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Stachelmann

Diese Reihe begleitet die unkonventionellen Ermittlungen eines Historikers, der widerwillig in finstere Kriminalfälle verwickelt wird. Während er mit persönlichen Problemen und einer unvollendeten akademischen Laufbahn kämpft, erweisen sich seine historischen Kenntnisse als entscheidend für die Aufklärung komplexer Morde mit Wurzeln in einer dunklen Vergangenheit. Jeder Band ist eine fesselnde Reise durch historische Geheimnisse und gefährliche Intrigen, bei der die Vergangenheit die Gegenwart bedroht.

Die Akademie
Labyrinth des Zorns
Lüge eines Lebens
Schatten des Wahns
Mit Blindheit geschlagen
Mann ohne Makel

Empfohlene Lesereihenfolge

  1. 1

    Mann ohne Makel

    Stachelmanns erster Fall

    • 378 Seiten
    • 14 Lesestunden
    3,7(66)Abgeben

    Ein Historiker auf Mördersuche – der atemberaubende, mitreißende Krimi führt den Leser zurück in eines der abstoßendsten Kapitel der NS-Zeit, das bis heute nicht abgeschlossen ist. Berge von Akten türmen sich seit Jahren unbearbeitet auf Josef Maria Stachelmanns Schreibtisch. Material für seine längst überfällige Habilitation. Doch der Dozent für Geschichte an der Universität Hamburg, gleichermaßen geplagt von Arthritis und Historikerquerelen, hat alles Selbstvertrauen verloren.  Da meldet sich ein ehemaliger Kommilitone und Genosse aus bewegter Zeit, Ossi Winter, inzwischen Kriminalkommissar in Hamburg. Er müht sich seit drei Jahren, eine Mordserie aufzuklären: Wer hat die Frau und zwei Kinder eines angesehenen Hamburger Maklers umgebracht? Es gibt nur eine schwache Spur, und die führt in die Vergangenheit. Winter bittet Stachelmann um Hilfe, und in dem Historiker erwacht die alte Neugier. Stachelmann macht sich auf die Suche und gerät in ein lebensgefährliches Labyrinth.

    Mann ohne Makel
  2. 2

    Stachelmann ist zurück – und in größter Gefahr: Er wird als Mörder verdächtigt Josef Maria Stachelmann ist verzweifelt. Der Dozent für Geschichte an der Universität Hamburg kommt nicht weiter mit seiner Habilitationsschrift, deren Rohmanuskript er seit Monaten überarbeiten will. Und nun hat sein Chef, Professor Bohming, sich auch noch einen neuen Favoriten ausgesucht als Nachfolger auf dem Lehrstuhl: Wolf Griesbach, den es von der Freien Universität in Berlin nach Hamburg zieht. Er genießt Ansehen in der Fachwelt, sieht blendend aus und hat eine atemberaubende Frau, Ines. Nach dem Willkommensempfang für Griesbach geht Stachelmann in eine Kneipe, um sich zu betrinken. Da erscheint Ines. Sie reden und trinken miteinander, schließlich landen sie in Ines’ Bett. Griesbach ist noch einmal nach Berlin gereist. Als er nicht wieder auftaucht und sich auch nicht meldet, bittet Ines Stachelmann, ihren Mann zu suchen. Stachelmann lässt sich überreden und fährt nach Berlin. Und gerät in einen Mordfall, in dem es nur einen Verdächtigen gibt: Josef Maria Stachelmann. Alle Beweise sprechen gegen ihn, das Motiv ist offenkundig. Nur Anne glaubt ihm, obwohl er sie bitter enttäuscht hat damals, als sie gemeinsam den Fall Holler in Hamburg lösten. Mit Blindheit geschlagen ist für den Publikumspreis beim Literaturfestival in Cognac (20. - 23. November 2008) nominiert.

    Mit Blindheit geschlagen
  3. 3
    3,6(33)Abgeben

    Stachelmanns dritter Fall führt ihn zurück in die eigene Vergangenheit und zu einem Mord in einer Thingstätte, die einst von Joseph Goebbels eingeweiht wurde. Nach Mitternacht erhält der Hamburger Historiker Josef Maria Stachelmann eine schreckliche Nachricht von Oberkommissarin Carmen Hebel: Sein Freund Oskar Winter, genannt Ossi, wurde tot an seinem Schreibtisch gefunden. Die Umstände deuten auf Selbstmord hin, doch Stachelmann ist skeptisch. Ossi hätte sich nicht umgebracht, und die Hinweise auf seinem Schreibtisch, darunter Flugblätter und Protokolle aus den Siebzigerjahren, wecken seine Neugier. Statt mit Anne in den Urlaub zu fahren, begibt sich Stachelmann auf eine Reise in die Vergangenheit. Er entdeckt, dass Ossi kurz vor seinem Tod in Heidelberg war, um ein Verbrechen aufzuklären, das fast dreißig Jahre zurückliegt: den Thingstättenmord. Stachelmann fragt sich, ob Ossi ermordet wurde, weil er den Tätern zu nah gekommen war. Während er den Spuren bis nach Italien folgt, wird ihm klar, dass Tote nicht immer tot sind und kaum jemand die Wahrheit sagt. In diesem spannenden Kriminalroman zeigt Christian v. Ditfurth erneut sein Talent und wird von der Presse als einer der besten deutschen Krimiautoren gefeiert.

    Schatten des Wahns
  4. 4
    3,5(28)Abgeben

    Josef Maria Stachelmann hat seine Habilitation erfolgreich abgeschlossen und wartet auf eine Lehrstuhlberufung, während seine Beziehung zu Anne harmonisch verläuft. Doch plötzlich wird er an der Hamburger Universität mit Schüssen konfrontiert, die ihn zwar verfehlen, aber auf einen gezielten Anschlag hindeuten. Die Polizei entdeckt, dass ein Militärgewehr verwendet wurde, kann jedoch keine weiteren Spuren finden. Gleichzeitig wird Stachelmann Opfer einer Rufmordkampagne im Internet, die ihn in ein Labyrinth der Angst stürzt. Er erkennt, dass seine Forschung über das KZ Buchenwald im Mittelpunkt steht und jemand bereit ist, dafür zu töten. Eine Studentin wird ermordet, möglicherweise weil sie dem geheimnisvollen Schützen auf die Spur gekommen ist. Entschlossen, den Täter zu finden, deckt Stachelmann eine Lebenslüge auf. Erst als er sich auf seine Fachkenntnisse stützt, wird ihm klar, dass die Lösung des Verbrechens in Buchenwald liegt, dessen Geschichte noch nicht abgeschlossen ist. In diesem spannenden Kriminalroman wandeln sich Gewissheiten in Fragen, Verdächtige werden zu Helfern, und Freunde entpuppen sich als Feinde. Als Stachelmann schließlich seinen vierten Fall löst, trifft er eine folgenschwere Entscheidung.

    Lüge eines Lebens
  5. 5
    4,0(16)Abgeben

    Stachelmanns fünfter Fall führt in ein Land zwischen Terrorangst und ungesühnter Schuld. Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe wird Ziel eines Anschlags, während Deutschland in Terrorhysterie verfällt. Der Hamburger Historiker Josef Maria Stachelmann, der sich mit einem Büro für historische Ermittlungen über Wasser hält, hat andere Sorgen. Als die Deutschamerikanerin Cecilia in sein Büro tritt, beauftragt sie ihn, ihren verschwundenen Vater Franz Laubinger zu suchen, der Ende der Fünfzigerjahre aus Wolfsburg fliehen musste. Stachelmann entdeckt, dass Laubinger vor Verfolgung in der Adenauerrepublik fliehen musste, doch als er glaubt, den Fall gelöst zu haben, verstrickt er sich in ein Netz aus Angst und Hass. Ein Unbekannter bedroht Felix, den Sohn seiner Freundin Anne, und warnt Stachelmann vor einer drohenden Gefahr. Um Felix zu schützen, begibt sich Stachelmann auf eine gefährliche Suche und verfolgt einen Mörder, der das Töten von Staats wegen gelernt hat. In diesem atemberaubenden Fall zeigt sich, wie Unrecht in der Vergangenheit Verbrechen in der Gegenwart heraufbeschwört.

    Labyrinth des Zorns
  6. 6

    Einer unsichtbaren politischen Macht auf der SpurEr recherchiere über eine gigantische Verschwörung. Mehr wollte der Leipziger Historiker Heinz Rehmer seinem Ex-Kollegen Stachelmann beim Abendessen nicht erzählen. Am nächsten Morgen liegt seine Leiche im Berliner Bundesarchiv. Stachelmann lässt Rehmers Andeutung keine Ruhe: Hat sie etwas mit dem Mord zu tun? Akribisch prüft Stachelmann zusammen mit seinem Helfer Georgie die Akten, die Rehmer bestellt hatte. Doch die Mühe ist umsonst. Als Stachelmann schon aufgeben will, bedroht ihn ein Unbekannter mit einer Pistole. Dann verschwindet Georgie spurlos. Und die Polizei stößt in Leipzig auf einen Institutschef, der Rehmer so bald wie möglich loswerden wollte. Ein Verwirrspiel, in dem nichts zusammenpasst. Am Ende bleibt Stachelmann nur eine Chance: Rehmers Mörder zu finden, bevor er selbst dessen nächstes Opfer wird. Der sympathischste Versager unter den Detektiven wieder auf den Spuren deutscher Vergangenheit – für Krimifans, die sich auch für Politik und Geschichte interessieren.

    Die Akademie
  7. 7

    In Hamburg wird die Leiche eines Mannes gefunden, der 25 Jahre zuvor zu Tode gefoltert wurde. In seinem Mund steckt ein Fetzen Papier, von dem sich die Polizei Rückschlüsse erhofft. Oberkommissarin Rebekka Kranz bittet Josef Maria Stachelmann, den frisch berufenen Uni-Professor mit Privatschnüffler-Vergangenheit, um Hilfe. Eine Autobombe explodiert vor seinem Haus, in seiner Wohnung sind Abhörwanzen, er wird offen beschattet, sein Assistent Georgie wird schwer verletzt. Aber Stachelmann lässt nicht locker und stößt bei seinen Recherchen auf ein finsteres Kapitel der deutsch-deutschen Geschichte. Christian von Ditfurth erweist sich erneut als Meister allerbester Spannungsliteratur mit politischem Anspruch.

    Böse Schatten