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Frank Lehmann

Diese Serie begleitet die fesselnden Ermittlungen von Kriminaldirektor Frank Lehmann, der sich in die dunkleren Winkel der menschlichen Psyche und des Verbrechens vorwagt. Jeder Fall enthüllt neue Schichten von Intrigen und moralischer Ambiguität, die Lehmann an seine Grenzen bringen. Sein scharfer Intellekt und seine unkonventionellen Methoden bringen ihn ständig in gefährliche Situationen. Fans von packenden Thrillern mit komplexen Charakteren und verworrenen Handlungssträngen werden diese Reihe lieben.

Herr Lehmann
Wiener Straße
Neue Vahr Süd
Der kleine Bruder

Empfohlene Lesereihenfolge

  1. Der kleine Bruder

    Roman

    • 281 Seiten
    • 10 Lesestunden
    3,8(1239)Abgeben

    Berlin-Kreuzberg, November 1980: Im Schatten der Mauer blüht ein Paralleluniversum voller Künstler, Hausbesetzer, Kneipenbesitzer, Kneipenbesucher, Hunde und Punks. Bier, Standpunkte, Reden, Verräterschweine - alles ist vorhanden. Nur eines fehlt: jemand, der alles durchdenkt - Frank Lehmann aus Bremen. Nachdem seine WG geschlossen wurde und er nach einem Ausbruch aus dem Wehrdienst keinen Plan hat, reist er nach Berlin zu seinem Bruder Manni, der dort als Künstler lebt. Doch Manni ist verschwunden, und die Leute um ihn herum, wie Vermieter Erwin Kächele, Nichte Chrissie und Mitbewohner Karl, nennen ihn nicht Manni, sondern Freddie. Sie drängen Frank, an einem Krisenplenum teilzunehmen. So beginnt eine lange Nacht, in der Frank erkennt, dass in einer Welt voller Künstler nichts so ist, wie es scheint. Er erfährt mehr über seinen Bruder, als er wissen möchte, aber nie das, wonach er fragt. Die Nacht ist nur der Anfang, denn wie Karl sagt, den Frank zunächst nicht mag, aber der sein bester Freund wird: „Das ist wie in der Geisterbahn. Jetzt sind alle eingestiegen, und der Bügel geht runter, und dann müssen das auch alle bis zu Ende mitmachen ...“

    Der kleine Bruder
  2. Neue Vahr Süd

    • 626 Seiten
    • 22 Lesestunden
    4,1(2036)Abgeben

    Bremen, 1980: Frank Lehmann ist 20, frisch ausgelernt - und hat keine Ahnung, was er mit seinem Leben anfangen soll. Statt Freiheit wartet die Bundeswehr, statt Aufbruch nur Chaos zwischen Elternhaus, Kaserne und linker Wohngemeinschaft. Hin- und hergerissen zwischen Auflehnung und Resignation kämpft Frank Lehmann hart am Abgrund und mit allen erlaubten und unerlaubten Mitteln für eine eigene Existenz zwischen zwei widersprüchlichen Welten. Neue Vahr Süd ist die Vorgeschichte zu Herr Lehmann - mit viel trockenem Humor, scharfem Blick für absurde Alltagsmomente und einer großen Portion Gesellschaftskritik. »Fast 600 Seiten lang haben wir mit und über Frank Lehmann wieder gelacht wie wahnsinnig. Um am Ende erstaunt zu bemerken, dass wir soeben einen bedeutsamen deutschen Zeitroman gelesen haben, dem das kleine Wunder gelingt, das eigene Gewicht herunter zu spielen.« Frankfurter Rundschau online

    Neue Vahr Süd
  3. 100.000 verkaufte Exemplare des Hardcovers – erstmals als Taschenbuch. Kreuzberg vor dem Mauerfall – ein kreativer Urknall, eine surreale Welt aus Künstlern, Hausbesetzern, Freaks und Punks. Jeder reibt sich an jedem. Jeder kann ein Held sein. Alles kann das nächste große Ding werden, Kunst ist das Gebot der Stunde. Und wer könnte böser, lustiger und liebevoller darüber schreiben als Sven Regener? November 1980: Frank Lehmann wird mit der rebellischen Berufsnichte Chrissie sowie den Extremkünstlern Karl Schmidt und H. R. Ledigt in eine Wohnung über dem Café Einfall verpflanzt, um Erwin Kächeles Familienplanung nicht länger im Weg zu stehen. Österreichische Aktionskünstler, ein Fernsehteam, ein ehemaliger Intimfriseurladen, eine Kettensäge, ein Kontaktbereichsbeamter, eine Kreuzberger Kunstausstellung, der Kampf um die Einkommensoptionen Putzjob und Kuchenverkauf, der Besuch einer Mutter und ein Schwangerschaftssimulator setzen eine Kette von Ereignissen in Gang, die alle ins Verderben reißen. Außer einen!

    Wiener Straße
  4. Herr Lehmann

    Ein Roman

    • 297 Seiten
    • 11 Lesestunden
    3,9(5808)Abgeben

    Mit präzisem Blick für die tragische Komik des Lebens stolpert Herr Lehmann durchs Leben. Durch jahrelange, ausgefuchste Ausweichmanöver und heroische Trägheit hat der arglistfreie, bis ins Mark ambitionslose Bierzapfer erfolgreich Ansprüche von Eltern, Vermietern, Nachbarn und Frauen ausgesessen. Nun, wir schreiben das Jahr 1989, lebt er weitgehend störungsfrei in seiner Eineinhalbzimmerwohnung in Kreuzberg, wenn er nicht in die nächste Kneipe geht. Doch plötzlich bricht eine unvorhergesehene Störung nach der anderen in seinen heißgeliebten Alltagstrott. Herr Lehmann muß nicht nur sein Revier gegen einen wurstförmigen Hund verteidigen, der ihn am Überqueren des Lausitzer Platzes hindert, er wird auch vom Besuch seiner Eltern aus der Provinz bedroht, trifft in der Markthalle auf eine Frau, der es gelingt, ihn zu einem Besuch des Prinzenbads zu verführen und in emotionale Verwirrung zu stürzen. Zu allem Überfluß wird er zudem durch widrige Umstände gezwungen, eine Reise an den Kurfürst endamm anzutreten und den Versuch einer Grenzüberschreitung gen Osten vorzunehmen.

    Herr Lehmann