Romano Guardini Bücher
Romano Guardini war eine zentrale Figur des katholischen Geisteslebens im 20. Jahrhundert. Seine Schriften tauchten tief in Glaube und Philosophie ein und untersuchten die Beziehung zwischen der modernen Welt und spirituellen Wahrheiten. Guardinis Schreibstil zeichnete sich durch tiefe Einblicke, Klarheit und die Fähigkeit aus, komplexe theologische Konzepte einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Seine Werke finden weiterhin Anklang bei Lesern, die eine bedeutungsvolle Auseinandersetzung mit Glauben und Existenz suchen.







Romano Guardini erschließt Grundvollzüge, Zeichen und Symbole, die zur alltäglichen Praxis des christlichen Lebens gehören: Welche innere Grundhaltung kommt im Kreuzzeichen, im Stehen, im Knien zum Ausdruck? Wie prägen und umgeben Kerzen, Weihrauch, Kirchenglocken usw. unseren gläubigen Alltag?
Vielfach anhand von Texten aus den Tagebüchern und anderen Werken Sören Kierkegaards beschreibt Guardini die destruktiven Kräfte, aber auch das Große, Kostbare und Hohe, das aus der Not der Schwermut aufsteigt. Darüber hinaus werden in diesem, bereits in mehreren Auflagen erschienenen Band die auch heute in vielen philosophischen und theologischen Strömungen wirksamen Grundbegriffe der „Verzweiflung“, der „Krankheit zum Tod“, des „Paradoxen“ tiefsinnig gedeutet, aber auch in ihre Grenzen gewiesen.
Briefe über Selbstbildung
- 184 Seiten
- 7 Lesestunden
Ein Text wird zum „Klassiker“, wenn er für mehrere Generationen seine Aussagekraft behält. Das gilt in besonderer Weise von den „Briefen über Selbstbildung“, die Romano Guardini 1930 verfasst hat. Sie sind an junge Menschen gerichtet und geben Impulse, wie man zugleich Mensch und Christ sein und immer mehr werden kann. In der unmittelbaren Form des Briefes werden. Voraussetzungen für ein gelingendes Leben angesprochen: Freudigkeit des Herzens, Wahrhaftigkeit, Geben und Nehmen, Freiheit, Staat in uns, Beten.
In einer Zeit, in der die Grenzen des Machbaren immer deutlicher werden, fragen viele Menschen nach den Wurzeln des Daseins. Die Fragen nach dem Ursprung und dem Grund des Lebens rücken wieder mehr in den Mittelpunkt des Nachdenkens. Romano Guardini hat versucht, in zwei klassischen, immer aktuellen Texten dazu eine Antwort aufzuzeigen, die Suchenden Orientierung im Fragen und Beten bietet. In „Der Anfang aller Dinge“ führt er die Leser zu den drei ersten Kapiteln der Genesis, eine Existenzlehre auf wenigen Seiten, die gläubig Fragenden Antwort geben, wie sich sich selbst und ihren rätselhaften Weg verstehen können. Eine wichtige Quelle der christlichen Spiritualität erschließt der bekannte Religionsphilosoph in der „Weisheit der Psalmen“. In den sehr verschiedenartigen Psalmen kann alles Lob, alle Leidenschaft und alle Wut vor Gott getragen werden, dabei wird seine Freiheit nicht angetastet, immer ist er der Herr und Richter. In diesem Gegenüber liegt der Grund der menschlichen Befreiung 4. Auflage 2006 Der Anfang aller Dinge 3. Auflage 2006 Weisheit der Psalmen
Liebe, Tod, das Verhaltnis von Mensch zu Mensch - das sind die grossen Themen von Rilkes 'Duineser Elegien'. Romano Guardini begnugt sich nicht damit zu fragen, was der Dichter 'meint'. Ein dichterisches Werk ist nicht nur Ausdruck, sondern Aussage. Und gerade da, wo es um die Heilssuche des Menschen geht, muss auch die Frage nach dem Wahrheitsgehalt einer Dichtung gestellt werden. Kann die Daseinsdeutung des Dichters bestehen vor dem Urteil des Philosophen? Entspricht dem subjektiven Empfinden eine objektive Wirklichkeit? Romano Guardinis philosophische Rilke- Interpretation ist eine Annaherung an das Geheimnis unseres Daseins selbst - ein Klassiker mit ungebrochener Aktualitat.
Die letzten Dinge
Die christliche Lehre vom Tode, der Läuterung nach dem Tode, Auferstehung, Gericht und Ewigkeit
Der Anfang aller Dinge / Weisheit der Psalmen
Meditationen über Genesis Kapitel 1-3 / Meditationen
- 264 Seiten
- 10 Lesestunden
In einer Zeit, in der die Grenzen des Machbaren immer deutlicher werden, fragen viele Menschen nach den Wurzeln des Daseins. Fragen nach Ursprung und Grund des Lebens rucken wieder mehr in den Mittelpunkt des Nachdenkens. Romano Guardini hat versucht, in zwei klassischen, immer aktuellen Texten dazu eine Antwort aufzuzeigen, die Suchenden Orientierung im Fragen und Beten bietet. In Der Anfang aller Dinge fuhrt er die Leserinnen und Leser zu den drei ersten Kapiteln der Genesis: eine Existenzlehre auf wenigen Seiten, die glaubig Fragenden Antwort geben, wie sie sich selbst und ihren ratselhaften Weg verstehen konnen. Eine wichtige Quelle der christlichen Spiritualitat erschliesst er in der Meditation Weisheit der Psalmen. In den sehr verschiedenartigen Psalmen kann alles Lob, alle Leidenschaft und alle Wut vor Gott getragen werden. Dabei wird seine Freiheit nicht angetastet, immer ist er der Herr und Richter. In diesem Gegenuber liegt fur Guardini der Grund der menschlichen Befreiung.



