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Joel Gustafsson

Diese Reihe begleitet die Reise eines Jungen, der mit Gefühlen von Verlust und Einsamkeit umgeht. Seine Suche nach Verbindung und Freundschaft führt ihn auf unerwartete Wege, wo er die Kraft ungewöhnlicher Bindungen entdeckt. Die Geschichten behandeln Themen wie Familie, Außenseiterdasein und die Suche nach dem eigenen Platz in der Welt. Sie sind in einem einfühlsamen und zugänglichen Stil verfasst, ideal für jüngere Leser oder solche, die ihre Lesefähigkeiten entwickeln.

Die Reise ans Ende der Welt
Der Junge, der im Schnee schlief
Die Schatten wachsen in der Dämmerung
Der Hund, der unterwegs zu einem Stern war

Empfohlene Lesereihenfolge

  1. 1

    Joel, 11 Jahre alt, lebt mit seinem Vater, einem Waldarbeiter und ehemaligen Seemann, in einem gottverlassenen Nest in Nordschweden. Seit die Mutter die Familie verlassen hat, kann der Junge oft nicht schlafen, und so entdeckt er eines Nachts den einsamen Hund, der unter den Sternen davon läuft. Er wird für Joel zum Symbol für seine Sehnsucht nach Geborgenheit und Zuwendung, und ohne Wissen des Vaters beginnt er Nacht für Nacht nach ihm zu suchen. Doch als ihn sein Freund Ture zu einer lebensgefährlichen Mutprobe überredet, erkennt er, dass sein Vater im richtigen Moment für ihn da ist und ihn nie verlassen wird. Ab 11 J.

    Der Hund, der unterwegs zu einem Stern war
  2. 2

    Fast ein Jahr ist vergangen, seitdem Joel sich auf die Suche nach dem seltsamen Hund gemacht hat, der unterwegs zu einem Stern ist. Wenn man aber bald zwölf, also schon fast fünfzehn Jahre alt ist, ist man zu alt für solche Kinderspiele, findet Joel. Obwohl er sich ziemlich langweilt, nachdem er seine Fantasie zugedreht hat wie einen Wasserhahn. Aber kaum hat er festgestellt, dass in seinem Heimatkaff wirklich überhaupt nichts passiert, da schlittert er mitten in ein Abenteuer hinein: Er wird von einem Bus überfahren und überlebt – ohne einen einzigen Kratzer! Ein richtiges Mirakel, meint Joel, für das er sich irgendwie bedanken muss, wenn er seine Ruhe wiederhaben will. Eine gute Tat muss er vollbringen, schlägt seine Freundin Gertrud vor. Gute Idee! Wie wäre es mit einem Mann für Gertrud, die bei einer Operation ihre Nase verloren hat? Joel macht sich auf die Suche und entdeckt schließlich den idealen Kandidaten: Daniel, der aussieht wie der Junge aus der Käsewerbung. Mittels falscher Liebesbriefe arrangiert Joel ein Rendezvous zwischen den beiden. Doch als der Käsemann nicht daran denkt, sich in Gertrud zu verlieben, sondern sich über sie lustig macht, ändert er seinen Plan. Eine neue gute Tat muss her – er wird Gertrud rächen! Der zweite Band der beliebten Joel-Reihe von Henning Mankell.

    Die Schatten wachsen in der Dämmerung
  3. 3

    Joel ist dreizehn und will endlich erwachsen werden. Und er will weg aus dem Nest im hohen Norden, in dem er lebt. Es wird ihm zu eng - wie die Stiefel vom letzten Winter. Von Winter, Schnee und Wäldern hat Joel genug. Er will das Meer sehen. Und ein nacktes Mädchen. Er weiß auch schon, wen: die neue Verkäuferin aus Stockholm. Nur sie weiß es noch nicht. Wie kann man Mädchen imponieren? Man braucht Geld und müsste berühmt sein. Joel beschließt, Schwedens jüngster Rock-König zu werden, so eine Art 'Schnee-Elvis'. Bei der Verwirklichung seiner Ziele ist er ausdauernd und trickreich. Aber in diesem Winter muss er erfahren, dass es Dinge im Leben gibt, auf die man keinen Einfluss hat, und dass man sich irgendwann nicht mehr einfach von allem wegträumen kann. Eine Kindheit in den fünfziger Jahren - schon so lange her und doch nicht so lange. Und es passiert immer noch und jeden Tag: Ein Kind wächst und wird erwachsen. Und das ist zu keiner Zeit leicht gewesen, ganz gleich, ob man ein Junge oder ein Mädchen ist. Lange Zeit passierte gar nichts und dann passierte alles zugleich. Wie in jenem Winter, als Joel beschloss, 100 Jahre alt zu werden, und sich zum Abhärten in den Schnee schlafen legte.

    Der Junge, der im Schnee schlief
  4. 4

    Solange er zurückdenken kann, hat Joel mit seinem Papa Samuel, einem wortkargen Holzfäller, der früher Seemann war, in diesem gottverlassenen Nest hoch oben im Norden gelebt. Jetzt ist er fünfzehn und es ist Zeit, dass er seine Mama Jenny kennen lernt, die ihn verlassen hat, als er noch ganz klein war, und die inzwischen in Stockholm leben soll. Früher, wenn Joel nach seiner Mama gefragt hat, hat Samuel immer nur den Kopf geschüttelt und gesagt, er wüßte nicht, wo sie sei. Plötzlich hat Mama Jenny eine Adresse. Und weil das so ist, beschließen Joel und sein Papa, sie zu besuchen. 'Sobald deine Schule zu Ende ist', sagt Samuel. Joel hat lange darüber nachgedacht, ob er die Prüfung für die Realschule machen soll, aber die Vorstellung, weitere vier Jahre zur Schule zu gehen, ist ihm zuviel. Jetzt soll erst mal das Leben beginnen. Das richtige Leben. Und das fängt damit an, dass sie nach Stockholm reisen. Stockholm ist zwar nicht das Ende der Welt, aber dem Ende der Welt doch ein Stück näher. Einen Tag und eine Nacht sind Joel und Samuel unterwegs, aber die Strecke, die sie zurücklegen, ist mehr als die Bewältigung der geografischen Entfernung: Joels innere Reise ins Land der Erwachsenen. Warum ist Mama Jenny damals einfach fortgegangen? Was geschieht, wenn er sie nach all den Jahren endlich wieder trifft? Und was wird aus ihm, jetzt, wo er die Schule beendet hat? Wird Samuel wieder zur See fahren und ihn mitnehmen? Joel hat viele Fragen. Am Ende darf er genau das erleben, wovon er immer geträumt hat: Er begegnet seiner Mama Jenny und er kann endlich hinaus in die Welt ziehen.

    Die Reise ans Ende der Welt