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Bookbot

Matthias Kaufmann

    Begriffe, Sätze, Dinge
    Rechtsphilosophie
    Integration oder Toleranz?
    Wahn und Wirklichkeit - multiple Realitäten
    Aufgeklärte Anarchie
    Recht auf Rausch und Selbstverlust durch Sucht
    • Recht auf Rausch und Selbstverlust durch Sucht

      Vom Umgang mit Drogen in der liberalen Gesellschaft

      • 367 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Der Umgang mit psychoaktiven Substanzen ist für viele, wenn nicht die meisten Menschen unterschiedlicher Kulturen eine selbstverständliche Gepflogenheit, die man mitunter vehement verteidigt. Zugleich werden wir seit Jahren mit den gravierenden Problemen der Sucht konfrontiert. In dem Band befassen sich Fachleute aus unterschiedlichen Disziplinen mit historischen, theoretischen und klinischen Aspekten des Drogengebrauchs, mit seiner ethischen, rechtlichen und sozialen Bewertung und mit den Möglichkeiten, der Sucht zu entkommen. Von wesentlicher Bedeutung ist die Frage nach der möglichen Rolle von Drogen für ein geglücktes menschliches Leben und nach der Bedrohung, die dem guten Leben durch die Sucht widerfährt.

      Recht auf Rausch und Selbstverlust durch Sucht
    • Nach wie vor formuliert der Hinweis darauf, wie «es in Wirklichkeit ist», einen Wahrheitsanspruch, und nach wie vor hat es eine disqualifizierende Wirkung, wenn wir jemandem «Realitätsverlust» bescheinigen, obgleich man in Philosophie und Kulturwissenschaften seit mindestens einem Jahrhundert und seit einiger Zeit auch in der Psychiatrie darüber diskutiert, ob es «die Wirklichkeit» überhaupt gibt, ob nicht viele – möglicherweise gleichberechtigte – Wirklichkeiten nebeneinander existieren. In dem Band befassen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Ethnologie, Jurisprudenz, Medizin, Philosophie, Psychologie und Soziologie u. a. mit der Frage, ob das Festhalten an einer Wirklichkeit unter bestimmten Umständen sinnvoll ist und was geschieht, wenn unterschiedliche Realitätsauffassungen miteinander konfligieren.

      Wahn und Wirklichkeit - multiple Realitäten
    • Architektur des Lebens - das Alter

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Beim Umgang mit dem Alter stehen wir mehr als in anderen Lebensphasen vor der Frage, inwieweit wir es mitgestalten können und inwieweit wir den Vorgaben fremder Architektur unterworfen sind. Diese Frage ist nicht nur für uns als Individuen, sondern auch für uns als Mitglieder einer bestimmten Gruppe, als «Gesellschaft» oder als «Menschheit» jeweils von Bedeutung. Der Band untersucht die medizinische, technische, sozialwissenschaftliche und normative – rechtliche und ethische – Sicht auf diese Problematik. Dabei präsentiert er die aktuellen fachspezifischen Diskussionen mit dem Ziel, das Gespräch zwischen den mit der Altersthematik befassten Disziplinen und mit der interessierten Öffentlichkeit zu fördern.

      Architektur des Lebens - das Alter
    • Freiheit gilt als das fundamentale Gut des modernen Menschen und ist gleichzeitig Gegenstand intensiver Debatten darüber, welche ihrer Aspekte als ihr elementarer Kern anzusehen sind. Ohne rechtlichen Schutz hat sie jedoch nur einen sehr begrenzten Nutzen. Insofern ist die Wechselwirkung zwischen Freiheitsideen, Freiheitsforderungen und den rechtlichen Institutionalisierungen, mit denen sie verbrieft werden sollen, stets ebenso essentiell wie von Spannungen begleitet. Daneben stellt sich die Frage, wie Freiheit und Recht zusammenhängen. Die Idee subjektiver Rechte gewinnt im mittelalterlichen Armutsstreit zwischen den Franziskanern und dem Heiligen Stuhl politische und intellektuelle Dynamik. Die besondere Rolle des Eigentums bei der Diskussion um die Freiheit rührt u. a. von der Frage, ob ein Mensch Eigentum seiner selbst und ob er das Eigentum eines anderen Menschen sein kann. Damit verbindet sich die weitere Frage, welche Bedeutung die Annahme der Gleichheit aller Menschen für die modernen Grundrechte hat.

      Freiheit als Rechtsbegriff