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Bookbot

Julia M. Nauhaus

    "Der Zeiten Wind, der Tage Raunen"
    Carlo Naya (1816 - 1882)
    Die Gemäldesammlung des Städtischen Museums Braunschweig
    Die städtische Gemäldegalerie in Braunschweig
    Asien in Altenburg
    Das Lindenau-Museum Altenburg
    • 2018

      Das Kupferstichkabinett verwahrt mehr als 90 Abzüge Carlo Nayas zu Gebäuden und Kunstwerken in Venedig. Sie gelangten am Ende des 19. Jahrhunderts an die Wiener Akademie und dienten als Anschauungsmaterial für die Studierenden. Naya fotografierte nicht nur die Sehenswürdigkeiten, die auf dem Programm jedes Touristen standen, sondern auch Kunstwerke in Palästen, Kirchen und Museen wie der Galleria dell'Accademia. Da die Fotografie-Sammlung an der Wiener Akademie auch im Sinne einer enzyklopädischen Vorbilderkollektion angelegt wurde, verwundert es nicht, dass der größere Teil der Abzüge berühmte Kunstwerke zeigt. Drei Deckengemälde im Dogenpalast stehen in der Ausstellung beispielhaft für Nayas Schwarz-Weiß-Fotografien von Gemälden. Eine weitere Spezialität des Fotografen waren Aufnahmen von hohen Gebäuden wie dem Campanile auf dem Markusplatz. Eine von ihnen ist ebenfalls in der Ausstellung zu sehen, die mit 17 Fotografien einen kleinen Einblick in Nayas Schaffen gewährt. Exhibition: Kupferstichkabinett der Akademie der bildenden Künste Wien zu Gast im Theatermuseum, Wien, Austria (06.09. - 25.11.2019)

      Carlo Naya (1816 - 1882)
    • 2016

      Der Katalog ist einer von zweien, welche anlässlich der Ausstellung „Altenbourg in Altenburg - Die Schenkung Pfäffle und die Stiftung Gerhard Altenbourg“ im Lindenau-Museum Altenburg vom 4. Dezember 2016 bis 5. März 2017 erscheinen. Der umfangreiche Bestand an Werken Gerhard Altenbourgs (1926 – 1989) im Lindenau-Museum konnte im vergangenen Jahr erneut erweitert werden: 25 herausragende Arbeiten – mit einer Ausnahme Zeichnungen aus allen Schaffensphasen Altenbourgs – umfasst die Schenkung von Dr. Suse und Dr. Werner Pfäffle. Anlässlich des 90. Geburtstags des Künstlers am 22. November 2016 wird die „Schenkung Pfäffle“ in einer großen Sonderausstellung präsentiert. Zugleich wird die 2002 gegründete Stiftung Gerhard Altenbourg vorgestellt, welche seit 2013 in enger Kooperation mit dem Lindenau-Museum geführt wird. Die Stiftung betreut und erschließt systematisch den Nachlass des Künstlers, zu dem untrennbar das Wohnhaus Altenbourgs gehört, das er über die Jahre zu einem Gesamtkunstwerk geformt hat. Kaum eine Wandfläche, kaum eine Tür, die er nicht gestaltet hätte. Einige dieser Werkstücke werden in der Ausstellung mit den zugehörigen Entwürfen ebenfalls zu sehen sein. .

      "Der Zeiten Wind, der Tage Raunen"
    • 2016

      Die Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung „Paul Eliasberg (München 1907-1983 Hamburg) im Lindenau-Museum Altenburg vom 20. Februar bis 16. Mai 2016. „Darum ist Ihre Kunst in einer Zeit, wo die Knalleffekte am meisten geschätzt werden, im Grunde unzeitgemäss und das in einem äusserst positiven Sinne. Vielleicht liegt hier der Schlüssel zu unseren Affinitäten.“ (Paul Eliasberg an Gerhard Altenbourg im Januar 1972) Das verbindende Element in den Druckgraphiken beider Künstler ist die Hinwendung zur Landschaft, insbesondere zu Bergen, Hügeln und Bäumen. Seit 1957 reiste Eliasberg fast jährlich nach Griechenland, Altenbourg liebte das Thüringer Hügelland und den Harz. Formale Ähnlichkeiten in den Radierungen und Lithographien sind offensichtlich. Beide Künstler teilten auch eine große Liebe zur Literatur miteinander. In zahlreichen Briefen und Karten betonen beide ihre innere Verwandtschaft. Der Titel ist der vierte und letzte Teil aus der Reihe “Altenbourg im Dialog".

      Paul Eliasberg
    • 2015
    • 2015
    • 2015

      Souvenir de Rome

      Ansichten aus Rom und Umgebung von Angelo Uggeri (1754-1837)

      • 191 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der Katalog erscheint zur Ausstellung "Souvenir de Rome. Ansichten aus Rom und Umgebung von Angelo Uggeri (1754-1837)" im Lindenau-Museum Altenburg vom 01. August bis 26. Oktober 2015. Die detailreichen und stimmungsvollen Ansichten von Angelo Uggeri ermöglichen dem Betrachter virtuelle Spaziergänge durch Rom und seine Umgebung zu Beginn des 19. Jahrhunderts, von ikonischen Orten wie dem Pantheon und dem Kolosseum bis hin zu Tusculum und dem Wasserfall des Aniene in Tivoli. In der Kunstbibliothek von Bernhard August von Lindenau befinden sich drei Alben mit fast 250 Ansichten des Architekten und Abbés Uggeri, einem Jesuiten und gescheiterten Architekten aus Mailand, der seit 1788 in Rom lebte und als Antiquar und Archäologe bekannt war. Uggeri kannte die römischen Baudenkmäler gut und führte viele deutsche Reisende durch die Stadt. Zwischen 1800 und 1814 veröffentlichte er mehrere Bände mit Ansichten antiker Bauwerke, die er mit Tusche nachbearbeitete, um individuell lavierte Ansichten von hoher Qualität zu schaffen. Diese Rom-Ansichten werden im Lindenau-Museum erstmals in einer monographischen Ausstellung gewürdigt, die ab dem 1. August insgesamt 80 ausgewählte Blätter sowie hochwertige Architekturmodelle aus Bronze und Kork zeigt.

      Souvenir de Rome
    • 2015

      Der Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung „Altenbourg im Dialog III. Julius Bissier (1893–1965)“ im Lindenau-Museum Altenburg. Die Ausstellung widmet sich den künstlerischen Korrespondenzen, die aus dem Schaffen des bedeutenden Zeichners und Buchkünstlers Gerhard Altenbourg entstehen. Zum 50. Todestag Altenbourgs treten Werke von Julius Bissier, einem national bedeutsamen Künstler, in Dialog mit Arbeiten des Altenburger Meisters. Die Ausstellung zeigt Tuschezeichnungen, Eiöltemperabilder, Holzschnitte, Monotypien und Aquarelle, ergänzt durch Malutensilien wie selbst gebundene Pinsel. Besucher können Verbindungen zwischen den Arbeiten von Bissier und Altenbourg entdecken, die durch eine tiefe Vorliebe beider Künstler für ostasiatische Kalligraphie, Philosophie und Zen-Buddhismus geprägt sind. Besonders in den Tuschezeichnungen sind überraschende formale Ähnlichkeiten zu erkennen, die an ostasiatische Kalligraphien erinnern. Während Altenbourg selten rein abstrakte Kompositionen schuf, wandte sich Bissier bereits Ende der 1920er Jahre der ungegenständlichen Malerei zu und musste seine Tuschezeichnungen während des Dritten Reiches aus Angst vor Entdeckung nachts anfertigen. Für den Lebensunterhalt sorgte die Handweberei seiner Frau Lisbeth, für die Bissier die Buchhaltung übernahm. Diese Ausstellung würdigt Bissier erstmals in Ostdeutschland in einem Museum mit einer umfangreichen Sammlung von Altenbourgs Werken.

      Julius Bissier
    • 2015

      Ägypten in Altenburg

      • 143 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung „Ägypten in Altenburg. Ägyptomanie im 19. Jahrhundert – Unbekannte Schätze aus den Sammlungen“ vom 07. März bis 14. September 2015 im Lindenau-Museum Altenburg. Mit dem französischen Ägyptenfeldzug 1798 bis 1801 entstand in Europa eine Ägyptenbegeisterung, die zahlreiche Abenteurer und Forscher ins Land am Nil zog und Tausende von Fundstücken in Sammlungen und Museen brachte. Gelehrte wie Carl Richard Lepsius, Ippolito Rosellini und François Champollion, unterstützt von Geldgebern, unternahmen teils beschwerliche Erkundungen, die den Weg für die wissenschaftliche Erforschung Ägyptens ebneten. Sie verfassten umfassende Werke über die Kulturlandschaft des unteren Nils, die Denkmäler, Kulturstätten sowie Flora und Fauna abbildeten. Bernhard August von Lindenau, der selbst nie Ägypten besuchte, sammelte monumentale Publikationen über die Expeditionen seiner Zeit und erwarb Gipsabgüsse sowie originale ägyptische Kleinkunst. Die Ausstellung präsentiert erstmals die ägyptischen Werke aus Lindenaus Sammlungen und Gipsabgüsse aus dem 20. Jahrhundert. Zudem werden zwei großformatige Gemälde des 19. Jahrhunderts gezeigt, darunter ein restauriertes Werk von Friedrich Otto Georgi. Ergänzt wird die Ausstellung durch ein Album mit historischen Fotografien aus Ägypten um 1900. Das 19. Jahrhundert gilt als Jahrhundert der Entdeckungen, in dem Wissenschaftler fremde Städte und Länder kartographie

      Ägypten in Altenburg
    • 2014

      Asien in Altenburg

      Bernhard August von Lindenaus "chinesische Schätze"

      • 103 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Der Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung „Asien in Altenburg. Bernhard August von Lindenaus “chinesische Schätze„ vom 12. Juli 2014 bis 29. September 2014 im Lindenau-Museum Altenburg. Bereits 1829 verfügte der Astronom, Staatsmann und Förderer der schönen Künste Bernhard August von Lindenau (1779–1854) über eine ansehnliche Sammlung ostasiatischer Kunstwerke. In Gotha, am Hof der Herzöge Ernst und August, war er mit der Kultur des Fernen Ostens in Berührung gekommen. In der Gothaer Sternwarte kamen überdies die berühmten Reisewerke der Zeit an, um von Franz Xaver von Zach (1754–1832) bzw. von Lindenau in der Zeitschrift “Monatliche Correspondenz„ rezensiert zu werden. Lindenau selbst besaß wertvolle geographische Bücher und Atlanten, die sich zum Teil noch heute in der Kunstbibliothek des Lindenau-Museums in der Abteilung “Geschichte u. Geographie mit ihren Hilfswissenschaften" befinden. Seine reiche Sammlung an Porzellan, Gemälden, Zeichnungen und Kleinplastiken aus Ostasien übergab Lindenau 1845 der herzoglichen Rüstkammer seiner Heimatstadt Altenburg, um Raum für seine Antiken- und Renaissancesammlungen zu schaffen. Als Teil der Lindenau-Zachschen Stiftung befindet sie sich heute im Altenburger Schloss- und Spielkartenmuseum. Zum ersten Mal, fast 170 Jahre nach ihrer Trennung, werden Lindenaus Bücher und Teile seiner ostasiatischen Sammlungen in einer Kooperation zwischen Lindenau-Museum und Schloss- und Spielkartenmuseum präsentiert.

      Asien in Altenburg
    • 2014

      Der Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung „Altenbourg im Dialog II. Werner Heldt (1904–1954)“ im Lindenau-Museum Altenburg. Die Ausstellung zeigt etwa 50 Werke von Werner Heldt, vornehmlich Arbeiten auf Papier. Heldt zählt zu den bedeutendsten deutschen Künstlern der Nachkriegszeit, berühmt für seine Berlin-Bilder, Fenster-Stillleben und „imaginäre Interieurs“. 2014 jährt sich Heldts Todestag zum 60. Mal, während sein 110. Geburtstag gefeiert wird. Trotz der Unterschiede zwischen den Werken von Altenbourg und Heldt gibt es zahlreiche Gemeinsamkeiten: Beide wuchsen in streng religiösen Elternhäusern auf und erlebten in jungen Jahren prägende Verluste. Sie schrieben Gedichte, Prosa und Tagebuch und reflektierten über Tod, Traum und Religion. Verbindungen zwischen den Künstlern bestehen durch die Dichter Erhart Kästner und Erich Arendt, die über Heldt schrieben und mit Altenbourg befreundet waren. Gerhard Altenbourg schätzte Heldt sehr und erwarb in den 1970er und 1980er Jahren mehrere Zeichnungen. Eine Kohlezeichnung, die Altenbourg besaß, ist in der Ausstellung zu sehen, ebenso wie ein Tischstillleben aus der Sammlung Wormland. Die Ausstellung bietet die Gelegenheit, Heldt, der seit der Retrospektive 1989/90 in Vergessenheit geraten ist, wiederzuentdecken und zeigt auch für ihn eher ungewöhnliche Werke, die in Dialog mit ausgewählten Arbeiten Altenbourgs treten.

      Werner Heldt