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Thannhäuser

Diese Serie begleitet den Minnesänger Thannhäuser, der desillusioniert vom Kreuzzug nach Deutschland zurückkehrt und sich in den Wirren von Politik und Rebellion wiederfindet. Statt nach Heldentum strebt er nun danach, seine eigene Identität inmitten von Intrigen und den Anschuldigungen der Inquisition zu finden. Seine magisch begabten Lieder und sein rätselhafter Ursprung rücken ihn ins Visier mächtiger Feinde, die hinter seinen verborgenen Kräften her sind. Die Geschichte erforscht die komplexen Beziehungen zwischen Glauben, Macht und dem Übernatürlichen.

Der Stein des Luzifer
Der falsche Schwur
Der indische Baum

Empfohlene Lesereihenfolge

  1. 1

    Der indische Baum

    • 335 Seiten
    • 12 Lesestunden
    3,0(4)Abgeben

    Thannhäuser, der Minnesänger mit dem losen Mundwerk, kehrt desillusioniert vom Kreuzzug Kaiser Friedrichs nach Deutschland zurück. Er erkennt, dass die Welt der Ritter nicht die seine ist und dass er kein Held werden kann. In Deutschland wird er jedoch in die rebellischen Pläne seines Herrn, König Heinrich, verwickelt, der gegen den kaiserlichen Vater aufbegehren will. Heinrich hat gewettet, dass sein Waffenmeister Gunther aus dem widerspenstigen Sänger binnen Jahresfrist einen Helden schmieden kann. Die Situation eskaliert, als der päpstliche Inquisitor Konrad Dors Thannhäuser beschuldigt, widernatürlichen Umgang mit Wesen aus einer anderen Welt gehabt zu haben. Ist das eine Verleumdung? Thannhäuser ist sich bewusst, dass seine Geburt von Rätseln umgeben ist und seine Lieder voller Magie stecken, die intensive Gefühle von Liebe, Hass und Traurigkeit hervorrufen. Dors' Anschuldigungen werfen Fragen auf: Ist Thannhäuser tatsächlich ein Häuflein Dreck aus jener anderen Welt, oder verfolgt Dors ein anderes Ziel? Vielleicht sucht er den magischen Stein aus dem indischen Baum, den Thannhäuser versteckt hat, um den König zu schützen.

    Der indische Baum
  2. 2

    Der Stein des Luzifer

    • 336 Seiten
    • 12 Lesestunden
    2,6(5)Abgeben

    Mack, ehemals Herr von Thannhausen und Sänger am Hof des deutschen Königs, ist auf dem Weg nach Cividale. Sein Ziel: ein magischer Stein, den er dort vor Jahren versteckte und den er vernichten will, da er unheilvolle Kräfte zu besitzen scheint. Mack sieht sich in Intrigen gefangen, die ihn erst in die Keller der Inquisitoren und dann an einen geheimnisvollen Ort führen, an dem die bestrickende Lilith sich ihm als Helferin anbietet. Aber wie ehrlich meint sie es? Und sind die seltsamen Träume, die Mack gefangen nehmen und zugleich trösten und verstören, Zauberei? Oder womöglich ein Beweis, dass die Inquisitoren Recht haben und der Sänger mit der silbernen Stimme in Wahrheit doch zu jenen verächtlichen Wesen der anderen Welt gehört?

    Der Stein des Luzifer
  3. 3

    Der falsche Schwur

    • 303 Seiten
    • 11 Lesestunden

    Noch immer ist Mack, der Sänger mit der silbernen Stimme, im Besitz des unheilvollen Steins, der an ihm wie Pech zu kleben scheint und den alle begehren. In der Hütte, in der er sich mit seiner Geliebten Nell und ihrem Kind versteckt hält, wird er bald aufgespürt - die gefahrvolle Flucht vor der haßerfüllten Lilith und der Inquisition beginnt von neuem. Verzweifelt macht sich Mack auf nach Rom, um sein Schicksal in die Hände des Papstes zu legen.

    Der falsche Schwur