Das um 1330 entstandene Werk von Yoshido-no Kaneoshi, genannt Kenko, liegt hier erstmals in vollständiger deutscher Übersetzung vor, reich illustriert mit Holzschnitten aus dem 17. Jahrhundert. In 243 Abschnitten bietet das Buch - in Form vergnüglicher Plauderei, abgeklärten Bekenntnisses oder heiterer Belehrung - Beobachtungen und Anekdoten, Aphorismen und Reflexionen. 'Ein vor rund 650 Jahren entstandener Text, der sich stellenweise so liest, als sei er gestern geschrieben worden. Bei der Lektüre kann einem bewußt werden, daß sich seit dem 14. Jahrhundert zwar vieles enorm verändert hat, nicht aber das Wesen des Menschen.' Zeichen und Werte 'Draußen in der Stille ist in der Tat ein stilles Buch: ein Buch zum Nachdenken über sich und das Leben.' Berliner Morgenpost
Klassiker für Anfänger: Japanische Klassiker Reihe
Diese Reihe führt die Leser in zeitlose Werke der klassischen japanischen Literatur ein. Jeder Band bietet einen zugänglichen Einstieg in Schlüsseltexte, die die japanische Kultur und Denkweise geprägt haben. Sie ist ein idealer Ausgangspunkt für alle, die das reiche Erbe der japanischen Schriftsprache erkunden möchten. Von epischen Erzählungen bis hin zu tiefgründigen poetischen Reflexionen öffnen diese Bücher die Weisheit der Vergangenheit.




Empfohlene Lesereihenfolge
The Buddhist priest Kenko clung to tradition, Buddhism, and the pleasures of solitude, and the themes he treats in his Essays, written sometime between 1330 and 1332, are all suffused with an unspoken acceptance of Buddhist beliefs.
Essays in Idleness
- 224 Seiten
- 8 Lesestunden
Offers two works on life's fleeting pleasures by Buddhist monks from medieval Japan, but each shows a different world-view. This book includes ribald stories of drunken monks to aching nostalgia for the fading traditions of the Japanese court.
Das Werk enthält in 243 Kapiteln Betrachtungen über die mannigfaltigasten Dinge des Lebens, über das Glück der Einsamkeit, über Tempel und seltsame Mönche, über Liebe, alte Bräuche, Gedichte, über Einfalt und Leichtsinn der Menschen. Wie ein roter Faden zieht sich durch dies alles die Erkenntnis von der Vergänglichkeit allen Daseins und von der Notwendigkeit, sich in rechter Weise auf das Sterben vorzubereiten. Der Autor vereinigt dabei Elemente der konfuzianischen, buddhistischen und taoistischen Lehre.