Kristin Westphal Reihenfolge der Bücher






- 2022
- 2021
Wie kann man den Körper denken? Wie mit dem Körper denken? Das sind Fragen, denen das Buch aus (kultur-)historischer, anthropologischer, phänomenologischer, ästhetischer und künstlerischer Sicht nachgeht. Mit der Zuwendung auf den Körper im Innehalten, Nachspüren, Nachsinnen, Nachdenken darüber, was mit dem Körper unablässig geschieht, werden Erfahrungen nachgeschrieben und nachgezeichnet, die wir nur mit dem Körper machen können, nicht ohne ihn. Die Schwerpunkte liegen dabei auf Körperlichkeit, Körper im Raum/Verortungen, Körper in Bewegung/unterwegs, Körper an der Grenze und Körper in der Kunst/ästhetischen Erzeugung.
- 2018
Der Band ZWISCHEN Kunst und Bildung beschäftigt sich mit den Spannungsverhältnissen von Kunst und Bildung und geht der Frage nach, wie sich diese in der künstlerisch-pädagogischen Praxis von Künstler*innen in formalen und semiformalen Bildungskontexten, insbesondere in den Bereichen Theater, Tanz und Performance, verhalten und produktiv gestaltet werden können. Inwieweit sind in den zeitgenössischen Künsten bildende Potenziale für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bereits implizit enthalten? Welche Rolle kommt den Vermittlungsinstanzen im Hinblick auf Qualität und Professionalisierung zu? Vorgestellt werden Ergebnisse aus einer dreijährigen Erprobung und Entwicklung eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten wissenschaftlich fundierten Weiterbildungsmodells KUNST_RHEIN_MAIN, durchgeführt von Tanzlabor 21/Tanzplattform Rhein-Main sowie dem internen Kooperationspartner FLUX. Theater in Hessen unterwegs. Theater für Schulen. Verein zur Förderung der Zusammenarbeit von Theatern und Schulen in Hessen e. V., koordiniert und wissenschaftlich begleitet von der Universität Koblenz-Landau. In den Fokus gelangen dabei neben theoretischen Perspektiven, zeitgenössische künstlerische Verfahrensweisen und Vermittlungskonzepte sowie ausgewählte Themen aus der Forschungsperspektive.
- 2015
In diesem Band soll ein Beitrag zur systematischen Erkundung und Beschreibung der sinnlich-leiblichen, sozialen, sprachlichen und intellektuellen Phänomene geleistet werden, die für räumlich strukturierte Prozesse des Lernens, der Bildung, Erziehung und der Sozialisation von Bedeutung sind. Dabei soll die Phänomenologie der Räumlichkeit für die Beschreibung und Analyse von Grenzerfahrungen im Kontext von Lernen, Erziehung, Bildung und Sozialisation produktiv gemacht werden. In diesem Band soll ein Beitrag zur systematischen Erkundung und Beschreibung der sinnlich-leiblichen, sozialen, sprachlichen und intellektuellen Phänomene geleistet werden, die für räumlich strukturierte Prozesse des Lernens, der Bildung, Erziehung und der Sozialisation von Bedeutung sind. Dabei soll die Phänomenologie der Räumlichkeit für die Beschreibung und Analyse von neueren Phänomenen im Kontext von Lernen, Erziehung, Bildung und Sozialisation produktiv gemacht werden. An unterschiedlichen Beiträgen zu diesen Fragen aus dem Feld der allgemeinen Erziehung und Bildung, der frühkindlichen und ästhetischen Bildung sowie der schulischen und außerschulischen Bildung wollen wir den Grenzerfahrungen in diesen Feldern nachgehen.
- 2014
Der vorliegende Band fokussiert Strukturen, Theorien und Methoden der »arts education research« aus international vergleichender Perspektive und fragt nach den Herausforderungen, die sich daraus für eine kulturelle Bildungspraxis und -forschung ableiten lassen. Er gibt Einblick in Schwerpunkte kultureller Forschung zu Performance, Artistic Research, Vermittlungs-, Tanz-, Medien-, Alltags- und Kunsträumen.
- 2013
Räume werden zunehmend anders wahrgenommen. In diesem Band werden aktuelle Ansätze aus den Perspektiven der Kindheits-, Medien-, Raum- und Schulbauforschung vorgestellt und die Frage diskutiert, wie sich diese Ansätze in der Frage, wie wir Räume wahrnehmen, erkunden und umgestalten, weiterentwickelt haben.
- 2012
Theaterräume sind Bildungsräume, mit denen sich bestimmte Erwartungen und Erfahrungen verknüpfen. Sie unterliegen bestimmten Ordnungen, die wir entlang von Situationen untersuchen wollen, die das spannungsreiche Verhältnis von Körper und Raum – im Kontext von Institution als öffentlichem/kollektivem Raum – zur Sprache bringen. Sie legen es darauf an, die bestehenden Ordnungen außer Kraft zu setzen, zu unterbrechen, um einen Spalt zu öffnen für andere Sichtweisen auf den Theaterraum als Bildungs- und Erfahrungsraum für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Kindergarten, Schule und Ausbildung. Raumerfahrungen machen wir nicht in einem abstrakten, homogenen Raum, sondern immer in einer räumlichen Situation. Sie haben einen szenischen Charakter und zeigen sich darin als räumlich-gestisch vermittelt. Wir entwerfen uns nicht nur auf Welt hin durch Körper, Bewegung, Stimme und Architektur, sondern umgekehrt mutet Raum auch an, macht uns betroffen; er ergreift uns einerseits und fordert uns andererseits zu etwas auf oder auch nicht. Wo, wenn nicht im Theater/Spiel und in den anderen Raumkünsten lassen sich diese Erfahrungen in besonderer und vielfältiger Weise auf den verschiedenen Ebenen machen?
- 2009
Wissenschaft und Kunst setzen sich in diesem Band gleichberechtigt mit Bildung auseinander. Die Beiträge reflektieren künstlerische Prozesse in Bezug auf den Bildungsbegriff.
- 2007
Der Band zeigt auf, inwiefern mit einer veränderten Wahrnehmung von Raum und seinen Orten auch das Verständnis vom lernenden oder sich bildenden Subjekt in einem anderen Licht erscheint.
- 2004
Die grundlegenden Ziele einer theaterpädagogischen Praxis und Berufsbildung ergeben sich aus dem menschlichen Bedürfnis, Lebenswelten ästhetisch zu erfahren und zu gestalten. Kulturelle Handlungsfelder spielen eine wichtige Rolle für die Gestaltung unserer Gesellschaft. In den letzten Jahren wurden vermehrt Ansätze entwickelt, um die individuelle Entwicklung durch Theater, Tanz und Medien zu unterstützen, indem neue Ausdrucks- und Kommunikationsformen geschaffen wurden. Dies spiegelt ein verändertes Kulturverständnis wider, das Kultur als einen Prozess des Entwerfens und Experimentierens betrachtet. Der Körper spielt dabei sowohl in sozialen als auch in künstlerischen Kontexten eine zentrale Rolle. Aktuelle Diskurse zum postdramatischen Theater in der Theaterwissenschaft und im zeitgenössischen Theater verdeutlichen diese Perspektive. Ziel ist es, ausgehend von der eigenen Stimme und dem Körper sowie verschiedenen Zugängen zur Improvisation die Kompetenz zu entwickeln, eigene kleine Inszenierungen zu verantworten. Im Fokus steht nicht die große, technisch aufwändige Aufführung, sondern die Fähigkeit zur Selbst- und Fremdwahrnehmung. Dabei lernen die Teilnehmenden, sich von bestimmten Aspekten abzugrenzen oder sich spielerisch anzuschließen. Ein zentrales Anliegen ist es, die künstlerische, wissenschaftliche und pädagogische Arbeit als integralen Prozess zu begreifen und zu praktizieren.