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Bookbot

Kai Ehlers

    19. April 1944
    Sowjetunion
    Jenseits von Moskau
    Herausforderung Rußland
    25 Jahre Perestroika. Bd.1
    Aktion 'Russland-Bücher'. Russland - Herzschlag einer Weltmacht, Konkrete Metaphysik, Briefwechsel zwischen zwei Zimmerwinkeln
    Ein Lied vom Leben.. Tod einer Hafenkneipe
    • 2023

      In einer legendären Seefahrerkneipe, die Geschichten über Generationen bewahrt hat, verweben sich Gespräche, Inselklatsch und unausgesprochene Gedanken. Nach dem Verschwinden des letzten Betreibers bleibt die Tradition in der Stille zurück. Die Erzählungen stammen von zahlreichen Gästen, ergänzt durch Fotografien von Kai Ehlers und Grischa Schmitz.

      Ein Lied vom Leben.. Tod einer Hafenkneipe
    • 2016

      Die Kraft der Überflüssigen

      Der Mensch in der globalen Perestroika

      Überflüssig? Abgedrängt? Kein Ausweg? Keine Perspektive? Nur noch der große Crash? Nur noch Selektion von Nützlichen und nicht Nützlichen? Oder Revolten? Schauen wir genau hin: Die „Überflüssigen“ sind nicht das Problem, das entsorgt werden müsste - sie sind die Lösung. Sie sind Ausdruck des über Jahrtausende angesammelten Reichtums der Menschheit - wirtschaftlich, sozial und kulturell. Sie sind Ausdruck der Kräfte, welche die Menschheit heute zur Verfügung hat, um vom physischen Überlebenskampf aller gegen alle in eine ethische Kulturgemeinschaft überzugehen, die am Aufstieg des Menschen zum Menschen orientiert ist und keinen Menschen mehr ausschließt. Das vorliegende Buch zeigt: Wer die „Überflüssigen“ sind, welche Kräfte in ihrem „Überflüssigsein“ liegen, welchen Widerständen bis hin zu eugenischen Selektionsphantasien der heute Mächtigen ihr Aufbruch ausgesetzt ist, welche Kraft die „Überflüssigen“ bilden, wenn sie sich entschließen, ihr Leben selbst zu organisieren - und schließlich, wie der Weg der Selbstorganisation in einer neuen, sozial orientierten Gesellschaft aussehen könnte.

      Die Kraft der Überflüssigen
    • 2014

      Wohin brachte uns Perestroika? Was waren ihre Ziele? Wer waren ihre Aktivisten? Wer waren ihre Gegner? Wer war Gorbatschow? Wer Jelzin? Wer ist Putin? Wie liest sich linke Kritik dieser Jahre? Welche Lehren zieht die russische Linke aus dem Kollaps des realen Sozialismus? Welchen Einfluss hat sie auf die Entwicklung nehmen können? Welche Alternativen entwickelt sie heute? Fu ̈r Russland? Über Russland hinaus? 'Zehn Monate nach dem tatsächlichen Einsetzen des ›500-Tage- Programms‹ wird das ideologische Klima das vollkommene Gegenteil zu dem sein, was es jetzt ist. Liberalismus und Kapitalismus werden verhasster sein als jetzt der Kommunismus.'Das erklärte Boris Kagarlitzki, profiliertester Reform-Marxist des heutigen Russland im September 1990 angesichts des Übergangs von Gorbatschows Reform des Sozialismus zu Jelzins Kurs der Zwangsprivatisierung. In welchem Auf und Ab sich die Verhältnisse tatsächlich entwickelten, zeigen die Gespräche, die Boris Kagarlitzki und der deutsche Russlandforscher Kai Ehlers u ̈ber einen Zeitraum von 25 Jahren miteinander gefu ̈hrt haben. Sie vermitteln, begleitet von einer vergleichenden Chronologie, einen authentischen Einblick in die inneren Abläufe und die Grundfragen der nachsowjetischen Transformation

      25 Jahre Perestroika. Bd.1
    • 2012
    • 2010

      Russlands Politiker streben danach, das Land von einem Selbstversorger der Sowjetzeit in einen Konsumenten zu transformieren, um internationale Investoren anzuziehen. Doch wie reagiert die Bevölkerung darauf? Teilweise zeigt sie Bereitschaft, sich als Konsumenten zu orientieren, doch gleichzeitig gibt es Widerstände. In der Krise erlebt die traditionelle Datscha-Kultur als Überlebensmodell eine Renaissance. Ist dies nur ein vorübergehendes Phänomen, das mit der Krise enden wird? Kai Ehlers argumentiert, dass die Zukunft Russlands nicht in einem Entweder-Oder zwischen Supermarkt und Datscha liegt, sondern in einer Synthese beider Ansätze. Diese Dynamik zeigt sich besonders stark in Russland, wo jahrhundertealte Traditionen der Selbstversorgung auf die aggressive Modernisierung der letzten Jahrzehnte treffen. Ehlers fokussiert sich nicht auf die politischen Akteure Medwedew und Putin, sondern auf die sozialen Folgen der Krise für die Bevölkerung. Er führt den Leser in die sozialen Realitäten Russlands und beleuchtet die Möglichkeiten zur Bewältigung globaler Krisen sowie alternative Ansätze. Das Buch bietet umfassende Analysen, Gespräche und lokale Untersuchungen zur sozialen Entwicklung in Russland und skizziert eine bedarfsorientierte Ökonomie. Eine vergleichbare Analyse ist derzeit auf dem deutschen Buchmarkt nicht verfügbar.

      Kartoffeln haben wir immer
    • 2009

      Russland - Herzschlag einer Weltmacht

      Im Gespräch mit Jefim Berschin

      Eine bescheidene Etagenwohnung in einem Moskauer Vorort ist Schauplatz eines Dialogs zwischen dem deutschen Russlandforscher Kai Ehlers und dem russischen Schriftsteller und Journalisten Jefim Berschin. Im Gedankenaustausch treffen Skepsis und Sympathie, Innen - und Aussenperspektive auf einander. Authentische Einblicke in die Umwälzungen der nachsowjetischen Ära öffnen sich und Grundmotive russischer Mentalität, Geschichte und Kultur, geografischer und geopolitischer Besonderheiten werden sichtbar, die Russlands Entwicklung geprägt haben und sich nur auf seinem Boden entfalten konnten.

      Russland - Herzschlag einer Weltmacht
    • 2007

      Kultur der Jurte, Berichte 2006

      • 100 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Zwei Reisen - zwei Ansichten der Welt kommen in dieser kleinen Brosch re zusammen. Im April 2006 f hrte die Hamburger Initiative "Kultur der Jurte" mongolische G ste ber deutsche Bio-H fe, wo sie kologisches Wirtschaften und "deutsche Alternativ-Kultur" kennen lernten. Im Gegenzug hielten sich Mitglieder der Hamburger Initiative auf Einladung der mongolischen G ste im Sommer 2006 in der Mongolei auf, um am Alltag der Steppe teilzunehmen und herauszufinden, wie eine Kooperation im Interesse einer kologisch orientierten Modernisierung aussehen k nnte. Interessantes, Nebens chliches, Widerspr chliches kam in diesen Reisen zusammen. Was alles zu beachten ist, wenn es ernsthaft gemeint ist mit deutsch-mongolischer Freundschaft und ganz zu schweigen mit Entwicklungsgemeinschaft.

      Kultur der Jurte, Berichte 2006
    • 2006

      «Die radikalste Antwort auf die Krise des Sozialstaats ist bisher die Forderung nach der Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens für alle, die nach mehreren früheren Ansätzen nun offenbar zu einer Existenzfrage herangereift ist.»

      Grundeinkommen für alle
    • 2006

      Die mongolische Jurte symbolisiert eine Kultur der Mobilität und den Zwang, sich natürlichen Kreisläufen anzupassen. Sie verkörpert starre, rituelle Traditionen, während die industrielle Gesellschaft eine Mobilität entwickelt, die unabhängig von natürlichen Gegebenheiten ist und sich im Globalisierungsprozess von Standortgebundenheit löst. Beide Bewegungen führen zu Vereinseitigung und Stagnation: Die eine bleibt in traditionellen Ritualen gefangen, die andere verliert sich in Beliebigkeit und ständiger Expansion. In der Begegnung zwischen diesen beiden Ansätzen könnte eine neue Entwicklungsqualität entstehen, wobei die Jurte als Symbol fungiert. Fragen zur Entstehung der Jurte, ihrer kulturellen Bedeutung und zu einer nachhaltigen Zukunft jenseits von bindungsloser Modernisierung und romantischer Verklärung werden in sieben spannenden Gesprächen erörtert, die während des Neujahrsfestes in Ulaanbaatar stattfanden. Gesprächspartner sind der Russland- und Asienforscher Kai Ehlers, die Psychologin und Volkspädagogin Prof. Dr. Dorjpagma Sharav sowie Dr. Ganbold Dagvadorj, ein leitender Veterinärmediziner. Ein Beitrag von Prof. Dr. Nalgariin Erdenetzogt zur nomadischen Fünf-Tier-Kultur und Originalzeichnungen zur Jurte ergänzen das Werk. Vorworte von Galsan Tschinag und Prof. Dr. Hans Dieter Knapp runden es ab und machen es zu einem wertvollen Tipp für Praktiker, Reisende und Kulturinteressierte.

      Die Zukunft der Jurte