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Bookbot

Florian Steger

    1. Juli 1974
    Wo ist mein Kind?
    Max Mohr
    Jahrbuch Literatur und Medizin Bd. XII
    Praxisbuch Familien-Kulturen. Kultur-, religions- und migrationssensibles Handeln in Kita und Schule
    Ludwig Heilmeyer
    Vertuschter Skandal
    • Anfang der 70er Jahre wurde in der DDR die Anti-D-Prophylaxe eingeführt. Das verwendete Anti-D-Immunglobulin wurde aus Blutplasma hergestellt. Im Frühjahr 1978 bestand der Verdacht, dass Spender an einer Hepatitis erkrankt waren, dennoch wurde das kontaminierte Blutplasma verwendet. Im Januar 1979 häuften sich Meldungen über Hepatitis-Erkrankungen bei Frauen, die eine Anti-D-Prophylaxe erhalten hatten. 1979 fand ein Geheimprozess statt, Betroffene und Öffentlichkeit wurden nicht informiert. Mit der vorliegenden Untersuchung werden die damaligen Ereignisse rekonstruiert und die Folgen für die Frauen und ihre Angehörigen analysiert.

      Vertuschter Skandal
    • Ludwig Heilmeyer

      Eine politische Biographie

      • 326 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Karrieren im Nationalsozialismus und in der Frühen Bundesrepublik geben bis heute immer wieder Anlass zu Diskussionen. Dies gilt auch für den angesehenen Internisten Ludwig Heilmeyer (1899-1969), der in der Bundesrepublik vielfach für sein Lebenswerk gewürdigt wurde. Über seine Einstellung und sein Handeln im Nationalsozialismus sowie Heilmeyers Unterstützung von NS-Ärzten - gerade nach Kriegsende - wurde wenig gesprochen. In den letzten Jahren ändert sich dies: Die Städte Freiburg im Breisgau, Günzburg und Ulm benannten Straßen um, die Heilmeyers Namen trugen und in Jena wurde eine 1994 zu seinen Ehren gestiftete Gedenktafel abgehangen. Florian Steger und Jan Jeskow arbeiten das Leben, Schaffen und die Karriere von Ludwig Heilmeyer auf. War Heilmeyer überzeugter Fanatiker oder Mitläufer, Opportunist oder Widerstandskämpfer? Welche Konsequenzen zog er nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges für sich und sein Handeln? Die Autoren untersuchen auch die Lebenswege und politischen Beweggründe seiner Freunde, Kollegen und Bekannten. Gerade bei den für eine akademische Karriere so bedeutenden sozialen Netzwerken zeigt sich das besondere Talent von Ludwig Heilmeyer. Gleichzeitig wird vieles seiner Persönlichkeit deutlich. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Ludwig Heilmeyer
    • Praxisbuch Familien-Kulturen. Kultur-, religions- und migrationssensibles Handeln in Kita und Schule

      Handreichung für Fortbildungen. Mit Online-Materialien

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Kultur lässt sich in einem weiten Sinn als »Lebenspraxis« verstehen, die neben der regionalen bzw. nationalen oder religiösen Herkunft durch viele weitere Aspekte geprägt wird. Das modular aufgebaute und durch umfangreiches Online-Material ergänzte Praxisbuch bietet die Basis zur Gestaltung von bedarfsorientierten Fortbildungen für Fach- und Lehrkräfte in Kitas und Schulen. Ziel ist, dass sich Fach- und Lehrkräfte ihrer eigenen soziokulturellen »Normalität« bewusster werden und lernen, kulturelle Vielfalt als Ressource zu nutzen und gegen Ausgrenzungen präventiv und aktiv vorzugehen. Dies fördert die physische und psychische Gesundheit aller Beteiligten.

      Praxisbuch Familien-Kulturen. Kultur-, religions- und migrationssensibles Handeln in Kita und Schule
    • Der zwolfte Band des 'Jahrbuchs Literatur und Medizin' beginnt mit Originalbeitragen, in denen die literarisch gestaltete Wahrnehmung von Krankheit und Tod eine zentrale Rolle einnimmt. Einerseits wird auf Aspekte von Kindertotenliedern im 18. und 19. Jahrhundert und dann auf die Bedeutung der Syphilis bei Arthur Schnitzler, spater auch noch auf Friedrich Nietzsches Syphilis eingegangen. Andererseits stehen zeitgenossische Werke im Fokus: Die therapeutische Funktion der Literatur auf gesellschaftlicher Ebene wird am Beispiel des japanischen Schriftstellers Atushi Nakajima (1909-1942) diskutiert; die narrative Verarbeitung der eigenen Krankheit wird anhand von Siri Hustvedts Buch 'The Shaking Woman' (2010) analysiert. Die aktuelle Corona-Pandemie wird in den Essays aufgegriffen, wenn Darstellungen von Seuchen in der Geschichte in den Blick kommen. Daruber hinaus werden aber auch verschiedene Formen der Literarisierung des bevorstehenden Todes in zeitgenossischer Literatur vertieft und mit der Frage nach der Selbstbestimmung enggefuhrt. Rezensionen beschliessen den Band.

      Jahrbuch Literatur und Medizin Bd. XII
    • Max Mohr

      Arzt und rastloser Literat

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden
      Max Mohr
    • Wo ist mein Kind?

      Familien auf der Suche nach der Wahrheit. Ein Beitrag zur Aufarbeitung

      "Während der spanischen Franco-Diktatur und darüber hinaus wurden tausende Säuglinge unmittelbar nach der Entbindung für tot erklärt und an kinderlose Eltern vermittelt. Vor dem Hintergrund dieses historischen Beispiels wird mit dem vorliegenden Buch die Frage diskutiert, ob ähnliche Vorgänge auch in der zweiten deutschen Diktatur stattgefunden haben. Im Mittelpunkt stehen Interviews mit Frauen bzw. Geschwistern, die in der DDR gelebt haben und nach der politischen Wende nicht mehr glauben, ihr Kind oder Geschwister sei vor, während oder nach der Geburt gestorben. Die Mütter dieser Kinder haben meistens in den 1970er oder 1980er Jahren in der DDR ihr Kind entbunden. Heute stellen viele Betroffene Fragen. Sie halten es für möglich, dass dieses Kind nicht gestorben ist, sondern lebt und nicht über seine Herkunft informiert ist. Unter medizinhistorischen Aspekten und ethischer Abwägung werden die Ängste, Befürchtungen und häufig lebenslang prägenden Erfahrungen aufgearbeitet, ein Kind verloren zu haben."--Back cover

      Wo ist mein Kind?
    • Ethik in der psychotherapeutischen Praxis

      Integrativ - fallorientiert - werteplural

      In der psychotherapeutischen Praxis ergeben sich haufig ethische Konstellationen, die auch den Rechtsrahmen beruhren. Hierfur bietet das Werk konkrete Klarungs- und Losungsoptionen. Folgende Themenfelder werden u.a. aufgegriffen: Selbstbestimmung, Aufklarung und Einwilligung, Schweigepflicht, Datenschutz, Grenzverletzungen, Interkulturalitat, Unabhangigkeit und Interessenkonflikte. Praxisnah wird aufgezeigt, nach welchen modernen und allgemein akzeptierten ethischen Prinzipien in einer wertepluralen Gesellschaft eine ethische Fallanalyse mit konkreten Losungsoptionen durchgefuhrt werden kann.

      Ethik in der psychotherapeutischen Praxis
    • In diesem dreizehnten Band wird durch Originalbeitrage, Essays, Quellen und Rezensionen die bewahrte Themenbreite des 'Jahrbuchs Literatur und Medizin' abgedeckt. In den Originalbeitragen liegt der Fokus sowohl auf historischen Fragestellungen, etwa Nietzsches Aufgreifen eigener Krankheitserfahrung im 'Zarathustra', als auch auf der literarischen Aufarbeitung gegenwartiger Herausforderungen wie der Kommunikation zwischen Patient*innen und Arzt*innen und der vieldiskutierten 'Black Maternal Mortality Crisis'. Nicht geringer ist die thematische Vielfalt der Essays. Hier reicht das Themenspektrum von der Darstellung medizinischer Motive in Kupferstichen des 18. Jahrhunderts, uber die Funktion der Medizin in den Erzahlungen des polnischen Schriftstellers Bruno Schulz (1892-1942) bis hin zu einer hochaktuellen Reflexion uber die Rolle der 'Humanities' in medizinischen Berufen heute. Ein Quellenbeitrag zur literarischen Tatigkeit der schwedischen Arztin Eva Strom (*1947) sowie Buchrezensionen runden den Band ab.

      Jahrbuch Literatur und Medizin
    • Florian Steger führt fachbezogen in die Grundlagen vornehmlich der lateinischen und altgriechischen Sprache ein und erläutert die Hintergründe und Wurzeln der Worte. So wird ein zusammenhängendes Wissensnetz aufgebaut und das systematische Lernen der medizinischen Fachbegriffe deutlich erleichtert. Zum schnellen Nachschlagen von Begriffen gibt es ein Glossar.

      Medizinische Terminologie
    • Mediziner brauchen nicht nur Fachwissen, sondern auch begründete Prinzipien. Florian Steger führt mit diesem Band knapp und verständlich in ausgewählte Bereiche des Querschnittsfaches »Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin« ein. Die Themen sind nach ihrer klinischen Bedeutung ausgewählt, z. B. Patientenverfügungen, Hippokratischer Eid, Forschungsethik oder Komplementärmedizin. Die theoretischen Darstellungen werden mit Fallbeispielen veranschaulicht. Eine Zeittafel, Stichwortverzeichnis und Personenregister ergänzen den Band.

      GTE Medizin