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Durst

Diese Serie taucht in die komplexen Beziehungen und inneren Kämpfe von Charakteren auf dem Hintergrund einer tropischen Insel ein. Das Verfolgen von Protagonisten, die zwischen Hedonismus und Verantwortung sowie zwischen der Schönheit der Welt und ihrer Ungerechtigkeit navigieren, bietet eine tiefgründige Erkundung der menschlichen Psyche. Die Werke sind polyphon, barock und radikal zeitgenössisch und präsentieren opulente, aber beunruhigende Porträts kollektiver Existenz. Es ist eine fesselnde Mischung aus Kunst, Politik und persönlichen Dramen, die die Essenz des späten 20. Jahrhunderts einfängt.

Drei Nächte, drei Tage

Empfohlene Lesereihenfolge

  1. 1

    Eine sonnendurchflutete Insel, irgendwo im Golf von Mexiko. Hier leben Menschen in Reichtum, andere in extremer Armut. Und hier versucht eine Frau namens Renata sich nach einem Eingriff auszukurieren. Doch ihre Unruhe gilt nicht nur ihrer Gesundheit, Renata schwankt zwischen hedonistischen Ausschweifungen und der Verantwortung für andere, zwischen der Schönheit der Welt und ihrer Ungerechtigkeit. Währenddessen finden auf der ganzen Insel Festivitäten statt – man feiert die Geburt eines Kindes und das Ende des 20. Jahrhunderts –, es versammelt sich ein schillerndes Ensemble an Charakteren: Künstler, Drag-Queens, Ku-Klux-Klan-Mitglieder, Kinder, die in unschuldige Spiele vertieft sind, Geflüchtete der benachbarten Inseln. Sie alle verbindet eine innere Zerrissenheit und das unausweichliche, sie umgebende Meer. Drei Nächte, drei Tage ist das Porträt eines tropischen Inselkollektivs zwischen Exzess und Verzweiflung. Ein schier atemloses, polyphones Werk, barock und radikal zeitgenössisch, »ein visionäres, unentbehrliches, opulentes Sittenbild des späten 20. Jahrhunderts« (Voir).

    Drei Nächte, drei Tage