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Christoph Amend

    Alles gesagt?
    Wie geht's dir, Deutschland?
    Morgen tanzt die ganze Welt
    Die Grünen
    • Die Grünen

      • 414 Seiten
      • 15 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Ende der 70er-Jahre schließen sich Bürgerinitiativen der Umweltschutzbewegung regional zu Parteien zusammen. Unter verschiedenen Namen beteiligen sie sich nicht ohne Erfolg an Kommunal- und Landtagswahlen. Bei den Wahlen zur Bremer Bürgerschaft im Oktober 1979 gelingt der „Bremer Grünen Liste“ auf Anhieb der Einzug ins Landesparlament. 1980 schließen sich die grünen Landesparteien dann mit anderen Gruppen aus der Frauen- und der alternativen Bewegung zur Bundespartei „Die Grünen“ zusammen und fordern eine ökologische, soziale, basisdemokratische und gewaltfreie Politik - ihr Aufstieg zur mehrheitsfähigen Volkspartei, die sie heute sind, beginnt. Störenfriede, Trendsetter, verkörperter Jugendprotest, etablierter Widerstand, Regierungsbank - die Grünen sind weit mehr als eine Partei. Heute scheint Deutschland grüner denn je. Dieses Buch versammelt die Höhen und Tiefen, die Helden und Feinde und die Frage, für welche Überraschung sie noch gut sind.

      Die Grünen
    • Am Anfang seiner Recherche fühlt es sich für den Autor an wie eine Reise in ein fremdes Land. Als ob da noch ein zweites Deutschland existiere, das auf den ersten Blick nichts mit der Gesellschaft von heute zu tun hat, ein Land, in dem von Ostfronten, von Fahnenjunkern und Pimpfen die Rede ist. Der 28-jährige Christoph Amend hat sich aufgemacht, die Großväter der Bundesrepublik zu treffen: einen früheren Bundespräsidenten, einen renommierten Hitler-Biografen, mehrere Politiker, Kultur- und Mediengrößen. Ihnen allen ist gemeinsam: Sie waren Soldaten im Zweiten Weltkrieg. Und sie alle erlebten in ihrer Jugend eine Zeitenwende, wie sie auch Amends Generation jetzt gerade durchmachen muss. Die goldenen Neunzigerjahre sind vorbei, viele sind Opfer der Wirtschaftskrise geworden, und alle fragen sich, was die Zukunft bringen wird. So ist dieses Buch ein doppeltes Generationsporträt: Enkel und Großväter treffen aufeinander und reden über ihre Hoffnungen, Enttäuschungen und Ängste, die einen am Anfang, die anderen am Ende ihres Lebens.

      Morgen tanzt die ganze Welt
    • Wie geht's dir, Deutschland?

      Was aus dem Land geworden ist, in dem ich aufgewachsen bin

      3,9(56)Abgeben

      Vor fünfzehn Jahren führte Christoph Amend Gespräche mit den Großvätern dieser Republik, darunter Richard von Weizsäcker und Egon Bahr, um deren Erfahrungen mit Deutschland zu erkunden. Jetzt, als Chefredakteur des „Zeit-Magazins“, trifft er Frauen und Männer aller Generationen, um den aktuellen Zustand Deutschlands zu ergründen. Mit den Erinnerungen der damaligen Großväter im Hinterkopf spricht er unter anderem mit Herbert Grönemeyer, Laura Karasek, Jens Spahn und Lena Meyer-Landrut sowie mit seinen eigenen Eltern. Amend fragt: Was ist aus dem Land geworden, in dem ich aufgewachsen bin? Er besucht Orte, an denen Deutschland mit sich selbst ringt, und trifft Menschen, die ihm mehr über die Spaltung des Landes erzählen können. Bahr hatte damals gewarnt: „Der Firnis der Zivilisation ist dünn.“ Fest äußerte Zweifel an der Stabilität der Demokratie in Deutschland. Amend führt Gespräche mit einer 19-Jährigen, die die AfD im Unterricht behandelt hat, und einer 95-Jährigen, die als Flüchtling kam und nun Angst vor Fremden hat. Zudem diskutiert er mit seinem 75-jährigen Vater, der im Krieg geboren wurde, über die gegenwärtige politische Lage.

      Wie geht's dir, Deutschland?
    • Alles gesagt?

      Die besten Gespräche aus dem ZEIT-Podcast

      Das Who-is-who der Gegenwart im Gespräch – das Beste aus dem gefeierten ZEIT -Podcast »Alles gesagt?« Wenn es eines gibt, woran es Deutschland im Jahr 2023 nicht fehlt, dann sind es Diskussionsformate. In Fernsehen, im Radio und auf allerhand digitalen Kanälen wird debattiert, bis die Sendezeit vorbei ist – ausreden darf niemand. Wenn es eines gibt, woran es im Podcast »Alles gesagt?« nicht fehlt, dann ist es Zeit. Christoph Amend, Editorial Director des ZEITmagazins , und ZEIT-ONLINE -Chefredakteur Jochen Wegner sprechen mit außergewöhnlichen Menschen aus Politik, Wissenschaft, Medien und Popkultur. Jedes Gespräch dauert so lange, wie es eben braucht. Die Gäste entscheiden, wann Schluss ist. Dreieinhalb (Maja Göpel), fünfeinhalb (Maxim Biller) oder achteinhalb (Rezo) Stunden bieten Raum für Gedanken, auf die man nur zu sprechen kommt, wenn die Uhr nicht tickt. Um sie schwarz auf weiß festzuhalten, gibt es dieses Buch.

      Alles gesagt?