Rudolf Egger Bücher






Stolperstein oder Kompetenzstufe?
Die Studieneingangsphase und ihre Bedeutung für die Wissenschaftssozialisation von Studierenden
- 176 Seiten
- 7 Lesestunden
Der "Studienstil", der im ersten Studienjahr geprägt wird, hat einen entscheidenden Einfluss auf den weiteren Studienverlauf. Die Studie untersucht, wie sich die Interessen und Erwartungen der Studierenden zu Beginn ihres Studiums entwickeln. Dabei wird deutlich, dass der Einstieg in verschiedene Fachdisziplinen unterschiedliche Herausforderungen mit sich bringt. Dennoch zeigt sich, dass das Konzept "Bildung durch Wissenschaft" ein verbindendes Element in der Wissenschaftsdidaktik darstellt und somit die Grundlage für eine erfolgreiche akademische Laufbahn bilden kann.
Pandemieresilienz
Empirische Befunde zur Bewältigung der sozialen Folgen der Corona-Krise
- 188 Seiten
- 7 Lesestunden
Die Studie untersucht, wie Gemeinden in der Steiermark während der Corona-Pandemie auf subjektive, ökonomische und regionale Veränderungen reagierten. Sie zeigt auf, wie die BewohnerInnen durch gemeinsame Regelungen und Unterstützung in Familien, Nachbarschaften und Berufen Resilienz entwickelten. Zudem werden die lebensweltlich-kulturellen Orientierungen der Menschen analysiert, um herauszufinden, welche Aspekte ihrer Lebenswelten als hilfreich empfunden wurden. Die Ergebnisse bieten wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Lösungsansätze der Kommunen in Krisenzeiten.
Bildung für alle?
Für ein offenes und chancengerechtes, effizientes und kooperatives System des lebenslangen Lernens in Österreich
Der Band macht die Bedingungen von Erwachsenenbildung in Österreich sichtbar, um ein bedarfsgerechtes, leistbares und von allen Menschen wahrnehmbares Weiterbildungsangebot sicher zu stellen. Dazu werden erwachsenenbildungswissenschaftliche Grundlagen und realpolitische Hintergründe der Tendenzen in der derzeitigen österreichischen Erwachsenenbildung aufgezeigt. Gerade wenn darum geht, lebensbegleitende „Bildung für Alle“ in allen Regionen und Lebenslagen zu gewährleisten, sind dazu die gesellschaftlichen, ökonomischen und bildungssystembezogenen Entwicklungen kritisch zu diskutieren.
Die Volkshochschule im 21. Jahrhundert
Gemeinsam lernend (Aus-)Wege finden
Seit 2006 gibt es die regional auf die Weststeiermark konzentrierte, parteiunabhängige und keiner Konfession angehörige „Gustl58 Initiative zur Herzensbildung“. Elisabeth Herunter, Walter Krainz und August Schmölzer unterstützen dabei junge Menschen in ihrem Hinein-Finden in die Gesellschaft, helfen Menschen bei Schicksalsschlägen und versuchen dadurch Brücken in eine verantwortungsvolle Zivilgesellschaft zu bauen. Finanziert wird Gustl58 durch Spenden, die ausschließlich den Betroffenen zugutekommen. In Zusammenarbeit mit Univ. Prof. Rudolf Egger und dem Arbeitsbereich „Angewandte Lernweltforschung“ der KarlFranzens-Universität Graz wurde im Dezember 2010 ein zweitägiges Symposion über den Zentralbegriff der Initiative „Herzensbildung“ abgehalten. Die hier vorliegenden Texte geben darüber Auskunft, wie dieser Begriff heute lebendig werden und wie daraus Verständnis und Orientierung für unser Handeln erwachsen kann. Herzensbildung, so der gemeinsame Nenner, heißt Mitgefühl, heißt sich im anderen Menschen wiederzuerkennen und danach zu handeln, Menschen in allen Lagen ihres Lebens auf gleicher Augenhöhe zu begegnen, einerlei, woher jemand kommt.

