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Bookbot

Franz Hodjak

    27. September 1944
    Landverlust
    Ankunft Konjunktiv
    Siebenbürgische Sprechübung. Gedichte
    Franz, Geschichtensammler. Ein Monodrama
    Was wäre schon ein Ungklück ohne Worte. Aphorismen und Notate
    Grenzsteine
    • Franz Hodjak, Lyriker und Erzähler, hat Ceauçescus rumänische Tyrannei als deutschsprechender Siebenbürger Sachse mit rumänischer Staatsbürgerschaft auf einer Sprachinsel in Klausenburg (Cluj-Napoca) durchlebt. Sein erster Roman Grenzsteine erzählt von diesem Erbe des balkankommunistischen Polizeistaats. Als die Hauptfigur Harald Frank das erste Mal in seinem Leben aus einem Schlaf ohne Traum erwacht, da weiß er dies als Zeichen zu deuten: sich auf den Weg über die Grenze zu machen. Odysseehaft führt der von einem Zeltstaat vor der Bukarester Visabehörde über ein mehrstündiges Intermezzo als Staatschef direkt in den Garnisonsarrest und weiter kreuz und quer durch die rumänische Diktatur - in Gegenwart und Erinnerung.

      Grenzsteine
    • Das Buch bietet eine Sammlung von Notizen, die über dreißig Jahre entstanden sind und eher einem lockeren Tagebuch ähneln. Es lädt dazu ein, Unbekanntes zu entdecken, anstatt nach etwas Bestimmtem zu suchen. Eine chronologische Anordnung wurde vermieden, um die Inhalte nicht nur auf die Diktatur zu beziehen.

      Was wäre schon ein Ungklück ohne Worte. Aphorismen und Notate
    • Unter einer Seine-Brücke in Paris führt François Villon ein groteskes Gespräch mit einem imaginären Gegenüber. Er reflektiert sein Leben als Vagabund und Gauner, konfrontiert den Hauptmann Ronsard mit Verbrechen und prophezeit die Revolution von 1789.

      Franz, Geschichtensammler. Ein Monodrama
    • Die Sammlung „Siebenbürgische Sprechübung“ präsentiert erstmals umfassend die Gedichte des rumäniendeutschen Lyrikers Franz Hodjak, die zwischen 1974 und 1988 veröffentlicht wurden, sowie neue und in Zeitschriften erschienene Werke, die die düstere Realität des Ceausescu-Staates reflektieren.

      Siebenbürgische Sprechübung. Gedichte
    • Die Bücher von Franz Hodjak bezeugen, wie der Ausreise ans der rumäniendeutschen Spracheremitage die Ankunft bei uns nur allmählich folgte. Ihr schreibt sich Franz Hodjak mit seinem neuen Gedichtbuch ein Stück weit näher - doch das Ankommen bleibt unsicher, nur eine Möglichkeit: Ankunft Konjunktiv.

      Ankunft Konjunktiv
    • Landverlust

      Gedichte

      Als deutschsprachiger Dichter und Erzähler hat Franz Hodjak lange auf der rumäniendeutschen Sprachinsel in Klausenburg ausgeharrt: dann ist er nach Deutschland ausgesiedelt. In seinen neuen Gedichten erweist er sich als Zeuge jenes Exodus, mit dem die Geschichte des siebenbürgisch-sächsischen Kultur- und Sprachraumes endgültig zu Ende geht - und mit ihr auch ein Stück der eigenen Lebensgeschichte, die die rumäniendeutsche Wirklichkeit in die Verzweiflung des Gedichts getrieben hat. Franz Hodjak erinnert Lebenssituationen einer untergegangenen Welt und bewältigt das Ausgesetztsein an neuem Ort.

      Landverlust
    • Der Vogelscheuchenstein. Gesuch. Lebenslauf. Sedlaks Frau. Inventur. Kleine Neujahrsgeschichte. Am Eck. Brief. Auf dem Korridor. Der Pendler. Die Jacke. Der zwingende Zufall. Geschichte, in der Herr Kraus Andrei Klamm die Rolle überläßt. Sigi. Jakschi zieht um. Ganz kurzes Märchen. Text, der anders ausfiel als geplant. Liebesroman. Unfertige Story. Der Schläger. Zahltag. Friedliche Runde. Die Minister kommen.

      Zahltag
    • Über verschütteten Wein ist zu klagen. Das gilt vor allem, wenn man vergorenen Traubensaft – der traditionellen Symbolik folgend – weniger als Genuss- und Berauschungsmittel denn als ein ›geistiges Getränk‹ versteht, das vom Feuer der Vitalität erfüllt ist. Welche künstlerische Kraft er zu entfalten vermag, führt der preisgekrönte rumäniendeutsche Romancier, Dramatiker und Lyriker Franz Hodjak (Jahrgang 1944) in auslesetauglichen »Randbemerkungen zur Mitte« vor Augen. Die vorliegende Sammlung mit knapp 850 moralistischen Maximen, literarisch-philosophischen Reflexionen und kulturkritischen Diagnosen ist sein bereits vierter Aphorismenband.

      Das Glas gibt dem Wein die gewünschte Form
    • Auf der Thübinger Wartburg herrscht chaotisches Treiben: Wachen, Ritter, Artisten, ein Tanzbär, Zöllner und Gefangene bevölkern kunterbunt die merkwürdige Burg eines Tyrannen, der die Musik, die Philosophie und den Zufall liebt. Er erhebt Gefangene in den Adelsstand und preist Unrecht, Verrat und Feigheit. Seine Gründe sind klug und weise: Man muss die Unordnung stets in Ordnung bringen, damit Platz geschaffen wird für eine neue Unordnung, immer mit der gleichen Unordnung zu leben stumpft den Geist ab. Mitten hinein in eine derartige Neuordnung gerät der Pferdedieb Klingsor, der eigentlich an einen Sängerwettstreit teilnehmen wollte ... schovat popis

      Der Sängerstreit