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Willi Wottreng

    27. Oktober 1948
    Die Brigantinnen
    Farinet
    Jenische Reise. Eine grosse Erzählung
    Deubelbeiss & Co.
    Zürcher Revolutionäre
    Ein Irokese am Genfersee
    • Ein Irokese am Genfersee

      Eine wahre Geschichte.

      3,3(4)Abgeben

      Die Abenteuer von Winnetou dem Indianer hatten Ursula Haldimanns Kindheit geprägt. Als sie Jahre später bei einem Antiquar ein Foto entdeckt, ist die alte Magie wieder da: Das Bild, aufgenommen in der Schweiz, zeigt einen Häuptling in prachtvoller Montur und Federschmuck. Er ist keinem Roman von Karl May entsprungen, es hat ihn wirklich gegeben, den Irokesen Deskaheh aus dem Land am Grand River. Im September 1923 reist er nach Europa. Denn Kanada, der Staat der Weißen, ist dabei, das Land der Irokesen zu besetzen. Der Häuptling will sich mit einem »Appell der Rothäute« an den Völkerbund in Genf wenden und in der freiheitsliebenden Schweiz für die Sache der Indianer werben. Zumindest Letzteres gelingt, die Schweizer liegen dem charismatischen Mann zu Füßen. Der Zutritt zum Völkerbund aber wird ihm verwehrt. Doch Deskaheh lässt sich nicht beirren – dann wird er krank. Sehr krank. 1925 stirbt er. Kriminalroman und Politthriller, Reportage und literarische Parabel: Willi Wottreng zieht alle Register.

      Ein Irokese am Genfersee
    • Willi Wottreng beschreibt in "Jenische Reise" die fast tausendjährige Reise der Jenischen Anna von Lothringen nach Ungarn und darüber hinaus. Das Werk verbindet Fantasie und Realität und erzählt die wenig bekannte Geschichte dieser Minderheit, die in Armut lebte und zur europäischen Kultur beiträgt.

      Jenische Reise. Eine grosse Erzählung
    • Farinet

      • 153 Seiten
      • 6 Lesestunden

      War er ein Freiheitsheld oder ein Krimineller? Farinet, der berühmteste Geldfälscher der Schweiz, überschwemmte Ende des 19. Jahrhunderts eine ganze Region mit seinen 20-Rappen-Münzen. Die Bauern im Wallis vertrauten ihm mehr als der Kantonalbank mit ihrem Papiergeld. Und die Frauen liebten ihn wegen seiner sanften Art. Gejagt von der Gendarmerie, kam er unter ungeklärten Umständen ums Leben. Der Autor berichtet süffig und zugleich minutiös dokumentiert das Leben und die Wirkungsgeschichte dieses Geldfälschers, den der Dichter C. F. Ramuz in einem Roman verewigte und um den sich unzählige Legenden ranken. Wottreng erzählt vom ersten Fabrikationsatelier bis zum Fund der Leiche. Damit zeichnet er zugleich das Panorama einer Epoche - von der jungen Schweiz am Übergang von ländlich-dörflicher Cliquenwirtschaft zum modernen Staat mit kapitalistischer Wirtschaft.

      Farinet
    • Die Brigantinnen

      Kriminalkomödie

      Im Greyerzer Bergdorf Jaun ist der Wintertourismus gefährdet. Der Skilift soll nach schneearmen Wintern mangels Rentabilität eingestellt werden. Drei Frauen, vereint in einer Lesegruppe, angeführt von der Dorflehrerin, beschliessen, den Skilift des Bergdorfs zu retten. Was es dazu braucht: Geld. Geld. Geld. Wenn nicht auf legalem Weg, dann illegal. Es schlägt die Stunde der Brigantinnen.

      Die Brigantinnen
    • Haben Kelten im Tösstal gesiedelt? Können die Stimmen der Ahnen, konserviert im Stein zerfallener Ruinen, zum Sprechen gebracht werden, wie da einer glaubt? Findet sich der Schlüssel zum Geheimnis in jener Burg am Atlantik, die das Echo der Stimmen von König Artus und dem Magier Merlin hütet? Willi Wottrengs erster Roman 'Lülü' ist eine fein komponierte Groteske, ein hintersinniges Lesevergnügen. Wie sie ausgeht, die Geschichte, das hingegen wissen nur die Kraniche.

      Lülü
    • Dieses Buch betritt Neuland. Jenische, Sinti und Roma sind wenig bekannte Minderheiten in der Schweiz. Zu wenig bekannt. Dafür von Vorurteilen verfolgt und von Romantisierungen verdeckt. Das Buch «Jenische - Sinti - Roma» gibt einen Einblick in das Leben von Angehörigen dieser Volksgruppen, ungeschminkt, offen, alltagsnah. Dabei wird nicht über die Menschen hinweg geschrieben, sondern sie reden selbst. Sie präsentieren sich in Wort und Bild. Europaweit einmalig ist, dass Angehörige verschiedener Gruppen sich unter einem Dach vereinen, zwischen denselben Buchdeckeln; Menschen verschiedenen Geschlechts, aller Altersgruppen, verschiedener Berufe und diverser Lebensläufe. Das Pionierprojekt folgt einem Grundsatz, den Minderheiten international einfordern: «Nichts über uns ohne uns!» Erarbeitet hat das Buch in fünfjähriger Arbeit eine Arbeitsgruppe mit Angehörigen der Minderheiten unter der Leitung des Publizisten Willi Wottreng, in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Zürich, die auf der Basis der Porträts ein elektronisches Lehrmittel mitgestaltet hat. Mit einem Vorwort von Bundespräsident Alain Berset. Und prächtigen Fotos von Ayse Yavas und weiteren. (Quelle: Website des Verlags)

      Jenische, Sinti, Roma - wer wir sind
    • 1947 wurde der Künstlermaskenball der Nachkriegszeit erstmals in Szene gesetzt. Jahr für Jahr wurde er – meist im Kongresshaus – durchgeführt. 3000 bis 5000 Menschen nahmen an der dreitägigen Sause teil. Bis Anfang der Achtzigerjahre fand er statt. Der KüMa war eine Legende: ein gesellschaftliches und künstlerisches Ereignis ersten Ranges, das angesichts der Kurzlebigkeit von Dekoration, Kostüm und Flirt nie dokumentiert wurde und mit dem Ableben der Protagonisten nun in Vergessenheit zu geraten droht. Willi Wottreng hat in den privaten Fotoschachteln gewühlt und mit den damals Aktiven Interviews geführt. In bewährter Mischung von solider Recherche und lockerer Erzählung entsteht ein opulenter Bild-Text-Band, der ein wichtiges Stück Zürcher Kulturgeschichte wiederaufleben lässt.

      "Einmal richtig spinnen können"