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Eliot Weinberger

    6. Februar 1949

    Eliot Weinberger ist ein zeitgenössischer amerikanischer Schriftsteller, dessen Werke sich durch tiefgreifende Erkundungen von Literatur und Kultur auszeichnen. Seine Essays und Übersetzungen werden für ihre Präzision und Einsicht geschätzt. Weinberger erlangte Bekanntheit durch seine Übersetzungen bedeutender lateinamerikanischer Autoren, wodurch er deren literarisches Erbe einem breiteren Publikum zugänglich machte. Sein Schaffen fungiert als Brücke zwischen verschiedenen literarischen Traditionen und Sprachen.

    Das Wesentliche
    Die Sterne
    Bienen und Berge
    Engel und Heilige
    Neulich in Amerika
    Neunzehn Arten Wang Wei zu betrachten
    • 2024

      Die neuen, bislang unveröffentlichten Texte von Eliot Weinberger erkunden Themen wie Berge, den Wind und das Leben in Japan und Schweden. Besonders widmet er sich dem Dichter Tu Fu, dessen Leben er in einem poetischen Essay beschreibt. Beatrice Faßbender ergänzt das Werk mit einem Nachwort.

      Bienen und Berge
    • 2023

      Wie viele Engel gibt es ? Mehr als Sterne am Himmel, als Sand am Meer, so heißt es. Andere haben nachgerechnet: genau 301.655.722 – oder doch 399.920.004 ? Wie viele es auch sein mögen: Wir sind von Engeln durchdrungen und umzingelt. Was aber wissen wir über diese himmlischen Wesen? Woher kommen sie, woraus sind sie gemacht, wie kommunizieren sie miteinander, können sie hören, riechen, schmecken, fühlen? Die Antworten kennt Eliot Weinberger. In diesen überaus eleganten Essays kondensiert er theologische Schriften aus vielen Jahrhunderten zu einer poetischen Vermessung der himmlischen Heerscharen, um uns anschließend vom Leben ihrer irdischen Gegenstücke zu berichten: den Heiligen. »Eines der genialsten Bücher, die ich in den letzten Jahren in der Hand gehalten habe.« Hans Ulrich Obrist in der Basler Zeitung

      Engel und Heilige
    • 2021

      Die Sterne

      • 100 Seiten
      • 4 Lesestunden

      » Was sind die Sterne?« So beginnt einer der schönsten Texte von Eliot Weinberger. Über die Sterne und darüber, was Menschen zu allen Zeiten, überall auf der Welt glaubten, was sie wohl seien. Betörend und poetisch – wer mit Eliot Weinberger in den Nachthimmel schaut, wird ihn mit neuen Augen betrachten.

      Die Sterne
    • 2020

      Eliot Weinberger ist nicht nur einer der originellsten Essayisten, er ist auch einer der schärfsten politischen Kommentatoren der USA. In seinen brillanten und bissigen Texten über die Machenschaften unter den Regierungen Bush und Trump lässt er die Fakten sprechen: Er trägt Nachrichtendetails und Aussagen von Politikern zusammen und führt uns damit den Wahnsinn, der in den USA zum Alltag geworden ist, noch einmal vor Augen. Seien es der Irakkrieg – das Stück »Was ich hörte vom Irak« wurde international berühmt –, so fromme wie homophobe Republikaner, Konzentrationslager für geflüchtete Kinder, Rassismus oder schlicht die Überlegenheit amerikanischer Weine gegenüber französischen (Donald Trump: »Die sehen einfach gut aus, ok?«). Weinbergers glasklare Essays sind eine Chronik des galoppierenden Irrsinns.

      Neulich in Amerika
    • 2019

      Auf so klare wie elegante Weise führt Eliot Weinberger in diesem originellen Buch die Schwierigkeiten (und die Notwendigkeit) von Übersetzung vor. Er präsentiert ein einziges kurzes Gedicht aus der Tang-Dynastie in unterschiedlichen Übersetzungen – von einer wörtlichen Aufschlüsselung der chinesischen Schriftzeichen bis zu freien zeitgenössischen Interpretationen amerikanischer Dichter und ausgewählten internationalen Übertragungen. »Eliot Weinbergers äußerst prägnante Kommentare«, schreibt der Nobelpreisträger Octavio Paz in seinem Nachwort, »zu den Übersetzungen dieses kleinen Gedichts von Wang Wei illustriert nicht nur die Entwicklung der Übersetzungskunst in der Moderne, sondern auch die Wandlung des poetischen Empfindens.« Ein unverzichtbarer Klassiker für jeden, der sich für Sprache und literarische Übersetzung interessiert. Die deutsche Ausgabe wurde ergänzt um Neuübertragungen von Hans Jürgen Balmes, Daniel Bayerstorfer, Ulrike Draesner, Michael Krüger, Norbert Lange, Dong Li, Ilma Rakusa, Monika Rinck, Hans Thill, Sarah Wipauer und Uljana Wolf.

      Neunzehn Arten Wang Wei zu betrachten
    • 2014
    • 2011

      Die scheinbar, manchmal auch tatsächlich entferntesten Dinge zusammenzuführen, den Sinn ihres Zusammenhangs zu entziffern und poetisch zu deuten - das ist die geheimnisvolle Kraft von Eliot Weinberger. Alles Wesentliche scheint sich für diesen brillanten, geographisch und kulturell weit gereisten Autor aus New York in der Milchstraße der kulturellen und poetischen Zeichen aus Jahrtausenden zu verbergen und zu offenbaren. Die Stücke dieser neuen Sammlung nennt Weinberger einmal mehr, mit purem Understatement, Essays. Sie vereinen die klassischen, chinesisch lakonischen Pastiches dieses Autors mit ausgreifenden thematischen und biographischen Essays. Über den Dichter Gu Cheng, den exzentrischen Verleger James Laughlin, den Autobiographen George W. Bush und - Susan Sontag.

      Orangen! Erdnüsse!
    • 2009

      Der New Yorker Eliot Weinberger ist einer der engagiertesten Publizisten in den USA. Sein Lieblingsfeind ist George W. Bush, seine Liebe aber gehört dem babylonischen Gewirr der kulturellen Zeichen aus aller Welt und allen Zeiten. Darüber schreibt er seit Jahren seine Essays genannten Prosastücke. Es sind Texte von großer poetischer Schönheit. Scheinbar unverbunden handeln diese Bruchstücke aus 4000 Jahren Natur- und Menschheitsgeschichte vom Wind, von Strudeln, von Menschen die Chang heißen, von Mohammed und den Sternen, von William Blakes Tiger, von Noahs Nachkommen im Irak und Iran, von Zaunkönigen, von mathematischer Musik in der peruanischen Wüste. Zusammengelesen ergeben sie ein großartiges, weltumspannendes Bild, in dem das Wort Globalisierung plötzlich einen ganz anderen, fremderen und zugleich wärmeren Sinn bekommt.

      Das Wesentliche
    • 2004
    • 2004