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Nervöse Zustände

Diese Trilogie befasst sich mit den komplexen Themen des Erwachsenwerdens in Simbabwe während und nach der Kolonialherrschaft. Sie verfolgt die Reisen junger Frauen, die bestrebt sind, ihre Identität und Stimme in einer von patriarchalen und rassischen Hierarchien geprägten Welt zu finden. Die Reihe bietet eine tiefgründige Erkundung der inneren und äußeren Kämpfe um Emanzipation, Bildung und Selbstbestimmung. Sie präsentiert eine zutiefst persönliche Perspektive auf die psychologischen und sozialen Auswirkungen von Unterdrückung und die Sehnsucht nach Freiheit.

Verleugnen
Aufbrechen
The Book of Not
Überleben

Empfohlene Lesereihenfolge

  1. 1

    Tsitsi Dangarembga gilt als eine der radikalsten weiblichen Stimmen des afrikanischen Kontinents. »Aufbrechen« schildert den zähen Kampf des Mädchens Tambu um höhere Bildung und wie sie allmählich dem Stammes- und Dorfleben entschlüpft. Aber alles hat seinen Preis … Dieser Roman ist das ausgezeichnete Porträt einer Gesellschaft, die von Kolonialismus und Patriarchat dominiert wird und deren jüngere Generation von Frauen um Selbstbestimmung kämpft. 2018 wurde der Roman in die BBC-Liste der »100 Bücher, die die Welt geprägt haben« aufgenommen.

    Aufbrechen
  2. 2
  3. 2

    »Verleugnen« ist mit »Aufbrechen« und »Überleben« Teil der gefeierten Romantrilogie von Tsitsi Dangarembga über das Leben der jungen Tambudzai. Ist der Himmel frühmorgens glühend blau, verheißt das nichts Gutes. Das weiß auch Tambudzai, die gerade ihr zweites Jahr auf dem Young Ladies‘ College of the Sacred Heart absolviert. Sie will die Beste auf der Missionsschule sein, aber merkt gar nicht, wie sehr sie sich dabei in die Welt der weißen Nonnen hineinbegibt und ihr Ich verliert, während draußen ihr Land um die Unabhängigkeit kämpft. Es ist die »Geschichte vom Schwarzsein in einer viel zu weißen Welt.« (The Guardian). Mit Tambudzai gelang Tsitsi Dangarembga eine widerspenstige und »strahlende Antiheldin« (Washington Post) und eine spannende Romantrilogie, die unerschrocken die Widersprüche des Postkolonialismus benennt und gegen sie ankämpft. Denn Afrika wird erst unabhängig, wenn auch die Frauen frei sind. »Handeln kommt aus der Hoffnung.« Tsitsi Dangarembga »Eine weithin hörbare Stimme Afrikas in der Gegenwartsliteratur.« Jury des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels

    Verleugnen
  4. 3

    Überleben

    Roman

    • 119 Seiten
    • 5 Lesestunden
    3,4(3395)Abgeben

    Tambudzai lebt arbeitslos in einem heruntergekommenen Hostel in der Innenstadt von Harare und macht sich Sorgen um ihre Zukunft. Bei jedem Versuch, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen, wird sie mit neuen Demütigungen konfrontiert. Der schmerzhafte Kontrast zwischen der Zukunft, die sie sich ausgemalt und für die sie hart gearbeitet hatte, und ihrer aussichtslosen (Alltags-)Realität, führt sie in die Verzweiflung und an einen Wendepunkt. Als sie schließlich einen vielversprechenden Job angeboten bekommt, ahnt sie noch nicht, dass dieser sie letztlich um die Würde ihrer Familie und ihrer Gemeinschaft bringen wird … Tsitsi Dangarembga geht in diesem spannenden und psychologisch aufgeladenen Roman der Frage nach, was es heißt, in einer postkolonialen Gesellschaft als Schwarze gebildete Frau zu überleben – in einem Land, das jede Hoffnung verloren hat und politisch wie wirtschaftlich am Boden liegt. »Wenn du willst, dass das Leiden endet, dann musst du handeln.« Tsitsi Dangarembga

    Überleben