Stücke
- 203 Seiten
- 8 Lesestunden
Wallace Shawn ist ein amerikanischer Schauspieler und Dramatiker, dessen Theaterstücke oft düster, politisch aufgeladen und kontrovers sind. Während er in Film und Fernsehen häufig als komischer Charakterdarsteller besetzt wird, befasst sich sein dramatisches Schreiben mit tiefgreifenden und oft beunruhigenden Aspekten der menschlichen Existenz. Seine unverwechselbare Stimme und sein scharfer Blick auf die Gesellschaft machen ihn zu einer bedeutenden Figur im zeitgenössischen Drama.






Der Text reflektiert die Liebe zur Musik und zur Kultur, während er gleichzeitig das Bewusstsein für das Leid und die Gewalt in der Welt betont. Der Autor kämpft mit der Diskrepanz zwischen seiner Wertschätzung für das Leben und den grausamen Taten, die in seiner Umgebung geschehen.
Ein Drehbuch
Der romantische Mystiker André und der mit beiden Beinen auf der Erde stehende Pragmatiker Wally repräsentieren zwei völlig verschiedene Betrachtungsweisen des Lebens und des Theaters, zwei unterschiedliche Stränge im Leben Amerikas in den 60er und 70er Jahren. Sie diskutieren ihre Positionen während eines guten Essens. Keiner läßt sich von den Argumenten des anderen überzeugen. Während Wally sich durch die Alltagsrealität New Yorks kämpft, ist André für fünf Jahre ausgestiegen und hat der von ihm verachteten Gesellschaft den Rücken gekehrt. Eine der Schlüsselfiguren während dieser Zeit war der polnische 'Theaterguru' Jerzy Grotowski.
The Fever presents a profound exploration of privilege and social responsibility through the eyes of an unnamed narrator visiting a poverty-stricken country. As the narrator grapples with the stark contrast between their comfortable life and the political persecution witnessed outside a hotel window, the play delves into the complexities of celebrating life amid the awareness of global suffering. This powerful monologue serves as a meditation on conscience, urging a deeper understanding of one's ethical relationship with others and the implications of personal enjoyment in the face of widespread oppression.
The magazine features a unique blend of political commentary and literary artistry, crafted by aesthetes and writers. Edited by Wallace Shawn, it critiques the lack of imagination among national leaders, suggesting that their disconnect from cultural depth, such as an appreciation for Beethoven’s quartets, contributes to societal issues. This one-issue-only publication offers a thought-provoking perspective on the intersection of politics and art.
"In this stirring rumination, Wallace Shawn considers justice, inequality, blame, revenge, eleventh-century Japanese court poetry, decadence, Beethoven, the relationship between the Islamic world and the West--and the possibility that a better world could be created."--Back cover.