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Kinder der Gewalt

Diese epische Reihe schildert die Reise einer jungen Frau, die sich im turbulenten Mitte des 20. Jahrhunderts mit gesellschaftlichen Erwartungen und persönlichem Erwachen auseinandersetzt. Vor dem Hintergrund des kolonialen Afrikas und später Londons navigiert die Protagonistin durch komplexe persönliche und politische Landschaften. Die Erzählung befasst sich mit Themen wie Identität, Unabhängigkeit und der Suche nach Sinn in einer sich schnell verändernden Welt. Sie bietet eine tiefgründige Erkundung des weiblichen Bewusstseins, intellektuellen Aufruhrs und des Strebens nach authentischem Selbstausdruck inmitten historischer Umwälzungen.

Die viertorige Stadt
Martha Quest
Landumschlossen
A Ripple from the Storm
Eine richtige Ehe

Empfohlene Lesereihenfolge

  1. 1
  2. 2

    Eine richtige Ehe

    • 459 Seiten
    • 17 Lesestunden
    4,1(965)Abgeben

    Die Geschichte einer extremen Selbstentfremdung, die durch übergroße Anpassung an gesellschaftliche Normen entsteht.

    Eine richtige Ehe
  3. 4

    Der zweite Weltkrieg ist beendet, doch das erleichterte Aufatmen, die erhoffte Wende findet nicht statt: Der Krieg hat zerschlagen was an Wertvorstellungen vorhanden gewesen war, und neues ist nicht in Sicht. Geblieben ist einzig: Gewalt. Doch Martha glaubt nicht an Gewalt. Ihr Wissen ist eine Hoffnung und kann nicht belegt werden, denn auch ihr zerbröckelt die Welt zwischen den Fingern. Die einzige Hoffnung, die sie in sich hat, liegt in der Vorstellung einer Reise in die zweite Heimat, nach England, wohin sie etwas begleiten wird, das ihr die Pforten der Wahrheit öffnet: Aufzeichnungen des Thomas Stern, ihres ehemaligen Geliebten, der die Realität nicht ertrug und ver-rückt wurde. Dieses Ver-rückt sein eröffnet ihm - nicht neue unbekannte Regionen, sondern eine exaktere Einsicht in die eigene Existenz, und was er behauptet, wir sich als richtig erweisen: »Ich bin jetzt die Norm.«

    Landumschlossen
  4. 5

    Die viertorige Stadt

    • 824 Seiten
    • 29 Lesestunden
    4,0(17)Abgeben

    Martha Hesse, geborene Quest, verläßt die englische Kolonie in Afrika und geht nach London. Als Sekretärin, Haushälterin und Geliebte eines Schriftstellers erlebt sie die fünfziger und sechziger Jahre, die Kämpfe und Affären ihrer neuen Umgebung, den Kalten Krieg und die Demonstrationen gegen eine Politik, die in den Untergang führt. Nobelpreis für Literatur 2007 - »der Epikerin weiblicher Erfahrung, die sich mit Skepsis, Leidenschaft und visionärer Kraft eine zersplitterte Zivilisation zur Prüfung vorgenommen hat«. Aus der Begründung des Nobelpreis-Komitees

    Die viertorige Stadt