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Christoph Amend

    Die Grünen
    Alles gesagt?
    Wie geht's dir, Deutschland?
    Morgen tanzt die ganze Welt
    • Am Anfang seiner Recherche fühlt es sich für den Autor an wie eine Reise in ein fremdes Land. Als ob da noch ein zweites Deutschland existiere, das auf den ersten Blick nichts mit der Gesellschaft von heute zu tun hat, ein Land, in dem von Ostfronten, von Fahnenjunkern und Pimpfen die Rede ist. Der 28-jährige Christoph Amend hat sich aufgemacht, die Großväter der Bundesrepublik zu treffen: einen früheren Bundespräsidenten, einen renommierten Hitler-Biografen, mehrere Politiker, Kultur- und Mediengrößen. Ihnen allen ist gemeinsam: Sie waren Soldaten im Zweiten Weltkrieg. Und sie alle erlebten in ihrer Jugend eine Zeitenwende, wie sie auch Amends Generation jetzt gerade durchmachen muss. Die goldenen Neunzigerjahre sind vorbei, viele sind Opfer der Wirtschaftskrise geworden, und alle fragen sich, was die Zukunft bringen wird. So ist dieses Buch ein doppeltes Generationsporträt: Enkel und Großväter treffen aufeinander und reden über ihre Hoffnungen, Enttäuschungen und Ängste, die einen am Anfang, die anderen am Ende ihres Lebens.

      Morgen tanzt die ganze Welt
    • Wie geht's dir, Deutschland?

      Was aus dem Land geworden ist, in dem ich aufgewachsen bin

      3,9(56)Abgeben

      Vor fünfzehn Jahren hat Christoph Amend die Großväter dieser Republik besucht. Er hat mit Richard von Weizsäcker, Egon Bahr, Hellmuth Karasek, Joachim Fest, Erich Loest und Horst-Eberhard Richter über ihre Erfahrungen mit diesem Land gesprochen. Nun trifft der Chefredakteur des „Zeit-Magazins“ Frauen und Männer aller Generationen um herauszufinden, wie es Deutschland heute geht. Mit den Antworten der Großväter von damals im Kopf besucht er unter anderem Herbert Grönemeyer, Hellmuth Karaseks Tochter Laura, Jens Spahn und das einstige „Mädchen der Nation“ Lena Meyer-Landrut, er spricht auch mit seiner eigenen Mutter und seinem Vater und fragt: Was ist aus dem Land geworden, in dem ich groß geworden bin? Amend fährt an die Orte, in denen Deutschland gerade mit sich ringt. Und er trifft Menschen, die ihm mehr über die Spaltung des Landes erzählen können. Egon Bahr hatte Christoph Amend damals gesagt: „Der Firnis der Zivilisation ist dünn.“ Und Joachim Fest hatte ihm von seine Zweifeln erzählt, ob die Demokratie in Deutschland wirklich heimisch zu machen sei: „Die Bundesrepublik hat Glück gehabt, dass sie bisher keine Krise erlebt hat, die an den Fundamenten wirklich rüttelte.“ Auf seiner Reise durch Deutschland redet Christoph Amend mit besonderen Menschen über ihr Deutschland, von einer 19-Jährigen, die die AfD bereits im Schulunterricht durchgenommen hat bis zu einer 95-Jährigen, die als Flüchtling nach Deutschland kam und heute selbst Angst vor Fremden hat. Und er wird sich mit seinem eigenen 75-jährigen, noch im Krieg geborenen Vater über die politische Lage streiten.

      Wie geht's dir, Deutschland?
    • Alles gesagt?

      Die besten Gespräche aus dem ZEIT-Podcast

      Das Who-is-who der Gegenwart im Gespräch – das Beste aus dem gefeierten ZEIT -Podcast »Alles gesagt?« Wenn es eines gibt, woran es Deutschland im Jahr 2023 nicht fehlt, dann sind es Diskussionsformate. In Fernsehen, im Radio und auf allerhand digitalen Kanälen wird debattiert, bis die Sendezeit vorbei ist – ausreden darf niemand. Wenn es eines gibt, woran es im Podcast »Alles gesagt?« nicht fehlt, dann ist es Zeit. Christoph Amend, Editorial Director des ZEITmagazins , und ZEIT-ONLINE -Chefredakteur Jochen Wegner sprechen mit außergewöhnlichen Menschen aus Politik, Wissenschaft, Medien und Popkultur. Jedes Gespräch dauert so lange, wie es eben braucht. Die Gäste entscheiden, wann Schluss ist. Dreieinhalb (Maja Göpel), fünfeinhalb (Maxim Biller) oder achteinhalb (Rezo) Stunden bieten Raum für Gedanken, auf die man nur zu sprechen kommt, wenn die Uhr nicht tickt. Um sie schwarz auf weiß festzuhalten, gibt es dieses Buch.

      Alles gesagt?
    • Die Grünen

      • 414 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Ende der 70er-Jahre schließen sich Bürgerinitiativen der Umweltschutzbewegung regional zu Parteien zusammen. Unter verschiedenen Namen beteiligen sie sich nicht ohne Erfolg an Kommunal- und Landtagswahlen. Bei den Wahlen zur Bremer Bürgerschaft im Oktober 1979 gelingt der „Bremer Grünen Liste“ auf Anhieb der Einzug ins Landesparlament. 1980 schließen sich die grünen Landesparteien dann mit anderen Gruppen aus der Frauen- und der alternativen Bewegung zur Bundespartei „Die Grünen“ zusammen und fordern eine ökologische, soziale, basisdemokratische und gewaltfreie Politik - ihr Aufstieg zur mehrheitsfähigen Volkspartei, die sie heute sind, beginnt. Störenfriede, Trendsetter, verkörperter Jugendprotest, etablierter Widerstand, Regierungsbank - die Grünen sind weit mehr als eine Partei. Heute scheint Deutschland grüner denn je. Dieses Buch versammelt die Höhen und Tiefen, die Helden und Feinde und die Frage, für welche Überraschung sie noch gut sind.

      Die Grünen