tränen naß war. Sie hörte ihren eigenen Atem, das Quietschen ihrer Schuhe bei jedem Schritt und spürte das Kratzen der dicken feuchten Wolle ihres Rocks an ihren Oberschenkeln. Sie riß die Tür zur Küche auf, stürzte hinein, blieb stehen. Wasser sammelte sich auf den Fliesen zu ihren Füßen. Plummy, die mit einem Holzlöffel in der Hand am Herd stand, das dunkle Haar zerzaust wie immer, wenn sie kochte, fuhr herum. 'Julia! Wo seid ihr so lange geblieben? Was wird eure Mutter sagen -?' Sie brach plötzlich ab. 'Julia, Kind, du blutest ja. Ist etwas passiert?' Sie warf den Holzlöffel weg und eilte voller Besorgnis auf Julia zu. Julia roch Äpfel, Zimt, sah den Mehlfleck auf Plummys Busen, registrierte automatisch, daß Plummy dabei war, einen Apfelkuchen zu backen, Mattys Lieblingskuchen. Sie spürte, wie Plummy mit beiden Händen ihre Schultern umfaßte, sah durch Tränenschleier das gütige und vertraute Gesicht, das sich ihr näherte. 'Julia, was ist passiert? Was ist los? Wo ist Matty?' Plummys Stimme klang atemlos vor plötzlicher Angst, doch immer noch stand Julia stumm und starr, mit zugeschnürter Kehle, unfähig, ein Wort hervorzubringen. Behutsam streichelte Plummy ihr Gesicht. 'Julia. Was ist mit deiner Lippe? Was ist passiert?' Sie begann zu schluchzen, so heftig, daß es weh tat. Sie drückte ihre Arme fest auf ihre Brust, um den Schmerz zu lindern. Ein losgelöster Gedanke schoß ihr durch den Kopf - sie konnte sich nicht erinnern, ihre Bücher weggeworfen zu haben. Matty. Wo hatte Matty seine Bücher gelassen? 'Schätzchen, sag es mir. Was ist passiert?' Sie lag jetzt in Plummys Armen, ihr Gesicht an der weichen Brust. Als wäre plötzlich ein Damm gebrochen, brachen die Worte aus ihr hervor. 'Matty! Oh, Plummy, Matty ist in den Bach gefallen. Er ist ertrunken.' Vom Zugfenster aus konnte Duncan Kincaid die Haufen von Gerümpel in den Gärten und auf Gemeindeland sehen. Altes Bauholz, abgebrochene Zweige und Äste, zusammengedrückte Kartons, gelegentlich ein ausrangiertes Möbelstück - alles, was irgendwie zu schleppen war, mußte als Nahrung für die Freudenfeuer des Guy-Fawkes-Tages herhalten. Ohne viel Erfolg wischte er mit seinem Jackenärmel über die schmutzige Fensterscheibe, um sich einen besseren Blick auf ein besonders eindrucksvolles Monument britischen Übermuts zu verschaffen, dann lehnte er sich seufzend wieder zurück. Der feine Nieselregen draußen reduzierte in Verbindung mit den Reinlichkeitsnormen der British Rail die Sichtweite auf wenige hundert Meter. Der Zug fuhr langsamer, als er sich High Wycombe näherte. Kincaid stand auf und streckte sich, dann nahm er seinen Mantel und seine Reisetasche aus dem Gepäcknetz. Er war direkt vom Yard aus zum Bahnhof gefahren, hatte nur die Reisetasche mitgenommen, die stets gepackt in seinem Büro stand und das Nötigste enthielt - ein sauberes Hemd, Toilettensachen, einen Rasierapparat, was man eben für den Fall eines unerwarteten Rufs brauchte. Dabei wäre ihm praktisch jeder andere Auftrag angenehmer gewesen als gerade dieser, eine mehr oder weniger persönliche Bitte des Assistant Commissioner, einem alten Schulkameraden in einer heiklen Situation unter die Arme zu greifen. Kincaid schnitt eine Grimasse. Dann schon lieber eine unbekannte Leiche im Straßengraben. Er schwankte, als der Zug ruckend zum Stillstand kam, und beugte sich zum Fenster vor, um auf dem Parkplatz nach dem Empfangskomitee Ausschau zu halten, das man ihm geschickt hatte. Der Streifenwagen, selbst im dichter werdenden Regen deutlich zu erkennen, stand mit eingeschalteten Parklichtern nahe am Bahnsteig. 'Jack Makepeace. Sergeant, sollte ich sagen. Kriminalpolizei Thames Valley.' Makepeace lächelte und zeigte gelblich verfärbte Zähne unter dem borstigen blonden Schnurrbart. 'Freut mich, Sie kennenzulernen, Sir.' Er drückte Kincaid mit kräftiger Pranke die Hand, dann nahm er Kincaids Reisetasche und schwang sie in den Kofferraum. 'Steigen Sie ein, wir können auf der Fahrt reden.' Im Auto roch es nach kaltem Zigarettenrauch und feuchter Wolle. Kincaid öffnete sein Fenster einen Spalt und setzte sich ein wenig schräg, so daß er den Sergeant sehen konnte. Ein Haarkranz von derselben Farbe wie der Schnurrbart, Sommersprossen, die Gesicht und glänzende Glatze sprenkelten, eine kräftige, vermutlich von einem Bruch deformierte Nase - insgesamt nicht gerade ein einnehmendes Gesicht, doch die hellblauen Augen wirkten scharfsichtig, und die Stimme war unerwartet sanft für einen Mann seiner Wuchtigkeit. Makepeace steuerte den Wagen sicher auf den regennassen Straßen nach Südwesten, bis sie die M 40 überquerten und die letzten Reihenhäuser hinter sich ließen. Dann warf er Kincaid einen Blick zu, bereit, einen Teil seiner Aufmerksamkeit von der Straße abzuwenden. 'Also dann, erzählen Sie mal', sagte Kincaid. 'Was wissen Sie schon?' 'Nicht viel. Mir wäre es am liebsten, Sie fangen ganz von vorn an, wenn Ihnen das nichts ausmacht.' Makepeace sah ihn an, öffnete den Mund, als wolle er eine Frage stellen, schloß ihn dann wieder. Nach einer kleinen Pause sagte er: 'Okay. Als der Schleusenwärter von Hambleden, ein gewisser Perry Smith, heute morgen bei Tagesanbruch das Schleusentor öffnete, um die Kammer für ein Boot zu füllen, das schon in aller Frühe unterwegs war, hat's plötzlich eine Leiche durch das Tor hereingespült. Er hat natürlich einen Riesenschrecken gekriegt, wie Sie sich vorstellen können. Er hat sofort in Marlow angerufen - die haben einen Streifenwagen und den Notarzt geschickt.' Er hielt inne, als er vor einer Kreuzung herunterschaltete, und konzentrierte sich dann darauf, einen uralten Morris Minor zu überholen, der den Hang hinaufkeuchte. 'Sie haben den Toten rausgefischt, und als sich zeigte, daß der arme Kerl nicht mehr zu retten war, haben sie uns angerufen.' Die Scheibenwischer krochen quietschend über trockenes Glas, und Kincaid sah, daß es nicht mehr regnete. Frisch gepflügte Felder stiegen zu beiden Seiten der schmalen Straße an. Die nackte Erde hatte eine blaßbraune Färbung, von der sich die futtersuchenden Saatkrähen wie schwarze Sprenkel abhoben. Weiter im Westen krönte eine Gruppe von Buchen einen Hügel. 'Wie haben Sie ihn identifiziert?' 'Er hatte seine Brieftasche in der Hüfttasche seiner Hose. Connor Swann, fünfunddreißig Jahre alt, braunes Haar, blaue Augen, Größe ungefähr einsachtzig, Gewicht etwa fünfundsiebzig Kilo. Wohnhaft in Henley, nur ein paar Meilen flußaufwärts.' 'Na, das klingt doch simpel genug. Damit hätten Sie doch bestimmt auch allein fertigwerden können', sagte Kincaid, ohne sich zu bemühen, seine Verärgerung zu verbergen. Eine reizende Aussicht, seinen Freitagabend damit zu verbringen, in den Chiltern Hills herumzustapfen, anstatt den Arbeitstag mit Gemma zusammen bei einem gemütlichen Glas Bier im Pub in der Wilfred Street zu beschließen. 'Er trinkt ein Glas zuviel, macht einen Spaziergang auf dem Schleusentor und fällt rein. Fertig ist der Lack.' Makepeace schüttelte den Kopf. 'Das ist noch nicht die ganze Geschichte, Mr. Kincaid. Er hatte nämlich auf beiden Seiten seines Halses ein paar deutliche Druckstellen.' Er hob einen Moment beide Hände vom Lenkrad, um seine Worte zu veranschaulichen. 'Sieht aus, als sei er erwürgt worden, Mr. Kincaid.' Kincaid zuckte die Achseln. 'Tja, das ist wahrscheinlich eine ganz vernünftige Vermutung. Aber ich verstehe immer noch nicht, weshalb da gleich Scotland Yard zugezogen werden muß.' 'Es geht nicht um das Wie, Mr. Kincaid, sondern um das Wer. Der verstorbene Mr. Swann war nämlich der Schwiegersohn von Sir Gerald Asherton, dem Dirigenten, und Dame Caroline Stowe, die, soviel ich weiß, eine ziemlich bekannte Sängerin ist.' Angesichts Kincaids verständnisloser Miene fügte er hinzu: 'Sie sind wohl kein Opernfan, Mr. Kincaid?' 'Sind Sie einer?' fragte Kincaid, der seine Überraschung nicht unterdrücken konnte, obwohl er wußte, daß er nicht vom Äußeren des Mannes auf seine Vorlieben hätte schließen sollen. 'Ich hab ein paar Platten und ich schau mir immer die Opern im Fernsehen an, aber in einer Liveaufführung war ich noch nie.' Die weiten, sanft ansteigenden Felder waren dicht bewaldeten Hügeln gewichen, und nun, als die Straße aufwärts führte, rückten die Bäume immer näher. 'Wir kommen jetzt in die Chiltern Hills', bemerkte Makepeace. 'Sir Gerald und Dame Caroline wohnen nicht weit von hier, in der Nähe von Fingest.' Er zog den Wagen um eine Haarnadelkurve herum, und dann rollten sie, von einem Bach begleitet, wieder abwärts. 'Wir haben Sie übrigens im Pub in Fingest untergebracht, im Chequers. Er hat einen wunderschönen Garten, ganz herrlich bei gutem Wetter. Aber den werden Sie wahrscheinlich kaum genießen können', fügte er mit einem Blick zum dunklen Himmel hinzu.

    Und ruhe in Frieden
  3. 4

    Ein Fall der Sonderklasse aus der Erfolgsserie mit Inspector Kincaid und Sergeant Gemma Jones: Der hochrangige Polizeibeamte Gilbert wird in seinem Haus erschlagen aufgefunden. Was zuerst wie die Tat eines Einbrechers aussieht und sich dann als Eifersuchtsdrama präsentiert, entwickelt sich zu einem der verzwicktesten und rätselhaftesten Fälle für die beiden Ermittler.

    Kein Grund zur Trauer
  4. 5

    Das verlorene Gedicht

    • 413 Seiten
    • 15 Lesestunden
    4,1(8658)Abgeben

    Inspektor Kincaid wird von seiner Exfrau, der Literaturwissenschaftlerin Vic, gebeten, im Fall der vor fünf Jahren verstorbenen Lyrikerin Lydia Brook zu recherchieren. Vic zweifelt daran, dass die Dichterin Selbstmord beging. Doch dann wird Vic ermordet, und der verzweifelte Kincaid ahnt, dass beide Fälle miteinander verknüpft sind. Die Hinweise führen zu einer Clique von Studenten, die in den sechziger Jahren in Cambridge studierten. Zu dem verschworenen Freundeskreis gehörten Nathan, mittlerweile Botaniker, Daphne, Leiterin einer Mädchenschule, und Adam, ein anglikanischer Priester. Doch welches Geheimnis diese drei hüten, und wer sonst noch zu ihnen gehörte, bleibt lange rätselhaft. Erst durch ein verloren geglaubtes Gedicht kommt Kincaids Partnerin Gemma James der Sache auf die Spur.

    Das verlorene Gedicht
  5. 6

    Böses Erwachen

    • 446 Seiten
    • 16 Lesestunden
    4,0(5656)Abgeben

    Die Vergangenheit ruht nie. Das wird Superintendent Duncan Kincaid und seiner Kollegin Gemma Jones tragisch bewusst, als sie die Leiche einer jungen Frau in den Londoner Docks finden. Denn der Mord ist auf seltsame Weise mit einem Ereignis verbunden, das viele Jahre zurückliegt …

    Böses Erwachen
  6. 6

    Le Passe Ne Meurt Jamais

    • 411 Seiten
    • 15 Lesestunden
    3,8(10)Abgeben

    Belle, ambitieuse, troublante : Annabelle William, riche héritière d'une compagnie d'importation de thé, inspirait des sentiments forts. La passion certainement, mais aussi la haine et la jalousie. En tout cas, son indéniable charme lui aura coûté la vie. Lorsque Duncan Kincaid, le superintendant de Scotland Yard et sa fidèle assistante Gemma James découvrent son corps glacé dans un parc de l'East End de Londres, ils ne soupçonnent pas que l'enquête sur ce cadavre exquis va les mener si loin. La charmante lady entretenait en effet le mystère, surtout auprès de ceux qu'elle aimait : son fiancé upper-class ; un musicien de rue qui l'a vue pour la dernière fois ; la sœur de son ex-mari qui cherche à se venger ; et même son propre père : la liste des suspects est donc longue. Cette sombre affaire puise ses racines dans un lointain passé et les ressentiments que Duncan et Gemma croyaient enterrés depuis longtemps n'ont rien perdu de leur pouvoir. A commencer par celui de tuer. Elégance et raffinement pour un roman noir de première classe : avec la rapidité et la passion d'une Patricia MacDonald, Deborah Crombie réussit un thriller haletant qui la propulse dans le cercle très fermé des grandes dames du suspense anglo-saxon.

    Le Passe Ne Meurt Jamais
  7. 7
    3,7(12)Abgeben

    La petite ville de Glastonbury, qui abrite une vieille abbaye où furent inhumés, selon la légende, Arthur et Guenièvre, est construite au pied d'une étrange colline, le Tor, siège de l'immémorial pouvoir des druides et objet de cultes ésotériques. Un soir, alors qu'il est en train de travailler, Jack Montfort, un jeune veuf, constate que sa main a tracé, contre sa volonté, des bribes de phrases en latin, dans une écriture qui n'est pas la sienne... Qui lui envoie de tels messages, et pourquoi ? Bientôt, des meurtres vont être commis. L'atmosphère de la cité devient de plus en plus lourde. Affolé, Jack appelle à l'aide son cousin Duncan Kincaid, commissaire à Scotland Yard, bien connu des lecteurs de Deborah Crombie. Accompagné de sa fidèle Gemma James, il va tenter d'élucider cette affaire. Une palpitante enquête, entre liturgie et magie.

    Les Mysteres de Glastonbury
  8. 7

    Glastonbury im südenglischen Somerset ist ein Wallfahrtsort für New-Age-Apostel, denn nirgends anders als hier soll das sagenhafte Avalon gewesen sein. Jack Montfort, ein Architekt aus Glastonbury, glaubt jedoch nicht an Übersinnliches. Umso überraschter ist er, als er eines Tages ohne sein bewusstes Zutun kryptische Botschaften in lateinischer Sprache niederzuschreiben beginnt. Jack vertraut sich Winnie an, mit der er nach dem plötzlichen Tod seiner Frau und seines neugeborenen Kindes eine Beziehung begonnen hat. Um die beiden bildet sich allmählich ein Kreis von Interessierten, die den Inhalt der Botschaften zu entschlüsseln versuchen: Da ist der junge Nick, der in einem Esoterik-Buchladen arbeitet; die siebzehnjährige Faith, die schwanger von zu Hause weggelaufen ist und von der exzentrischen Keramikkünstlerin und ehemaligen Hebamme Garnet Todd aufgenommen wird; die Malerin Fiona Allen, die ebenso automatisch malt wie Jack schreibt; und der Gralsforscher und ehemalige Priester Simon Fitzstephen. Die Gruppe findet bald heraus, dass Jacks Botschaften von einem Mönch aus dem 11. Jahrhundert namens Edmund stammen, der möchte, dass irgendetwas Verlorenes zurückgewonnen wird. Was das sein könnte, weiß zunächst niemand. Eines Abends wird Winnie von einem Auto angefahren und schwer verletzt. Als sie das Bewusstsein wiedererlangt, kann sie sich an nichts erinnern. Aber alles deutet daraufhin, dass es sich nicht um einen Unfall, sondern um einen Mordversuch handelt. Jack beschließt, seinen Cousin Duncan Kincaid um Hilfe zu bitten. Dessen Beziehung mit Gemma steckt in einer schwierigen Phase: Duncan steht vor der Frage, ob er seinen Sohn aus einer früheren Beziehung zu sich nehmen soll. Und Gemma erfährt, dass sie von Duncan schwanger ist. Kurz nachdem die beiden in Glastonbury eintreffen, geschieht ein Mord: Garnet Todd wird tot aufgefunden. Als Faith Garnets Haus durchsucht, findet sie heraus, dass Fionas Mann Bram in den 70er Jahren mit Garnet ein Verhältnis hatte. Offenbar verbirgt Bram ein dunkles Geheimnis, von dem Garnet wusste. Aber auch dem Rätsel um die Botschaften des Mönches Edmund kommt die Gruppe um Jack langsam näher.

    Von fremder Hand
  9. 8
    3,7(11)Abgeben

    Dans ce nouveau roman de Deborah Crombie, Gemma James, inspecteur récemment promue, doit résoudre l'assassinat de Dawn, l'épouse d'un antiquaire. Alors qu'elle s'installe avec Duncan Kincaid, des liens avec une affaire non résolue émergent, soulevant la question d'un possible tueur en série.

    Noel Sanglant a Notting Hill
  10. 8
    4,1(6907)Abgeben

    Der Bestseller von Deborah Crombie als Sonderausgabe Als Superintendent Duncan Kincaid und seine Kollegin Inspector Gemma James zu einem Tatort gerufen werden, bietet sich ihnen ein schreckliches Bild: Einer jungen Frau wurde nicht nur die Kehle durchtrennt, sondern auch eine Brust entfernt. Kincaid bemerkt Ähnlichkeiten zu einem anderen Fall, den er vor kurzem übernommen hat. Als Hauptverdächtiger gilt bald der Mann des zweiten Opfers - aber dann wird auch dieser auf ähnliche Weise ermordet.

    Der Rache kaltes Schwert
  11. 9

    Inspector Gemma James fährt mit ihrer alten Freundin Hazel nach Schottland, um dort ein erholsames Wochenende zu verbringen. Im Hotel angekommen, treffen die beiden Frauen auf Donald Brodie, mit dem die verheiratete Hazel anscheinend mehr als nur eine Freundschaft verbindet. Am darauffolgenden Abend kommt es zum erbitterten Streit zwischen Hazel und Brodie. Als Brodie kurz darauf tot im Moor gefunden wird, muss sich Gemma fragen, inwieweit sie Hazel vertrauen kann ...

    Nur wenn du mir vertraust
  12. 10

    In einer alten Lagerhalle in den Londoner Docklands wird die verbrannte Leiche einer jungen Frau gefunden. Eine erste Spur führt Superintendent Duncan Kincaid in eine soziale Einrichtung, in der Frauen und ihre Kinder Zuflucht vor häuslicher Gewalt finden. Zur selben Zeit ermittelt Kincaids Lebensgefährtin Inspector Gemma James in einer Vermisstensache. Ist die verschwundene Elaine die Tote aus der Lagerhalle? Die wahre Verbindung der beiden Fälle erkennen Kincaid und James erst spät – vielleicht zu spät für ein kleines Mädchen, das in Lebensgefahr schwebt …

    Denn nie bist du allein
  13. 11

    Ein neuer Fall für Superintendent Duncan Kincaid und Inspector Gemma James. Weihnachten naht, und Superintendent Duncan Kincaid fährt mit seiner Lebensgefährtin Gemma James zu seiner Familie nach Cheshire. Das Idyll im mittelalterlichen Städtchen Nantwich wird jedoch bald getrübt, als Kincaids Schwester Juliet in einer alten Scheune eine mumifizierte Babyleiche findet. Zur selben Zeit trifft Kincaids Exfreundin, die Sozialarbeiterin Annie, zufällig eine Frau wieder, die vor Jahren verdächtigt wurde, ihre Kinder zu misshandeln. Als Kincaids Sohn Kit zwei Tage später zum Kanal hinuntergeht, stolpert er über einen leblosen Körper im Gras. Es ist die Leiche von Annie …

    So will ich schweigen
  14. 12

    Detective Inspector Gemma James and her family are back in their Notting Hill house and enjoying a quiet spring in London when Gemma receives a plea for help from her friend and neighbour, Erika Rosenthal. Erika has never shared much of her past, other than telling Gemma that she and her husband came to London before the war as refugees from Nazi Germany. Her long-dead husband was a historian and was found murdered. His murder was never solved. But now the elderly woman needs Gemma's help. Gemma has a tough challenge. It's a cold case and one that she has neither the time nor the resources to investigate. But then a tragic death places the investigation firmly in the present - and into the hands of her partner, Scotland Yard Superintendent Duncan Kincaid. Determined to exact justice, both Gemma and Duncan hunt down a chilling killer in a case that will have lasting repercussions for everyone involved...

    Where Memories Lie
  15. 13

    Ein raffinierter, typisch englischer Krimi über Verrat und Betrug London: Der Psychotherapeut Tim Cavendish ist besorgt, da sein Patient, der Rechtsanwalt Nazir Malik, nicht zur vereinbarten Sitzung erschienen ist. Vor einigen Wochen war Nazirs Frau spurlos verschwunden, und der Rechtsanwalt stand längere Zeit unter Verdacht, ihr etwas angetan zu haben. Als kurz darauf seine Leiche gefunden wird, übernimmt Superintendent Duncan Kincaid den Fall. Handelt es sich um Selbstmord? Oder wurde Nazir ermordet? Gemeinsam mit seiner Frau Inspector Gemma James kommt Duncan einem grausamen Geheimnis auf die Spur ... Ein neuer Fall für Superintendent Duncan Kincaid und Inspector Gemma James.

    Wenn die Wahrheit stirbt
  16. 14

    Lügen, Korruption, Mord. Duncan Kincaid und Gemma James ermitteln wieder Oktober in dem beschaulichen Städtchen Henley-on-Thames in der Nähe von London. Das Boot der Polizistin und Ruderin Rebecca Meredith wird ans Ufer der Themse gespült. Kurz darauf findet der Hundeführer Kieran Connolly Rebeccas Leiche unterhalb eines Wehrs. Der Rechtsmediziner Rashid Kaleem kommt zu dem Schluss, dass Rebecca in Folge eines Unfalls ertrunken ist. Doch dann wird Connolly Opfer eines Brandanschlags, den er nur knapp überlebt. Hatte er Beweise dafür, dass Rebeccas Tod kein Unfall war, und sollte nun zum Schweigen gebracht werden? Superintendent Duncan Kincaid und seine Frau Inspector Gemma James sind gerade erst aus dem Urlaub zurückgekehrt, da beauftragt Chief Superintendent Childs Duncan mit der Ermittlung in beiden Fällen. Gemma ist noch in Elternzeit, aber sie verfolgt interessiert die Arbeit ihrer Untergebenen Constable Melody Talbot: Melody hat in Gemmas Abwesenheit eine Stelle bei einer Einheit der Londoner Polizei angetreten, die auf Sexualverbrechen spezialisiert ist. Schon bald wird deutlich, dass es einen Zusammenhang zwischen Melodys Nachforschungen zu Vergewaltigungen und Duncans Fällen gibt. Gemeinsam kommen Gemma und Duncan einem Korruptionsfall auf die Spur, der immer größere Ausmaße annimmt und in die höchsten Ränge der Londoner Polizei führt.

    Die stillen Wasser des Todes
  17. 15

    Wer Blut vergießt

    • 439 Seiten
    • 16 Lesestunden
    4,2(95)Abgeben

    Ein eisiger Januartag in London, eine übel zugerichtete Leiche, der Beginn einer geheimnisvollen Mordserie. London an einem eiskalten Tag im Januar: Detective Inspector Gemma James und ihre Assistentin Detective Sergeant Melody Talbot werden zu einem Tatort gerufen: Rechtsanwalt Vincent Arnott liegt tot in einem Hotelbett – nackt und mit gefesselten Händen und Füßen. Ein Sexspiel mit tödlichem Ausgang oder ein Verbrechen? Als jedoch kurz darauf ein weiterer Anwalt auf dieselbe Weise zu Tode kommt, ist klar, dass es sich um Mord handelt. Haben es Gemma und Melody mit einem Serienmörder zu tun?

    Wer Blut vergießt
  18. 16

    Wer im Dunkeln bleibt

    Roman

    • 416 Seiten
    • 15 Lesestunden
    4,2(51)Abgeben

    Der neue Fall aus der Bestseller-Serie um Duncan Kincaid und Gemma James. Am Londoner St. Pancras Bahnhof wird ein Bombenanschlag verübt, bei dem mehrere Menschen sterben. Ryan March, Mitglied einer Protestgruppe, der eine verdächtige Tasche mit sich führte, gehört zu den Toten. War er der Täter? Superintendent Duncan Kincaid übernimmt die Ermittlungen, muss aber feststellen, dass die einzelnen Puzzleteile des Falls überhaupt nicht zueinanderpassen. Mit Hilfe seiner Frau, Inspector Gemma James, kommt er schließlich peu à peu den Hintergründen der Tat auf die Spur. Doch was er entdeckt, ist unfassbar grausam ...

    Wer im Dunkeln bleibt
  19. 17

    Band 17 der Kincaid und James Reihe. Notting Hill im Mai: Im Garten einer exklusiven Wohnanlage wird die Leiche der 24-jährigen Reagan Keating entdeckt, der Nanny des 10-jährigen Jess Cusick. Inspector Gemma James, deren Sohn Toby mit Jess befreundet ist, erfährt bei ihren Ermittlungen von einem weiteren Todesfall in der Luxuswohnanlage: Vor einigen Monaten starb der kleine Henry Su unter mysteriösen Umständen. Als ein weiterer Bewohner ermordet wird, wächst die Angst von Gemmas Mann Superintendent Duncan Kincaid, dass seine Frau und seine Kinder selbst in großer Gefahr sind. Eine Angst, die sich nur zu bald bewahrheiten wird ...

    Beklage deine Sünden
  20. 18

    Lower Slaughter ist ein malerisches Dorf in den Cotswolds. Dorthin ist Detective Superintendent Duncan Kincaid privat unterwegs, als er in einen schweren Unfall verwickelt wird: Kincaid wird verletzt, die Fahrerin des anderen Wagens, Nell Greene, und ihr Beifahrer Fergus O'Reilly überleben die Kollision nicht. Wie sich bald herausstellt, kannten sich Nell und O'Reilly gar nicht, hatten aber beide kurz vor dem Unglück im Pub von Viv Holland gegessen – der Chefköchin, zu deren Benefizessen am Wochenende Kincaid und James eingeladen sind. Der Fall wird immer rätselhafter, denn die Untersuchung ergibt, dass O'Reilly bereits vor dem Unfall tot war ... Der neue Fall aus der Bestseller-Serie um Duncan Kincaid und Gemma James.

    Denn du sollst sterben
  • Gerade hat es sich Superintendent Duncan Kincaid in einem abgelegenen Hotel gemütlich gemacht, da fischt man einen toten Hotelangestellten aus dem hauseigenen Pool. Alles spricht dafür, dass der Mörder unter den Hotelgästen zu finden ist. Kincaid schaltet seine Mitarbeiterin Sergeant Gemma James ein, die verblüffende Verbindungen zwischen dem Opfer und den Verdächtigen zutage fördert. Da geschieht ein zweiter Mord ..

    Das Hotel im Moor : Roman
  • Das Hotel im Moor: Superintendent Duncan Kincaid bekommt es selbst während des Urlaubs mit einem Mordfall zu tun. Als im Pool seines Hotels ein Toter gefunden wird, beginnt er, die Gäste genauer unter die Lupe zu nehmen... Alles wird gut: Als die schwerkranke Jasmine Dent stirbt, wundert sich niemand über ihren Tod. Nur Superintendent Duncan Kincaid und seine Assistentin Sergeant Gemma James zweifeln an dem Befund...

    Das Hotel im Moor. Alles wird gutt
  • Zwei Romane in einem Band Von fremder Hand: In Glastonbury beginnt der Architekt Jack Montfort plötzlich, kryptische Botschaften in einer fremden Handschrift niederzuschreiben. Eine Gruppe von Freunden macht sich an die Entschlüsselung. Dann wird einer von ihnen ermordet. Welches gefährliche Geheimnis steckt hinter den Botschaften? Der Rache kaltes Schwert: Superintendent Kincaid und Inspector James bietet sich ein schreckliches Bild: Einer jungen Frau wurde nicht nur die Kehle durchtrennt, sondern auch eine Brust entfernt. Es gibt Ähnlichkeiten zu einem anderen Fall und einen Tatverdächtigen – doch auch dieser wird bald brutal ermordet ... Zwei Bestseller mit dem beliebten Ermittlergespann Superintendent Duncan Kincaid und Sergeant Gemma James.

    Von fremder Hand. Der Rache kaltes Schwert
  • "Das Hotel im Moor": Gerade hat es sich Superintendent Duncan Kincaid mit ein paar Büchern in einem abgelegenen Hotel gemütlich gemacht, da fischt man einen toten Angestellten aus dem Pool. Alles spricht dafür, dass der Mörder unter den Hotelgästen zu finden ist. Kincaid schaltet seine Mitarbeiterin Gemma Hames ein, die verblüffende Verbindungen zwischen dem Opfer und den Verdächtigen zutage fördert. Doch da geschieht ein zweiter Mord ... "Alles wird gut": Als die schwerkranke Jasmine Dent stirbt, wundert sich niemand über ihren Tod - bis auf Superintendent Duncan Kincaid. Er ordnet eine Obduktion an, die eine Überdosis Morphium als Todesursache ergibt. Selbstmord, Sterbehilfe oder gar Mord? Zusammen mit seiner Assistentin Sergeant Gemma James nimmt Kincaid die Ermittlungen auf und stößt schnell auf eine Reihe von Verdächtigen ...

    Das Hotel im Moor. Alles wird gut