Die Grünen
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Ende der 70er-Jahre schließen sich Bürgerinitiativen der Umweltschutzbewegung regional zu Parteien zusammen. Unter verschiedenen Namen beteiligen sie sich nicht ohne Erfolg an Kommunal- und Landtagswahlen. Bei den Wahlen zur Bremer Bürgerschaft im Oktober 1979 gelingt der „Bremer Grünen Liste“ auf Anhieb der Einzug ins Landesparlament. 1980 schließen sich die grünen Landesparteien dann mit anderen Gruppen aus der Frauen- und der alternativen Bewegung zur Bundespartei „Die Grünen“ zusammen und fordern eine ökologische, soziale, basisdemokratische und gewaltfreie Politik - ihr Aufstieg zur mehrheitsfähigen Volkspartei, die sie heute sind, beginnt. Störenfriede, Trendsetter, verkörperter Jugendprotest, etablierter Widerstand, Regierungsbank - die Grünen sind weit mehr als eine Partei. Heute scheint Deutschland grüner denn je. Dieses Buch versammelt die Höhen und Tiefen, die Helden und Feinde und die Frage, für welche Überraschung sie noch gut sind.