Barbara Bauer Reihenfolge der Bücher






- 2023
- 2016
The Arctic Voyages of Francis Leopold McClintock
In search of Sir John Franklins lost expedition, 1848 - 1859
- 536 Seiten
- 19 Lesestunden
Die Rekonstruktion der vier Reisen des irischen Marineoffiziers Francis Leopold McClintock in die kanadische Arktis zwischen 1848 und 1859 bietet tiefgehende Einblicke in die Kultur und Mentalität der damaligen Zeit. Die Autorin beleuchtet Themen wie Überwinterung, Gesundheit und zwischenmenschliche Konflikte sowie die Begegnungen mit Inuit. Besonderes Augenmerk gilt McClintocks Charakter, dessen skrupelloses Vorgehen zur Karriereförderung ein differenziertes Bild seiner Person zeichnet, das von bisherigen Biographien abweicht. Unveröffentlichte Quellenmaterialien erweitern das Verständnis seiner Expeditionen.
- 2014
Aus Friedrich Kluges monumentaler Seemannssprache sind für das vorliegende Buch die Stichwörter ausgewählt, die in der deutschen Umgangssprache und im Segelsport auch heute noch gebräuchlich sind. Hinzu kommen moderne Bezeichnungen von der »Genua« bis zum »Surfen« und vom »Radar« bis zum »Trimaran«. Dietmar Bartz erklärt die Herkunft von mehr als 500 maritimen Begriffen wie »Smutje«, »Admiral« oder »Want«. In die hier vorliegende 3. erweiterte Auflage wurde der Essay »Ahoi« aufgenommen.
- 2014
Wie Bulgarien in die Nato kam, was Wikipedia über Srebrenica verrät und wie Rumänien lernte Autos zu bauen, die nicht gleich kaputt gehen: Geschichten über den Alltag, die Sehnsucht und die streitbare Politik auf dem Balkan.
- 2013
Aus Verzweiflung gibt Bärbel eine Partneranzeige auf und lernt Günter, einen Witwer mit sechs Kindern und zahlreichen, großen Hunden kennen. Er scheint der ideale Partner zu sein, mit einem sicheren Einkommen. Sie heiraten. Bärbel will Marion eine intakte Familie bieten. Da brechen alle Einnahmequellen weg. Der Campingplatz verliert die Zulassung, die Firma von Günter, jetzt General genannt, bricht zusammen und die Hundezucht bringt kein Geld ein. Da entschließt sich Bärbel, vorübergehend die neue Familie zu ernähren. Viel zu spät erkennt sie, dass der General nicht die Absicht hat, seine Firma auszubauen oder sich eine Arbeit zu suchen. Bärbel bekommt einen Sohn. Sie entscheidet sich, als Pflegefamilie mehrere schwer erziehbare Kinder aufzunehmen. Die bunte Mischung, meine, seine, unsere und die geborgten Kinder und die vielen Hunde, sorgen für so manches Abenteuer im Alltag und im Urlaub. Der General entzieht sich jeder Verantwortung und geht immer mehr seine eigenen Wege ...
- 2013
Zwischen 1200 und 1210 dichtet der deutsche Epiker Gottfried von Straßburg seinen Tristanroman. Die Liebesgeschichte um Tristan und Isolde besticht durch ihre neue und vor dem mittelalterlichen Hintergrund sehr moderne Liebeskonzeption. Der Dichter entwirft nicht nur eine ideale Form der Minne, sondern teilt auch seine eigenen Vorstellungen von einer vollkommenen Weiblichkeit mit. Neben Isolde als primär ausführender Kraft der neuen Minnekonzeption bestimmen zahlreiche weibliche Nebenakteure die Handlung. Jede von ihnen trägt entscheidend zum Fortgang des Geschehens bei und wird so zur Verkörperung der neuen Modernität in der mittelalterlichen Literatur. Wie die agierenden Frauen die Liebesgeschichte um Tristan und Isolde beeinflussen und welche Funktion ihnen dabei zukommt, soll diese Studie darlegen.
- 2012
Die weiblichen Nebenfiguren in Gottfrieds von Straßburg 'Tristan'
- 164 Seiten
- 6 Lesestunden
Die Magisterarbeit beleuchtet die tragische Liebesgeschichte von Tristan und Isolde, die durch unüberwindbare Hindernisse geprägt ist. Sie analysiert die komplexen Themen von Liebe, Ehre und Verrat in der älteren deutschen Literatur und untersucht die kulturellen und historischen Kontexte, die diese Erzählung beeinflussen. Durch eine detaillierte Betrachtung der Charaktere und ihrer Konflikte wird die zeitlose Relevanz der Geschichte herausgearbeitet, die auch in der Mediävistik bedeutend ist. Die Arbeit bietet somit tiefere Einblicke in die literarischen Strukturen und Motive dieser klassischen Erzählung.
- 2012
- 2011
- 2010
Der Mythos des Phoenix symbolisiert grundlegende menschliche Sehnsüchte wie das Überwinden von Zeit und die Hoffnung auf einen Neuanfang. Diese Vorstellung hat sich in der Literatur der griechischen und römischen Antike weit verbreitet, wobei der Phoenix als Sinnbild für das sich erneuernde Leben dient. Herodot beschreibt den Vogel, der alle 500 Jahre aus Arabien kommt, und seine Begr burial in einem Ei aus Myrrhe. Verschiedene Autoren, darunter Tacitus und Ovid, haben den Mythos aufgegriffen und weiterentwickelt, wobei sie unterschiedliche Aspekte und Details des Phoenix beleuchten.