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Im Westen nichts Neues / Der Weg zurück

Diese Serie taucht tief in die brutale Realität des Ersten Weltkriegs und seine verheerenden Auswirkungen auf eine Generation junger Männer ein. Sie erforscht den tiefgreifenden Verlust der Unschuld und die mühsame Reise zurück ins zivile Leben nach dem Konflikt. Die Erzählungen fangen meisterhaft die psychologischen Narben und gesellschaftlichen Verwerfungen ein, mit denen zurückkehrende Soldaten konfrontiert sind. Sie ist eine eindringliche Reflexion über die Kosten des Krieges und die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes angesichts unvorstellbarer Tragödien.

Im Westen nichts Neues
Der Weg zurück
Im Westen nichts Neues: Roman mit Materialien und einem Nachwort von Tilman Westphalen

Empfohlene Lesereihenfolge

  1. 1

    Paul Bäumer tritt zusammen mit seinen Klassenkameraden in die Armee des 1. Weltkrieges ein. Jung und enthusiastisch werden sie Soldaten. Aber trotz ihrer Ausbildung, zerbrechen sie an dem ersten Bombardement in den Schützngräben. Während der Krieg Jahr um Jahr hinzieht, hält Paul an einem Schwur fest: gegen die Prinzipien des Hasses zu kämpfen, die junge Männer einer ganzen Generation, aber in unterschiedlichen Uniformen bedeutungslos gegeneinander ausspielen--sollte er jemals lebend den Krieg überstehen. "Dieses Buch ist so gerecht und unmgerecht, wie ein Kriegsbuch sein muß, gerecht gegen die Opfer, ungerecht gegen die Treiber, die über Millionen Leichen sich Denkmale setzen. Diese Buch ist Wirklichkeit und Vision. Es zeichnet nicht nur äußere Handlung und äußere Dinge. Was in den Menschen vorgeht und wie es in ihnen vorgeht, warum Menschen sterben und wie sie sterben, das spüren wir hier... Der Kriegstag ist so in seinem Ablauf, seinen Pausen, seinen simplen Funktionen, seinen Lichtern und Spiegelungen aufgefangen, daß die umfassende dichterische Idee da ist, ohne gesetzt zu sein als Atmosphäre, spürbar in jeder Zeile.

    Im Westen nichts Neues: Roman mit Materialien und einem Nachwort von Tilman Westphalen
  2. 2

    Ende 1918: Eine Handvoll Soldaten kehrt von der Westfront in die Heimat zurück. Doch aus den Helden sind Bettler geworden, für die es keine Verwendung mehr gibt. Die einstige Kriegsbegeisterung ist in Verachtung und Feindseligkeit umgeschlagen... Die Fortsetzung des Klassikers Im Westen nichts Neues.

    Der Weg zurück

Dazugehörige Bücher

  • Will man den Wehrdienst verweigern und Zivildienst ableisten, dann sollte man in der Gewissensprüfung darlegen können, warum man sich denn keinen Dienst an der Waffe vorstellen kann. Und mehr als einmal dürfte dann als Begründung die Lektüre von Erich Maria Remarques Im Westen nicht Neues folgen. Dieser Roman schildert aufs Eindringlichste die schauerlichen Erlebnisse des Soldaten Paul Bäumer an der Westfront des Ersten Weltkrieges, wo sich Deutsche und Alliierte in einem grausamen Grabenkrieg gegenüberstanden. Aber eigentlich sind Schauplatz und Zeit bedeutungslos, beherrschend ist das sinnlose Töten und die zu reinem Menschenmaterial degradierten Soldaten, die schon lange den Glauben an den "gerechten Krieg" aufgegeben haben. Hier ist kein Platz für klischeehaft mutige Helden, Verlierer sind sie letztlich alle, die da im Schlamm der Schützengräben liegen. So mancher Leser wird nach diesem Roman seine Meinung zu Krieg und Militärdienst geändert haben. Wer heute noch glaubt, Krieg könne eine heldenhafte Sache sein, der kennt das Buch wahrscheinlich nicht und sollte einmal einen Blick hinein werfen. Danach ist er entweder eines besseren belehrt oder scheinbar schon völlig abgestumpft. --Joachim Hohwieler

    Im Westen nichts Neues