Nur ein Pferd ist Schuld daran, daß sich die Geschwister Jasper und Lene verlaufen. Liese, das einzige Pferd ihrer Eltern, ist ausgerissen, und sie werden losgeschickt, es zu suchen. Nach tagelangem Umherirren sind sie heilfroh, daß sie von Indianern aufgespürt und mitgenommen werden, denn den Weg nach Hause finden sie doch nicht mehr. Die Indianer stehen den weißen Kindern mißtrauisch gegenüber n- doch unter den Indianerkindern klappt es besser. Bald gewinnen Jasper und Lene das Vertrauen des jungen Tecumseh und seiner Freunde. Natürlich müssen sie erst einmal einige Mutproben bestehen, bevor sie richtig anerkannt werden. Doch selbst diese Freundschaft kann die alte Feindschaft zwischen Rot und Weiß nicht auslöschen: Für die Bluttaten, die die Weißen unter den Indianern angerichtet haben, sollen Jasper und Lene an den Marterpfahl. Müssen sie wirklich unschuldig sterben - oder kann Tecumseh sie retten?
TecumsehReihe
Diese Abenteuersaga spielt vor dem Hintergrund weiter amerikanischer Prärien und Wälder, wo ein mutiger Häuptling darum kämpft, verschiedene Indianerstämme zu vereinen. Die Geschichten verfolgen seinen Kampf gegen die fortschreitende Besiedlung und seine Bemühungen, die traditionelle Lebensweise zu bewahren. Man erlebt seine strategischen Schlachten, seine tiefe Verbundenheit zur Natur und die moralischen Dilemmata angesichts der harten Realitäten der Zeit. Es ist eine epische Erzählung über Führung, Widerstand und eine Kultur am Rande des Untergangs.






Empfohlene Lesereihenfolge
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Tecumseh. Der rote Sturm
- 187 Seiten
- 7 Lesestunden
"Rache für Logan", heult es aus den Wäldern und schallt es über die Schlucht am Großen Kanawha.Rache für den Mord an Logans Familie, an Frauen und Kindern, an Unschuldigen und Wehrlosen. Rache... und bittrer, jahrzehntealter Haß führt Messer und Tomahawk, führt Pfeil und Gewehr im Kampf gegen die Mitschi malsa, die weißen Eindringlinge ins Land des roten Mannes.Schlecht steht es in diser Schlacht um die Bleichgesichter, aber Daniel Boon, dem berühmten Lederstrumpf, gelingt es noch im letzten Moment, die Weißen zum Sieg zu führen, und die Indianer müssen Frieden schließen.Doch Tecumseh, der junge Shawano, ahnt, was kommen wird, und er faßt einen Entschluß, dem er fortan jeden Gedanken, sein ganzes Leben, sein ganzes Handeln widmen wird... er heißt: Kampf, Kampf aller Stämme gegen das Bleichgesicht!
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Der Sohn des Manitu
- 192 Seiten
- 7 Lesestunden
Tecumsehs Vision von einer geeinten Indianernation scheint sich zu erfüllen. Immer mehr einflussreiche Häuptlinge schliessen sich ihm an. Als Tecumseh aufbricht, um noch mehr Stämme für sich zu gewinnen, gelingt es Gouverneur Harrison mit Militärgewalt, das Lebenswerk des grossen Indianers zu zerstören.
Wieder erwägen Tecumseh und der englische General Brock einen Indianerstaat auf kanadischem Boden. Für diesen Plan kann Tecumseh die Indianerstämme zusammenrufen, die ihm zuvor erbost den Rücken gekehrt hatten. Jedoch zweifelt er an ihrem Zusammenhalt und Gehorsam. Am Niagara kommt es zur Schlacht der Indianer und Kanadier gegen die Amerikaner. Auf amerikanischer Seite sammeln sich die erbittertsten Gegner Tecumsehs. General Brock fällt. Tecumseh weiß, dass ihm nur noch eine Möglichkeit bleibt, die Amerikaner zurückzutreiben. Ein ausgeklügeltes Täuschungsmanöver Tecumsehs schlägt zunächst fehl, doch die Indianer können die amerikanische Übermacht tatsächlich in die Flucht schlagen. Nur eine kleine, hartnäckige Einheit beschießt weiterhin einen indianischen Trupp. Dabei wird Tecumseh tödlich getroffen.