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Wolfgang Zidek

    HUMAN: BEING
    Emotions in Meditation
    Aristoteles: Gesundheit als Beispiel und Begriff
    Die Erkenntnis als Differenz, ihre Dreigliedrigkeit und Erschaffung
    Mensch: sein
    Wochengefühle
    • 2019

      Wünsche ∞∞∞ Zufriedenheit Wünsche bleiben eine feine Sache; träumend wünschen wir uns spontan alles vorstellbar Erdenkliche. Einige Tage später, mit neuen Eindrücken, wundern wir uns über den seinerzeitigen Wunsch. Wir wünschen uns nämlich dann manchmal genau das Gegenteil, vielleicht wurden wir klüger, haben überlegt oder einfach vergessen, was wir uns wann, warum, wozu gewünscht hatten. Mitunter sind wir auch froh und glücklich, dass der damalige Wunsch unerfüllt blieb, wir können darüber auch so richtig zufrieden sein. Freude über die Nichterfüllung des Wunsches breitet sich dann in uns aus, wir sind erleichtert, froh, oft auch dankbar, glücklich. Bleib in der Gegenwart konzentriert und lebe in Zufriedenheit. Überlasse die Gestaltung deiner Zukunft der GÖTTLICHEN WELT. Wie würde es dir wohl ergehen, wenn alle, oft auch ganz gegensätzliche Wünsche erfüllt werden würden? Bleib dankbar.

      Wochengefühle
    • 2017

      Lilith, eine junge Frau in einer Krise, steht an der Weggabelung ihres Lebensweges, zögernd bei einer Kreuzung auf der Selbstfindungssuche über ihren Weiterweg. Lilith wälzt unbeantwortbare Fragen in der Suche zu verlässlichen Antworten für sich. Eine glückliche Fügung führt zu einer Begegnung mit Diotima, einer spirituellen, lebensgereiften, älteren und weisen Frau. Beide spüren ihre gemeinsame Herzverbundenheit. Lilith erzählt von ihrer Situation, schildert ihre existentiellen Fragen der Unsicherheit zur Orientierung ihres Lebens, denn sie spürt die Unzufriedenheit ihrer momentanen Situation, sie fühlt Unbehagen, will sich als frei, unabhängig, lebensfroh fühlen, als Menschen, als eine Frau verstehen und begreifen, ihr Leben aus eigenen Entschlüssen und Entscheidungen selbst gestalten. Im Dialogverlauf der beiden Frauen beginnt Lilith ihr Bewusstsein als Mensch und sich selbst als Frau zu leben, aus Freiheit, Aktivität, Gefühl und Emotion ihre Lebendigkeit zu erspüren. Lilith findet ihr persönliches Bewusstsein ihres MENSCH: SEINs. Dieses bedarf ja des (eigenen) Bewusstseins auf allen Ebenen im Physischen, der Vernunft und der Gefühle-Emotionen, wodurch sich Menschen als Subjekte, Individuen überhaupt zu begreifen vermögen.

      Mensch: sein
    • 2013

      Was steckt im Wesen der Erkenntnis? Umfaßt Erkenntnis ein Einzelnes oder ein Allgemeines? Dieser spannenden Frage geht Wolfgang Zidek hier nach, indem er Erkenntnis als Differenz argumentiert; eine Differenz, die über bloße Unterschiede hinausreicht. Erkenntnisse bilden die Grundlage für Wissen; Eingebungen, Träume, plötzliche Einfälle bilden den Anstoß für Erkenntnis mit teils umwälzenden Auswirkungen nach deren Verwirklichung, wenn unser Bewußtsein gleichsam losgelöst, gedanklich freischwebend einen Moment der göttlichen Seele erhascht. Im Individuum, als einzelner Person, kann Erkenntnis zunächst als eine Singuläre – Einzelne aus Differenz geschaffen werden und entstehen, wobei jedoch – in dieser gleichzeitig mitenthalten – das jeweilige Allgemeine begriffen werden kann. Dann fügt sich diese Erkenntnis in unser Wissen und vermehrt es. Der Autor illustriert dies mit Bildern des heutigen Alltags, Beispielen und Definitionen aus den Werken Platons und Aristoteles neben Philosophen der Neuzeit sowie ähnlichen Gedanken der Koan – Philosophie des Ostens.

      Die Erkenntnis als Differenz, ihre Dreigliedrigkeit und Erschaffung
    • 2003

      Die Dissertation untersucht den Begriff von Gesundheit und Heilkunde in Aristoteles' philosophischem Hauptwerk und argumentiert, dass er möglicherweise selbst in der Heilkunde tätig war. Durch die systematische Erfassung aller relevanten griechischen Begriffe wie „hygieia“ und „iatros“ wurden 281 Textstellen in einem Matrixschema vergleichend analysiert. Diese Analyse erfolgte in mehreren Dimensionen: a) inhaltlich nach philosophischen Themen (topoi), b) im Hinblick auf den Gesundheitsbegriff, c) in Bezug auf die Themen Gesundheit und Heilkunde, d) als wechselseitige Beziehung, e) im Vergleich zur historischen Literatur über Aristoteles und f) bezüglich einer möglichen ärztlichen Praxis von Aristoteles. Ein zentrales Ergebnis dieser Vergleiche ist die Entdeckung eines „verborgenen“ Systems von Gesundheitsbeispielen, das dem philosophischen Werk zugrunde liegt. Diese Beispiele reflektieren Aristoteles' heilkundliche und medizinische Bildung, die aus seiner familiären Herkunft, seinem Studium bei Platon und seiner praktischen Erfahrung in der Heilkunst resultiert. Sie begleiten und erklären epagogisch und apagogisch zentrale Bereiche der Philosophie, darunter Allgemeines, Einzelnes, Wissenschaft, Ursache, das Seiende, Substanz, Akzidenz, Möglichkeit und Wirklichkeit.

      Aristoteles: Gesundheit als Beispiel und Begriff