In George du Mauriers klassischem Schauerroman "Trilby" wird die unmusikalische Trilby O Farrell von dem Musikgenie Svengali unter Hypnose zu einem gefeierten Gesangsstar gemacht. Doch sie wird zur willenlosen Marionette in seinen Händen. Der 1894 erschienene Roman war ein großer Erfolg und ist das Werk des Großvaters von Daphne du Maurier.
TrilbyReihe
Diese Serie zeichnet das Leben und die künstlerische Reise einer fesselnden und unkonventionellen Muse nach. Im Mittelpunkt steht ihre komplexe Beziehung zu einem charismatischen, aber manipulativenn Musiker, der einen mächtigen, fast hypnotischen Einfluss auf sie ausübt. Die Erzählung schildert lebendig die Bohème-Welt der Pariser Kunstszene des 19. Jahrhunderts und erforscht Themen wie Liebe, Besessenheit, künstlerisches Schaffen und den Kampf um Selbstbestimmung. Es ist eine zeitlose Auseinandersetzung mit Einfluss und Verlangen, die die Leser in ihre romantischen und dramatischen Strömungen zieht.


Empfohlene Lesereihenfolge
George du Maurier: Trilby. Roman Erstdruck: 1894. Hier in der deutschen Übersetzung von Margarete Jacobi, Stuttgart, Lutz, 1897. Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2017. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: P. Regnard, Fotografie einer hypnotisierten Patientin, um 1900. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.