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Bookbot

Christian Ritzi

    Hitler-Jugend
    Behörden und pädagogische Verbände im Nationalsozialismus
    Gymnasium im strukturellen Wandel
    Jean-Jacques Rousseaus "Emile"
    Zwischen Kunst und Pädagogik
    Wege des Wissens
    • Am 1. Januar 1876 wurde in der Euphorie der nur wenige Jahre zurückliegenden Reichsgründung das 'Deutsche Schulmuseum' vom Bezirksverband Berlin des Deutschen Lehrervereins gegründet. Nach 125 Jahren, in deren Verlauf mehrere Umbenennungen erfolgten, ist die Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung zur bestandsmäßig größten pädagogischen Spezialbibliothek in Deutschland angewachsen und heute eine der größten ihrer Art weltweit. Dass dies trotz vieler Gefährdungen durch Kriege und politische Umbrüche, durch wechselnde Trägereinrichtungen und strukturelle Wandlungen des Adressatenkreises erreicht wurde ist gerade angesichts der deutschen Geschichte der vergangenen 125 Jahre durchaus bemerkenswert. Auf der Grundlage von kaum bekannten oder von der Forschung bisher eher wenig zur Kenntnis genommenen Quellen wird in neun Beiträgen der Weg einer Lehrerbücherei zu einer bedeutenden Forschungsbibliothek dargelegt. Der behandelte Zeitraum erstreckt sich von der Vorgeschichte der Bibliotheksgründung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zu ihrer 1992 erfolgten Integration in das 'Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung'. Neben Themen, die zeitgenössische Probleme der Bibliotheksarbeit beleuchten, werden vor allem die Bezüge zu den vor- und übergeordneten Trägerinstitutionen berücksichtigt.

      Wege des Wissens
    • Jean-Jacques Rousseaus „Émile ou de l’Éducation” ist ein Schlüsseldokument der europäischen Bildungsgeschichte. Der Faszination, die von diesem Werk auch nach über 250 Jahren seines erstmaligen Erscheinens ausgeht, spüren 14 Beiträge in diesem Band aus unterschiedlichen disziplinären Kontexten nach. Sie widmen sich u. a. anthropologischen Aspekten des „Émile“, seiner Rezeption und seiner Wirkungsgeschichte.

      Jean-Jacques Rousseaus "Emile"
    • Der Band vereinigt acht Beiträge, die das Gymnasium im strukturellen Wandel von den preußischen Reformen bis zu jüngsten Reformen der gymnasialen Oberstufe thematisieren. Die sozialgeschichtliche Rekonstruktion längerfristiger Linien abiturvorbereitender Bildung, die mit dem Begriff des Gymnasialen bis heute identifiziert wird, verfolgt das Ziel, Konstanz im Wandel als auch Identität und Herausforderungen an eine zweihundertjährige Schulform in ausgewählten Facetten zu diskutieren. Dabei rücken Reformimpulse von Institutionen und Akteuren gymnasialer Bildung, gesellschaftliche und bildungshistorische Zäsuren, ebenso regionale und lokale Fallbeispiele in den Mittelpunkt. Im Kontext von Genese, Ausformung, Transformation und Entwicklung des Gymnasiums wird nach dessen Zukunft im Jahrhundert der Wissensgesellschaft gefragt.

      Gymnasium im strukturellen Wandel