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Bookbot

Michael Esfeld

    1. Januar 1966
    Wissenschaft und Freiheit
    Land ohne Mut
    Mechanismus und Subjektivität in der Philosophie von Thomas Hobbes
    Kausale Strukturen
    Philosophie der Physik
    Holismus in der Philosophie des Geistes und in der Philosophie der Physik
    • 2023

      Land ohne Mut

      Eine Anleitung für die Rückkehr zu Wissenschaft und Rechtsordnung

      Eine Allianz aus Wissenschaft und Politik erhebt immer häufiger den Anspruch, über Erkenntnisse zu verfügen, die es rechtfertigen, sich über die Freiheit der einzelnen Menschen hinwegzusetzen. Die leidvollen Erfahrungen in der Covid-Krise haben gezeigt, wie auf diese Weise großer Schaden angerichtet werden kann. Inzwischen soll auch bei Themen wie Klima, Wokeness oder Krieg Widerspruch außer Kraft gesetzt werden. Deshalb brauchen wir in Deutschland wieder mehr Mut, um als Wissenschaft getarnten Ideologien laut und offen zu widersprechen und stattdessen an den Fakten orientierte Entscheidungen zu treffen. Der Autor hat diesen Mut zum Widerspruch als renommierter Wissenschaftsphilosoph in der Corona-Krise bewiesen – und will mit diesem Buch auch seinen Mitmenschen Mut machen, mehr auf den eigenen Verstand und die eigene Urteilskraft zu vertrauen und sich dem Herdentrieb zu verweigern.

      Land ohne Mut
    • 2019

      Wissenschaft und Freiheit

      Das naturwissenschaftliche Weltbild und der Status von Personen

      In seinem neuen Buch verteidigt der Philosoph Michael Esfeld den wissenschaftlichen Realismus gegen Verschwörungstheoretiker und Antirealisten, zeigt aber auch die Grenzen wissenschaftlicher Erklärungen auf. Entgegen so mancher überschießender Ambition haben sie nämlich nicht die Kraft, mit Handlungsfreiheit begabten Personen Normen für die Gestaltung individuellen und gesellschaftlichen Lebens vorzugeben. Naturwissenschaftliche Erkenntnisse implizieren keine Prädetermination menschlichen Handelns und Denkens, der Determinismus in Physik, Biologie oder den Neurowissenschaften schränkt die menschliche Freiheit daher keineswegs ein. Im Gegenteil: Wissenschaft setzt gerade die Freiheit voraus, Theorien zu formulieren, zu testen und zu rechtfertigen.

      Wissenschaft und Freiheit
    • 2012

      Seit ihren Anfängen bei den Vorsokratikern sind Philosophie und Physik eng miteinander verbunden. Kappt man diese Verbindung, gibt man die Kernaufgabe der Physik – zu Wissen über die Natur zu gelangen – ebenso auf wie die der Philosophie, die grundlegenden Charakteristika der Welt zu erforschen. Dieser Band soll die Vielfalt und Lebendigkeit der philosophischen Auseinandersetzung mit der Physik im deutschsprachigen Raum heute aufzeigen. Er setzt den Schwerpunkt auf die Interpretation der fundamentalen physikalischen Theorien, also die Quantentheorie und die allgemeine Relativitätstheorie, einschließlich der Quantengravitation und der Quantenfeldtheorie.

      Philosophie der Physik
    • 2010

      Kausale Strukturen

      Einheit und Vielfalt in der Natur und den Naturwissenschaften

      • 261 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Physik erklärt die Welt anders als die Biologie oder die Psychologie. Aber wie läßt sich das Verhältnis bestimmen zwischen der Physik und den Einzelwissenschaften, die sich jeweils auf einen begrenzten Bereich der Welt beziehen? Michael Esfeld und Christian Sachse argumentieren für zwei Thesen: Sowohl die Physik als auch die Einzelwissenschaften handeln erstens von kausalen Strukturen. Vor diesem Hintergrund ist es zweitens möglich, eine Position zu entwickeln, die beidem gerecht wird – dem Erkenntnisanspruch der Physik, wie er in fundamentalen und universellen Theorien formuliert wird, und dem Beitrag der Einzelwissenschaften zum Verständnis der Welt, der sich in deren eigenständigen Klassifikationen ausdrückt, die nicht durch physikalische Klassifikationen ersetzt, aber systematisch mit diesen verbunden werden können.

      Kausale Strukturen
    • 2008

      Naturphilosophie und Metaphysik scheinen zwei unterschiedliche, ja, sich ausschließende philosophische Ansätze zu sein. Bestimmt man aber Naturphilosophie als Metaphysik der Natur im Sinne des Projekts, im Ausgang von den naturwissenschaftlichen Erkenntnissen zu einer kohärenten und vollständigen Sicht der Welt zu gelangen, ergibt sich eine neue und überraschende Konstellation. Die Bezugnahme auf die Naturwissenschaften verleiht der Metaphysik einerseits die Berechtigung dazu, revisionär zu sein, das heißt, Erkenntnisansprüche, die aus dem alltäglichen Weltverständnis stammen, zu revidieren. Andererseits ist eine solche Metaphysik ebenso hypothetisch wie die Wissenschaften selbst. Michael Esfeld zeigt zunächst, wie man in diesem Rahmen einen wissenschaftlichen Realismus vertreten kann, und begründet dann so umstrittene Thesen wie die eines vierdimensionalen Blockuniversums mit Ereignissen und Prozessen statt Substanzen oder die eines naturphilosophischen Holismus und Strukturenrealismus statt eines Atomismus und rehabilitiert die Idee notwendiger Verbindungen in der Natur

      Naturphilosophie als Metaphysik der Natur
    • 2005

      Das vorliegende Buch ist eine Einf hrung in den gegenw rtigen Stand der Philosophie des Geistes. Das Verh ltnis zwischen Geist und K rper- oder Geist und Natur - ist seit Descartes eines der zentralen Themen der neuzeitlichen Philosophie. Durch die Entwicklung der Naturwissenschaften im zwanzigsten Jahrhundert hat dieses Thema an Brisanz gewonnen. Im Mittelpunkt steht das Problem der mentalen Verursachung, das hei t, die Frage, wie unsere Gef hle, Gedanken und Absichten k rperliche Auswirkungen haben k nnen. Dieses Buch nimmt dieses Problem als Leitfaden. Die Frage ist, in welchem Ma e wir eine physikalistische, reduktionistische Position einnehmen m ssen, um dieses Problem zu l sen - und um allgemein zu zeigen, die unser Geist in die nat rliche Welt integriert ist -, und in welchem Ma e Zur ckhaltung gegen ber einer solchen Position angebracht ist, um den charakteristischen Z gen unserer mentalen Zust nde Rechnung zu tragen.

      Philosophie des Geistes
    • 2002

      »Holismus« ist eine philosophische Strategie, nach der eine Erklärung von etwas nicht auf die Beschreibung des Verhaltens von dessen Teilen reduziert werden kann – das Untersuchungsobjekt muß als Ganzheit betrachtet werden. In den letzten Jahren ist »Holismus« einer der zentralen Begriffe der Sprachphilosophie und Philosophie des Geistes wie auch der Philosophie der Naturwissenschaften geworden. Damit markiert die Diskussion des Holismus auch eine Verbindung dieser ansonsten meist getrennten Wissenschaftsbereiche. Michael Esfeld entwickelt eine generelle Konzeption des Holismus; der Fokus liegt dabei sowohl auf der sprachlichen Bedeutung und den sozialen Gemeinschaften als auch auf der Raum-Zeit und den Quantensystemen. Es zeigt sich: Geistiges, holistisch verstanden, paßt in eine wissenschaftliche Sicht der Welt hinein, denn Holismus charakterisiert auch die grundlegende Ebene der Natur.

      Holismus in der Philosophie des Geistes und in der Philosophie der Physik
    • 2002

      Was ist die Natur? Seit der Antike wird diese Frage von der Philosophie intensiv behandelt. Eine philosophische Gesamtsicht der Natur muss zunächst von den Ergebnissen der Naturwissenschaften ausgehen. Allgemeine und spezielle Relativitätstheorie sowie Quantenphysik werfen vor allem die Frage nach dem Zusammenhang von Raum, Zeit und Materie auf. Die Philosophie der Physik bildet somit auch den Schwerpunkt dieser Einführung. Der Autor widmet sich außerdem den Hauptproblemen einer Philosophie der Biologie (Teleonomie, Evolution.), der es um das Verständnis des Lebendigen geht, und spannt den Bogen hin zum Menschen, seiner Stellung innerhalb der Natur sowie Technik und Lebenswelt. Unterstützt wird die Darstellung durch Schaubilder und zusammenfassende Hinführungen zu jedem Kapitel. Diskussionsfragen am Ende eines jeden Kapitels erleichtern die gemeinsame und individuelle Erarbeitung des Stoffes. Durch das hervorragende didaktische Konzept gehört Michael Esfelds 'Einführung in die Naturphilosophie' zur Basisliteratur für Studierende.

      Einführung in die Naturphilosophie
    • 1995

      The message of this book is that Hobbes, and not Descartes, was the first to develop a specifically modern philosophy. The manifestion of modern subjectivity in Hobbes‹s work is expressed for the first time in a systematic development from perception up to political action. The author shows how, based on a mechanistic ontology and natural philosophy, Hobbes tried in vain to develop a human self-understanding and how this yielded an epistemological skepticism whose outcome for political philosophy was political absolutism.

      Mechanismus und Subjektivität in der Philosophie von Thomas Hobbes